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Beiträge

Hochwasser in Bayern: Ausnahmeregeln bei Förderung von Heizungstausch

3. Juli 2024/in Erneuerbare Energien /von Team Energiewende Starnberg

Für vom Hochwasser betroffenen Menschen in Bayern treten Ausnahmeregelungen bei der Förderung des Heizungstauschs in Kraft. Die Verbraucherzentrale Bayern gibt einen Überblick und berät Betroffene kostenlos zur staatlichen Unterstützung.

Betroffene des Hochwassers in Bayern können bei der Beantragung von Fördermitteln beim Heizungstausch von Ausnahmeregelungen profitieren. Diese Sonderregeln gelten für die Mindestnutzungsdauer, den Klimageschwindigkeitsbonus und die Kumulierungsgrenze. Welche Förderung im konkreten Fall möglich ist, weiß die Verbraucherzentrale Bayern. Im Rahmen ihrer kostenlosen und unbürokratischen Beratung für Geschädigte der Flutkatastrophe in Bayern informiert sie Betroffene auch über Fördermöglichkeiten.

Ausnahmen im Detail

Mindestnutzungsdauer: Häufig wurde durch das Hochwasser eine bereits geförderte Heizung beschädigt oder zerstört. Ist dies der Fall, können Eigentümer bereits vor Ablauf der Mindestnutzungsdauer einen Antrag für eine erneute Heizungsförderung stellen.

Klimageschwindigkeitsbonus: Die KfW gewährt den Klimageschwindigkeitsbonus auch dann, wenn die Heizung beschädigt oder zerstört ist. Im Normalfall muss die Heizung noch intakt und funktionsfähig sein. Antragstellende müssen eine Erklärung vorhalten, in der sie versichern, dass die Heizung vor dem Hochwasser funktionstüchtig war.

Kumulierungsgrenze: Eine Kombination der KfW-Förderungen mit anderen öffentlichen Fördermitteln wie Krediten, Zulagen und Zuschüssen ist für Hochwasser-Betroffene bis zu 100 % der geförderten Investitionskosten möglich. Versicherungsleistungen und andere staatliche Hilfen werden dabei berücksichtigt.

Die Ausnahmeregelungen gelten unter anderem für die KfW-Programme „Heizungsförderung für Privatpersonen – Wohngebäude (458)“ und „Einzelmaßnahmen Ergänzungskredit – Wohngebäude (358, 359)“.

Anmeldung zur kostenlosen Energieberatung für Betroffene

Auch bei weiteren Fragen zum Heizungstausch oder zur energetischen Sanierung der Gebäudehülle hilft die Energieberatung der Verbraucherzentrale Bayern. Unter der kostenfreien Hotline 0800 – 809 802 400 sowie auf www.verbraucherzentrale-bayern.de/energie/kostenfreie-energieberatung-fuer-flutopfer-96197 können Betroffene des Hochwassers eine kostenlose Vor-Ort-Beratung vereinbaren. Dabei sollten sie angeben, dass sie von der Flut betroffen sind. So werden sie bei der Terminvergabe bevorzugt berücksichtigt. Die Energieberatung der Verbraucherzentrale wird gefördert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, das bei Geschädigten des Hochwassers auch den sonst anfallenden Eigenanteil an der Beratung übernimmt.

 

Energiewende 4.0 – Web-Seminare

5. April 2020/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Web-Seminar: „Tesla & Co.: Pioniere der Elektromobilität – und beim Rohstoffbezug Vorbilder für Nachhaltigkeit? am 28.04.2020, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr Mehr erfahren

Web-Seminar: „Ein Drittel der Lösung – Wie die Natur helfen kann, das Klima zu retten“ am 15. 04.2020 18:00 Uhr. Bei der aktuellen Debatte zur Bekämpfung des Klimawandels werden der Natur und intakten Ökosystemen häufig untergeordnete Rollen zuteil. Dabei können naturbasierte Ansätze Lösungen bieten, um den Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig zu begegnen. Im Web-Seminar der Allianz Klimaschutz und Gesundheit (KLUG) wird die Bedeutung von Natur und intakten Ökosystemen für Klimaschutz und Klimaanpassung thematisiert. Mehr erfahren

