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Beiträge

6,9 Milliarden Kilowattstunden Strom im April

11. Mai 2020/in Erneuerbare Energien, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Der sonnige April schlägt sich auch in der Stromerzeugung nieder. #Photovoltaik-Anlagen haben rund 6,9 Mrd. kWh #Strom erzeugt – so viel wie noch nie in einem Monat April und auch sonst in kaum einem anderen Monat

Nur im Juni 2019 produzierten Photovoltaik-Anlagen noch mehr Strom. Der April 2020 war ungewöhnlich sonnig. Das schlägt sich auch in der Stromerzeugung nieder. Photovoltaik-Anlagen haben im 0April rund 6,9 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom erzeugt – so viel wie noch nie in einem Monat April und auch sonst kaum einem anderen Monat. Einzig im Juni 2019 erzeugten Solaranlagen in Deutschland mit knapp 7,1 Mrd. kWh noch mehr Strom. Das zeigen vorläufige Zahlen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Hier die vollständige Pressemitteilung

Nonstop-Ökostrom fördern

8. April 2020/in Erneuerbare Energien, Fördermittel /von Energiewendeverein Starnberg

Nonstop-Ökostrom soll gezielt gefördert werden

Ökostromanlagen und Speicher müssen bald durchgehend Energie liefern, damit die Versorgung nicht zusammenbricht. Ein deutscher Ökopionier schlägt nun ein Gesetz vor, das dazu Anreize bietet.

Wind- und Solarenergie gelten als besonders umweltfreundliche Formen der Energieerzeugung, doch ihre Energie ist bislang nicht immer verfügbar, wenn sie gebraucht wird. Ein renommierter deutscher Thinktank schlägt deshalb ein Gesetz vor, das durchgehende Strom- und Wärmelieferungen aus erneuerbaren Energien gezielt fördert.

Zum vollständigen Artikel auf www.spiegel.de

Energiepreisträger 2018

28. Februar 2019/in Bauen, Erneuerbare Energien, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Energiepreis 2018 Landkreis Starnberg

Erster Preis für Passivhaus-Wohnanlage in Hechendorf

Die Energiepreise 2018 des Landkreises Starnberg gehen an die Kanzler Haus GbR aus Seefeld für den Bau einer Passivhaus-Wohnanlage mit Mieterstrom (1. Preis), an Günter Hertlein in Seefeld für sein energieautarkes Einfamilienhaus (2. Preis) sowie an die JK Vermögensverwaltung (Starnberg) und die Green City AG für ihr gemeinsames Projekt „Mieterstrom und Mietermobilität“ (3. Preis). Landrat Karl Roth überreichte die Auszeichnungen im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt.

Bereits zum neunten Mal vergab der Landkreis Starnberg seinen Energiepreis. Ziel der Preisvergabe ist es, positive Beispiele bekannt zu machen, zur Nachahmung anzuregen und damit die Energiewende im Landkreis voran zu treiben. Um die Auszeichnung 2018 bewarben sich diesmal 23 Projekte und Initiativen. Die Ausschreibung des Energiepreises 2018 erfolgte bereits im Sommer letzten Jahres. Privatpersonen, Unternehmen, aber auch Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen und sonstige Institutionen waren aufgerufen, sich mit vorbildlichen Initiativen im Bereich der Energieeinsparung und Energieeffizienz zu bewerben. Die Jury, die sich aus Vertretern der Kreistagsfraktionen, des Energiewendevereins, des Landratsamtes sowie dem Bürgermeisterssprecher zusammensetzte, hat die Bewerber eingehend auch vor Ort begutachtet und wieder würdige Preisträger auserkoren.

Mit dem Energiepreis 2018 Landkreis Starnberg wurden ausgezeichnet:

1.Preis:
Kanzler Haus GbR (Seefeld)
»Passivhaus-Wohnanlage mit Mieterstrom in Hechendorf«

  • Hervorragender Energiestandard der Gebäudehülle (Passivhaus ist echte Ausnahme bei Mehrfamilienhäusern)
  • 100 Prozent erneuerbare Energien
  • Hoher Anteil nachwachsender Dämm- und Rohstoffe (Holz, Zellulose)
    => auch recyclingfähig
  • Pionier im Landkreis auch bei Mieterstrom-Modell
    => Solarstrom auf dem eigenen Dach auch für Mieter nutzbar
    => rechtliche und bürokratische Hürden gemeistert
    => erfolgreiche Überzeugungsarbeit bei Mietparteien
    => Beitrag zur Netzentlastung etc.
  • Übertragbarkeit und Vorbildfunktion sehr hoch

2. Preis:
Günter Hertlein (Seefeld)
»Energieautarkes Einfamilienhaus«

  • Sehr guter Energiestandard bereits 2004
  • Fast 100 Prozent erneuerbare Energie (Pellets, Solarthermie, PV, Ökostrom)
  • Technisches Konzept des Hauses überwiegend selbst entworfen und umgesetzt
  • Großes Engagement; im Lauf der Jahre immer wieder neue Maßnahmen
  • Motivation vor allem Umweltschutzgedanke
  • Mit Anstoß war Förderprogramm der Gemeinde Seefeld
  • Sehr gutes Vorbild und Übertragbarkeit für viele Hausbesitzer

3. Preis:

JK Vermögensverwaltung / Green City AG (Starnberg/München)
»Mieterstrom + Mietermobilität«

  • Funktionierendes Mieterstromprojekt noch selten
  • Rechtliche und bürokratische Hürden gemeistert
  • Aufwändige Überzeugungsarbeit bei Mietern nötig
  • Wichtiger Klimaschutz-Beitrag (100 Prozent Erneuerbare Energien-Strom)
  • Auch innovatives Projekt zur Mobilitätswende (E-CarSharing)
  • Anreiz zu bewussterer Mobilitätsentscheidung (eventuell auch Verzicht auf Zweitfahrzeug) und niederschwelligem Umstieg auf E-Mobilität
  • Hohe Übertragbarkeit und Vorbildfunktion

Sechs weitere Finalisten wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet:

  • AWA Ammersee GkU (Herrsching)
    »Neubau Betriebshof im Plusenergie-Standard«
  • Oliver Berger (Gilching)
    »Energieeffizientes Einfamilienhaus«
  • Christoph Reck (Gilching)
    »Energieneutrales Solarhaus mit Eisspeicher«
  • Christian Steinbach (Herrsching)
    »Energetische Sanierung Mietshäuser«
  • Estate5 AG (Starnberg)
    »Nachhaltige Objektbewirtschaftung«
  • Sinn Power GmbH (Gauting)
    »Wellenenergie aus Gauting für die Welt«

Die Gewinner des Energiepreises 2018 des Landkreises Starnberg stehen fest. Landrat Karl Roth ( 2. v. re.) zeichnete die Preisträger im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt Starnberg aus.

Energiepreisträger 2018

Energiepreisträger 2018

Stadtwerke und Genossenschaften punkten

30. März 2016/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

In einem ziemlich undurchschaubaren Energiemarkt fällt es den Kunden nicht leicht sich zu orientieren. So ist es nicht verwunderlich, dass auch Ökostrom nicht gleich als Ökostrom akzeptiert wird. Wem kann man da überhaupt vertrauen?
Eine Studie zeigt, dass Stadtwerke und Genossenschaften bei Stromkunden großes Vertrauen genießen und sie sogar bereit sind, für deren Ökostrom mehr zu zahlen.

Eine aktuelle Befragung von mehr als 2.000 Verbraucher/innen in Deutschland zeigt: An Stadtwerke würden die Befragten für Ökostrom über vier Cent und an Genossenschaften 2,7 Cent pro Kilowattstunde mehr zahlen als an Privatunternehmen. Die Studie führten Wissenschaftler der Humboldt-Universität zu Berlin (HU), des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW), des Leibniz-Zentrums für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und der Universität Erfurt zusammen mit forsa.omninet durch. Projektleiter war Agrarökonom Prof. Dr. Markus Hanisch von der Humboldt-Universität zu Berlin.