Web-Seminar: „Ein Drittel der Lösung – Wie die Natur helfen kann, das Klima zu retten“ am 15. 04.2020 18:00 Uhr. Bei der aktuellen Debatte zur Bekämpfung des Klimawandels werden der Natur und intakten Ökosystemen häufig untergeordnete Rollen zuteil. Dabei können naturbasierte Ansätze Lösungen bieten, um den Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig zu begegnen. Im Web-Seminar der Allianz Klimaschutz und Gesundheit (KLUG) wird die Bedeutung von Natur und intakten Ökosystemen für Klimaschutz und Klimaanpassung thematisiert. Mehr erfahren

Web-Seminar: „Alternativen zu Ölheizungen“ am 29.04.2020, 15:00 – 16:00 Uhr. Ölheizungen sollen in Deutschland zum Auslaufmodell werden – und wer dennoch weiter darauf setzt, wird mittelfristig aufgrund der CO2-Besteuerung mehr bezahlen. Deshalb gibt es für klimafreundliche Heizungssysteme lukrative staatliche Förderungen. Dabei stellen sich natürlich viele Fragen zu einem Heizungstausch: Welche Alternativen zur Ölheizung kommen für mich in Frag, was sind die Kosten, welche Fördermittel? Aufgrund der starken Nachfrage und der limitierten Teilnehmerzahl bitte nur anmelden, wenn Ihnen die Teilnahme wirklich möglich und wichtig ist. Mehr erfahren

Web-Seminar der Verbraucherzentrale „Fördermittel fürs Haus“ am 30.04.2020, 17:30 – 18:15 Uhr. Der Vortrag beleuchtet die wichtigsten Förderprogramme des Bundes, die zur Verringerung des Energiebedarfs für Brauchwasser und Heizwärme genutzt werden können. Schwerpunkte liegen bei der Förderung einer neuen Heizungsanlage und der energetischen Sanierung der Gebäudehülle wie Dach, Außenwand, oberste Geschossdecke, Bodenplatte bzw. Kellerdecke und Fenster. Mehr erfahren

Web-Seminar „Agrophotovoltaik – Photovoltaik und Landwirtschaft vereinen“ am 04.05.2020, 10:00 – 11:15 Uhr. Durch den rasanten Umbau unserer Energielandschaft hin zu sauberen und klimaschonenden Kraftwerken ergeben sich neue Herausforderungen. Eine davon ist der hohe Flächenbedarf der Freiflächenphotovoltaik. Die Agrophotovoltaik (APV) bietet einen sehr guten Lösungsansatz dafür: Diese kombiniert die Strom- und Agrarproduktion auf einer Fläche.  Mehr erfahren

Web-Seminar „Kommunales Energiemanagement – so gelingt der Einstieg!“ am 07.05.2020, 10-12:00 Uhr.  Wird der Energieverbrauch durch das  Energiemanagement erst einmal transparent und die richtigen Maßnahmen in die Wege geleitet, sinken die kommunalen Energiekosten in der Regel nicht nur schnell, sondern vor allem dauerhaft. Das Web-Seminar bietet Einstieg und Orientierung für Vertreter/-innen aus den Kommunen. Die Teilnahme ist kostenlos. Mehr erfahren