Zahlungsbereitschaft der Kunden von Unternehmensform abhängig

Im Jahr 2011 wechselten nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima viele Stromkunden in Deutschland zu einem Ökostromanbieter. Unter den Ökostromanbietern konnten sich auch viele Genossenschaften etablieren. Doch gibt es verschiedene Arten von Ökostrom und es ist für Endverbraucher nicht immer leicht, sich auf dem Markt zu orientieren. Es stellt sich darum die Frage, ob Kunden auf dem Ökostrommarkt Unterschiede zwischen den Unternehmen wahrnehmen. Die repräsentative Befragung hat nun gezeigt, dass die Unternehmensform einen wichtigen Unterschied macht hinsichtlich der Zahlungsbereitschaft für Ökostrom.

„Da die Verbraucher die Herkunft von Ökostrom nur schwer nachvollziehen können, wird die Glaubwürdigkeit des Anbieters wichtiger“, so Jens Rommel von der HU, Co-Autor der Studie. „Stadtwerken und Genossenschaften gelingt es besser als privaten Anbietern, das Vertrauen der Kunden zu gewinnen.“

Die Autoren der Studie plädieren darum dafür, den Wettbewerb durch Akteursvielfalt auf dem Ökostrommarkt zu erhalten. „Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Identität von Verbraucher und Produzent bei Ökostrom zusätzlichen Nutzen schafft und somit die gesamtwirtschaftlichen Kosten der Energiewende sinken.“

Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die Energiewende am Strommarkt davon abhängt, welche Wahl die Verbraucher treffen. „Um diese Entscheidungen auf einer guten Grundlage zu treffen, brauchen die Kunden vor allem einen guten Zugang zu Informationen“, so Markus Hanisch, Projektleiter sowie Professor an der HU am Institut für Agrarwissenschaften. „Die Politik könnte dazu beitragen, dass mehr Transparenz geschaffen und Informationsunterschiede behoben werden.“

Die Autoren der Studie schlagen darum ein europäisches Ökostrom-Label vor, das das Vertrauen, die Glaubwürdigkeit und die Akzeptanz der Verbraucher in Strom aus erneuerbaren Energien europaweit stärken könnte.

Titel der Studie: J. Rommel, et al., Quality uncertainty and the market for renewable energy. Evidence from German consumers, Renewable Energy (2016).

Das Projekt Energeno ist der Frage nachgegangen, warum Menschen Strom von Genossenschaften beziehen oder sogar Eigentümer/innen ihres Elektrizitätsversorgers werden wollen. Die Befragung wurde von der DZ Bank-Stiftung gefördert.

Quelle: Pressemitteilung der Humbold-Universität Berlin
Foto: Colourbox.de

Windenergie hat die Nase vorne

5. Januar 2016/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

2015-01-31_02_Windrad_Inninger-Interessengruppe_TFDer Ausbau der Windkraft in Deutschland zeigt Wirkung: Im Dezember war die Windenergie erstmals die wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung – vor Braunkohle, Steinkohle und der Kernenergie. Das zeigen Daten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) auf Basis der Strombörse EEX.
Demnach erzeugten die Rotoren zwischen Nordsee und Alpen 12,7 Terawattstunden Strom. Braunkohlekraftwerke kamen auf etwa elf, Steinkohle- und Kernkraftwerke auf jeweils knapp acht Terawattstunden. Im November lag die Windenergie noch knapp hinter der Braunkohle.
Für 2015 rechnet der Bundesverband Windenergie (BWE) damit, dass Anlagen mit einer Kapazität von 4250 Megawatt errichtet wurden. Bei vollem Wind erzeugen sie etwa so viel Strom wie vier Atomkraftwerke.
Im Jahr zuvor wurden bereits Windräder mit einer Leistung von knapp 5000 Megawatt zugebaut. Auch der starke Wind in diesem Jahr und effizientere Anlagen haben die Strommenge nun in die Höhe getrieben.
Ausbau der erneuerbaren Energien verläuft so schnell wie nie zuvor
Auch in der Jahresbilanz für 2015 hat die Windkraft einen kräftigen Sprung gemacht. Von Januar bis Dezember produzierten die Rotoren nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen etwa 86 Terawattstunden Strom – das waren 50 Prozent mehr als 2014.
Gleichwohl reicht das nur für Platz vier im Strom-Ranking (13,3 Prozent Anteil an der Stromerzeugung). Vorn rangierte auf Jahressicht die Braunkohle (24 Prozent) vor Steinkohle (18,2 Prozent) und der Kernkraft (14,1 Prozent).
Insgesamt haben die erneuerbaren Energien, zu denen auch Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft gehören, 2015 etwa 32,5 Prozent des inländischen Stromverbrauchs gedeckt. Im Jahr zuvor waren es 27,4 Prozent. Damit wächst die Ökostrom-Produktion in Deutschland so schnell wie nie zuvor.
Quelle: Windindustrie-in-Deutschland.de

Erfolgsmodell Sanierungstreffs

1. Juni 2015/in Bauen /von Energiewendeverein Starnberg

Klimaschutzprojekt des Landkreises Starnberg startet im Herbst in die zweite Runde

Die Begehung einer vorbildlich sanierten Doppelhaushälfte in Hechendorf bildete den Abschluss des ersten Zyklus der „Sanierungstreffs“ in vier Gemeinden im Landkreis Starnberg. Die Besichtigung energetisch beispielhafter Wohnhäuser war wichtiger Programmteil des Konzeptes, das den Eigentümern von älteren Immobilien die Vorteile einer Sanierung gezielt näher bringen und somit Hemmschwellen vor entsprechenden Maßnahmen abbauen sollte. Die Rückmeldungen der Teilnehmer an den Sanierungstreffs in Gauting, Herrsching, Starnberg und Gilching bestätigen: das Konzept von Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt geht auf. Im Herbst werden die Treffen daher in eine zweite Runde gehen.

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zum Ortstermin in Hechendorf knapp 20 Teilnehmer aus Gilching, Starnberg und Gauting ein, die auch bisher an den regelmäßigen Zusammenkünften der Sanierungstreffs teilgenommen hatten. Das 1968 erbaute Haus wurde in den Jahren 2010 bis 2012 vorbildlich saniert. Die Leistung der Bauherren-Familie wurde 2012 mit einem Anerkennungspreis als Finalist beim Energiepreis ausgezeichnet. Das Objekt dient als gutes Vorbild für die Altbausanierung, weil sich die Umsetzung auf viele Häuser in der Region übertragen lässt. So wurden vor allem natürliche Baustoffe eingesetzt, wie heimisches Holz für die komplette Außenverkleidung des Hauses. Außerdem waren ausschließlich Handwerker aus der Region im Einsatz. Bei der Sanierung wurde insgesamt sehr großen Wert auf die Nutzung von erneuerbaren Energien gelegt. So umfassten die Maßnahmen den Einbau einer Holzpellets-Heizung mit großem Pufferspeicher und Frischwassertechnik, Solarthermie zur Heizungsunterstützung und einen effizienten Kaminofen für die Gemütlichkeit. Die selbst installierte Photovoltaik Anlage auf dem Dach ermöglicht die Eigenstromnutzung mit einem Anteil von immerhin 30 Prozent. Die Familie bezieht zudem ihren restlichen Strom von einem zertifizierten Ökostromanbieter. Somit wird der Energiebedarf des sanierten Hauses vollständig aus erneuerbaren Energien gedeckt. Das Gebäude hat mit der Sanierung einen sehr hohen Energie-Standard erreicht (KfW 85-Standard) und spart 92 Prozent Primärenergie ein. Dafür wurden Keller und Außenwände gut gedämmt, der Dachstuhl samt Zwischendecke neu erstellt und alle alten Fenster gegen neue dreifachverglaste ausgetauscht.
Die Eigentümer haben sich vor Finanzierung der Umbauarbeiten gründlich informiert und schließlich auch öffentliche Fördermittel von BAFA und KfW-in Anspruch genommen. Diese öffentlichen Mittel wurden übrigens heuer noch einmal deutlich aufgestockt, um Anreize für die Sanierung zu schaffen. Interessierte können sich im Landratsamt zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten informieren: es gibt hierzu neue Broschüren und auch individuelle Auskünfte. Auch in den Gemeinden liegen oft Förderprogramme auf und so lohnt sich die Mühe, sich vor Ort zu erkundigen.