Heizung mit Mehrwert: sicher – effizient und klimafreundlich

20. Januar 2020/in Bauen, Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

– zwei Vorträge in Starnberg und Gilching

Wohlig warm und zuverlässig sollte das Heizsystem sein. Manchen Hausbesitzer beschleichen in diesen kalten Tagen bange Gefühle: hält die in die Jahre gekommene Heizung noch durch und hat der Heizungsbauer gleich Zeit, wenn’s doch nicht rund läuft? Das Landratsamt hat zwei Veranstaltungen im Programm, damit Hausbesitzer ihren Heizungstausch vorbereiten können. Ein neues Heizsystem sollte effizient, sparsam, klimafreundlich und wartungsarm sein. Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik bieten sich vielfältige Lösungen, immer mehr auch in Kombination mit Solarenergie. Auch andere innovative Lösungen sind inzwischen ausgereift und erfreuen sich insbesondere im neuen Jahr hoher Zuschüsse durch neue Förderprogramme. Referentin ist die Architektin und Energieberaterin Gisela Kienzle. Die erfahrene Beraterin der Verbraucherzentrale liefert eine echte Entscheidungshilfe, damit Hausbesitzer ihren Heizungstausch gut beraten umsetzen können. Zwei Termine gibt es: am 30. Januar um 19:00 Uhr in der Volkshochschule in Starnberg (info@vhs-starnberger-see.de, Tel: 08151-9704130 und am 13. Februar um 19:30 Uhr in der Volkshochschule in Gilching (vhs@vhs-gilching.de, 08105-4250). Dort ist auch jeweils eine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale, dem Energiewendeverein und dem Landratsamt statt. Informationen und weitere Vorträge finden sich unter www.sanierungstreff.de bzw. sind an der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt, Tel. 08151 148-352, erhältlich.

20 Jahre Förderprogramm für regenerative Energien in Seefeld

23. Oktober 2018/in Erneuerbare Energien, Fördermittel, Mitmachen, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Mit über 100 Teilnehmern übertraf die Jubiläumsveranstaltung „20 Jahre Förderprogramm für regenerative Energien in Seefeld“ am 19. Oktober 2018 im Haus Peter & Paul in Seefeld alle Erwartungen. Das virtuose musikalische Rahmenprogramm von Marie-Josefin Melchior und Johann Zeller mit Geige und Akkordeon begeisterte das Publikum und verlieh den fachlichen Information über Geschichte und Perspektiven der Energiewende einen festlichen Rahmen. Eingeladen hatten die Gemeinde Seefeld gemeinsam mit dem Arbeitskreis regenerative Energien der lokalen Agenda21.

Voller Bewunderung bestaunte der Ehrengast Hans Noppenberger, ehemaliger Bürgermeister von Schalkham im Landkreis Landshut, die Ergebnisse von 20 Jahren Förderprogramm, die Bürgermeister Wolfram Gum in seiner Begrüßung aufgezeigt hatte. Nicht zuletzt sein Vortrag am 15.10.1998 im Schützenheim Drößling lieferte einen entscheidenden Anstoß zum Start des Programms. Bürgermeister Wolfram Gum war kurz nach diesem Vortrag ein Teilnehmer der vom Agenda21-AK organisierten Exkursion nach Schalkham. Hervorgehoben wurden von Noppenberger in seiner kurzen Ansprache die Aspekte Niedrigenergie- / Passivhäuser, energetische Sanierung und Umstellung von Heizungen auf regenerative Energien als die aus seiner Sicht richtigen Schwerpunkte im Förderprogramm. Dr. Walter Kellner, Vorsitzender des Vereins Energiewende Landkreis Starnberg (ELS) hob in seinem Grußwort die sehr langsame Entwicklung des Bewusstseinswandels, von den ersten Anfängen des EEG bis heute hervor. Unter diesem Aspekt würdigte er die Ausdauer der Initiatoren des Förderprogramms.

Interessiert und gespannt lauschten die Besucher auch dem Fachvortrag von Dipl. Phys. Jörg Sutter, Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS) zum Thema PV und Speicher zur Optimierung des Eigenverbrauchs. In einer Gesamtübersicht zeigte er auf, dass im ersten Halbjahr 2018 die Energiewende in Deutschland bei der Stromerzeugung mit einem Anteil von etwa 40% schon auf gutem Wege ist. Im Wärmebereich dagegen gibt es eher eine Stagnation, im Verkehrssektor sind sogar steigende Emissionen zu verzeichnen. Mit einer aufschlussreichen Graphik der Agentur für erneuerbare Energien (AEE) für das Jahr 2016 zeigte er auf, dass etwa 70% der installierten Leistung für Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien im Eigentum von Bürgern ist.