Sanierungstreffs sind ein Erfolgsmodell

Besichtigung einer sanierten Doppelhaushälfte in Hechendorf


Die Sanierungstreffs in Gauting, Herrsching, Starnberg und Gilching waren insgesamt gut besucht. Die Teilnehmer äußerten ausgesprochenes Lob über dieses für sie wertvolle Programm. Es habe ihnen geholfen, die für sie und ihre Gebäude-Objekte richtigen Entscheidungen zu treffen und sich kundig zu machen zu verschiedensten relevanten Themen. Einige berichteten auch, dass ihnen die Angst genommen wurde, das Thema Sanierung überhaupt in Angriff zu nehmen, weil an konkreten Beispielen aufgezeigt wurde, wie viel man tatsächlich selbst leisten kann. Beispiele gab es genug, wie das Verlegen von Böden oder der Einbau einer Photovoltaik-Anlage. Durch die regelmäßigen Treffen wurden Kontakte innerhalb der Gruppe aufgebaut, sodass sich die Teilnehmer nun auch gegenseitig um Rat und Hilfe bitten können und sich nicht mit dem Thema allein gelassen fühlen. Auch wurden bei den Sanierungstreffs Kontakte zu kundigen Handwerkern ausgetauscht und Orientierungshilfen empfohlen.
Die Auswertung der Fragebogen, die alle Teilnehmer erhalten haben, fällt durchwegs positiv aus. Auch die Referenten und Moderatoren bestätigten bei der Abschlussrunde das Konzept. Auf die ersten Nachfragen, wie es mit der Reihe der Sanierungstreffs weitergeht, konnte Josefine Anderer-Hirt daher bereits eine Fortsetzung der Sanierungstreffs ankündigen. Gerne werden nun Vorschläge und Anregungen aufgenommen, um das Programm kontinuierlich weiter zu entwickeln. Voraussichtlich im Herbst werden dann die Termine für die nächste Runde der Sanierungstreffs bekannt gegeben.

Quelle: Landratsamt Starnberg
Foto: brainding, Evelyn Villing

BayWa r.e. erhält Auszeichnung für Energiewende-Engagement

4. November 2014/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Die BayWa r.e. renewable energy ist mit dem neuen TÜV-Zertifikat „Wegbereiter der Energiewende“ ausgezeichnet worden. Im Rahmen des Pilotprojekts für die Entwicklung des neuen Siegels wurde das Unternehmen, gemeinsam mit seinen Tochtergesellschaften, auf die ökologische und nachhaltige Ausrichtung überprüft. Dabei wurden alle Geschäftsbereiche, unter anderem der Projektbereich, die technische und kaufmännische Betriebsführung, das technische Consulting und die Direktvermarktung, der Vertrieb von Ökostrom und Ökogas sowie innovative Eigenversorgungskonzepte getestet.
Zusammen mit zwei anderen Unternehmen, konnte die BayWa r.e. den TÜV SÜD von seinem Engagement für eine saubere Zukunft überzeugen. Ausschlaggebend war dabei vor allem die Verankerung der Ziele der Energiewende in den Unternehmenszielen und der Unternehmensplanung, der Anteil erneuerbarer Energien im Gesamtenergiemix, der Rohstoff- und Energieverbrauch, die Energieeffizienz sowie die flexiblen Energieversorgungssysteme.
„Wir freuen uns sehr über die Zertifizierung uns sehen unseren konsequenten Ausbau an praxisfähigen Lösungen und Dienstleistungen rund  um den Einsatz Erneuerbaren Energien bestätigt“, so Matthias Taft, der Vorsitzende der Geschäftsführung von BayWa r.e..
 
Quelle:
IWR Pressedienst
Bilder:
Artikelbild: Martin Berg / www.pixelio.de
TÜV Siegel: TÜV SÜD

Neue Sonnenenergie für Tutzing

23. Juli 2014/in Klimawandel + Klimaschutz, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Es ist ein großer Erfolg für die Tutzinger Ortgsruppe des Energiewendevereins: Mit der kräftigen Unterstützung des neuen Bürgermeisters sowie der Rathausverwaltung und des Gemeinderats ist nun der Weg frei für die Verwirklichung eines kommunalen PV-Projekts. Die Energiegenossenschaft Fünfseenland wird  sowohl auf das Dach des Gymnasiums als auch auf dem der Grundschule Traubling eine Photovoltaikanlage setzen. Beides soll noch vor dem 1. August geschehen, so dass die Schulen schon sehr bald mit günstigem Ökostrom versorgt werden können.
Die Genossenschaft will künftig auch noch weitere kommunale Gebäude auf Wirtschaftlichkeit in Sachen Sonnenenergie überprüfen und ggf. dem Gemeinderat vorschlagen.
 
Quelle: Bernd Pfitzner
Bild:
birgitH /
www.pixelio.de

Die Stromkostenlüge

22. Juli 2014/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Jedes Jahr aufs Neue müssen die deutschen Verbraucher mehr für ihren Strom bezahlen. Die Schuld daran trägt – so die Auskunft der Politik – der Ausbau und die Förderzahlungen für die Erneuerbaren Energien.
Inwieweit diese Schuldzuweisung begründet ist, wollte EU-Energie-Kommissar Günther Öttinger herausfinden, und hat hierfür eine Studie zur Marktfähigkeit der Regenerativen in Auftrag gegeben. Das Ergebnis dürfte nicht nur ihn überrascht haben: Im Jahr 2011 wurden die Erneuerbaren Energien in der EU mit rund 30 Milliarden Euro staatlich gefördert. Gleichzeitig aber erhielt die Atomindustrie rund 35 Milliarden Euro, der Kohle- und Gasförderung wurde sogar mit 40 Milliarden unter die Arme gegriffen. Noch nicht eingerechnet sind hierbei die Kosten für die gesundheitlichen Folgeschäden. Zahlen, die auch Öttinger so nicht erwartet haben dürfte – und die er unmittelbar nach Ihrer Veröffentlichung wieder kurzerhand unter den Tisch fallen ließ, da sie offenbar zu wenig dem politischen Konzept entsprechen.
Anders als Windkraft und Co. werden die fossilen und konventionellen Energien nun nicht direkt über die Stromrechnung finanziert – sondern über Steuergelder. Wie viel der deutsche Bürger hierfür letztendlich genau bezahlt, hat eine Studie des Forums Ökologisch Soziale Marktwirtschaft errechnet: rund 40 Milliarden Euro (2012). Würde man diese versteckten Kosten nun ebenfalls über den Strompreis verrechnen, so käme demnach eine „Konventionelle-Energien-Umlage“ von ca. 10 Cent/kWh zusammen.
Mehr Informationen zum Thema sehen Sie in dem Videobeitrag „Versteckte Kosten – Ökostrom ist günstiger als konventioneller Strom“ von René Kirschey und Thomas Hauer. Der Clip ist im Rahmen der 3sat-Reihe „nano“ entstanden und ist in der Mediathek abrufbar.
 
Quelle: 3sat, sueddeutsche.de
Bild:
3sat

Fünfseenlandstrom senkt die Energiepreise

19. Dezember 2013/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Der regionale und 100 % erneuerbare Fünfseenlandstrom im Landkreis Starnberg ist ab dem 1. Januar 2014 noch günstiger für Sie!
Während fast alle Energieunternehmen trotz sinkender Einkaufspreise für Strom an der Strombörse die Erhöhung der EEG-Umlage zum Anlass für Preiserhöhungen nehmen, senken einige Ökostromanbieter konsequent ihren Preis. Denn der Strom aus erneuerbaren Energien ist der Grund für den billigen Börsenstrom: Erneuerbare Energien haben niedrige Gestehungskosten, der Einsatz von teuren importierten fossilen Energieträgern entfällt, Wind, Sonne und Wasser stehen gratis zur Verfügung!
Auch der Fünfseenlandstrom, der seit Juni vergangenen Jahres von der Energiegenossenschaft Fünfseenland eG angeboten wird, ist seit Jahresbeginn günstiger!
Der neue Strompreis beträgt nun im Standardtarif statt wie bisher 26,69 pro kwh künftig 25,88 Cent pro kWh, der Fixtarif – bisher 27,29 Cent -, sinkt auf 26,48 Cent pro kWh.
Vergleichen Sie die Preise – und steigen Sie um auf Fünfseenlandstrom – es lohnt sich für Sie und für die Umwelt!
Fünfseenlandstron – denn guter Strom liegt so nah!
 
 

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