Aktuell passend zur Solarkampagne im Landkreis Starnberg konnte er detailliert darstellen, wie durch den Einsatz von Photovoltaik einschließlich Speichern die Eigennutzung von Strom verdoppelt werden kann. Unterstützt wird dieser Vorteil durch die weiter sinkende EEG-Einspeisegebühr sowie die enorm gesunkenen Speicherkosten. Zwei Beispiele aus der Praxis von Nutzern des Förderprogramms in Seefeld und Hechendorf untermauerten diese theoretischen Ausführungen sehr anschaulich. Beide betreiben PV-Anlagen mit Speicher. Dabei konnte aufgezeigt werden, dass sogar im Landkreis Starnberg eine bilanzielle Autarkie – einschließlich des Betriebs eines E-Autos – erreicht werden kann.
Beim Genuss bester Bio-Produkte freuten sich auch die beiden weiteren Ehrengäste, Hermann Ramsauer und Alfred Krumpe, Gründungsmitglieder des Agenda21-AK „Regenerative Energien“ und Mitbegründer des Förderprogramms, über den Erfolg „ ihres“ Förderprogrammes und den gelungenen Verlauf des Abends.

Die im Foyer gezeigte Ausstellung „Kraftwerk Sonne“ und die Beiträge während der Veranstaltung regten zu einem Erfahrungsaustausch und vielen Diskussionen an und beschlossen den festlichen Abend.

Energiepreis 2018

5. Juli 2018/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz, Mitmachen, Mobilität, Stromspeicher /von Energiewendeverein Starnberg

Der Energiepreis des Jahres 2018 für den Landkreis Starnberg wird vergeben. Ob pfiffige Umsetzung einer  innovativen Heizungs- oder Klimatechnik oder neuartiger Produktionsprozess mit Aha-Effekt, ob ausgeklügelte Speichertechnik oder tolles Bildungsangebot, das neue Wege des Lernens beschreitet oder einfach begeistert?

Wir suchen ab sofort den Preisträger für 2018!

Sie haben selbst ein besonderes, neuartiges Vorhaben umgesetzt oder kennen ein solches? Sie wissen von einem Pilotprojekt, das zur Steigerung der Energieeffizienz oder Energieeinsparung beiträgt? Sie haben eine neue Initiative gestartet, das ein außergewöhnliches Lernkonzept umsetzt oder spezielle Zielgruppen anspricht?

Dann bewerben Sie sich! Oder geben Sie einem möglichen Bewerber einen Tipp! Anbei finden Sie das Faltblatt mit Informationien zum Energiepreis 2018.

Wenn Sie Interesse an einer Bewerbung haben oder wenn Ihnen ein Projekt / eine Initiative / eine technische Innovation in der Nachbarschaft bekannt ist: Einfach formlos beim Landratsamt unter der unten angegebenen Adresse melden – vielen Dank!

Wir freuen uns über zahlreiche Bewerbungen um den Energiepreis 2018!

Bewerbungen sind noch bis Oktober dieses Jahres möglich. Weitere Infos erhalten Sie gerne bei Herbert Schwarz, Telefon 08151 148-442, umweltberatung@LRA-starnberg.de

Geburtstagsfeier am 17.04. Zwei Jahre Energiewendezentrum Herrsching

12. April 2016/in Energiewendeverein, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Das Energiewendezentrum (EWZ) in der Seestraße 25 in Herrsching feiert seinen zweiten Geburtstag. Aus diesem Anlass lädt das Zentrum am 17. April ab 13:00 zu einer kleinen Feier ein. In und vor den EWZ können sich Interessierte unter anderem bei einem Stück Kuchen untereinander und mit den Beratern des EWZ über Energiethemen austauschen, an einem kleinen Energiequiz teilnehmen oder sich am „Energie-Radl“ ausprobieren.  Dazu möchten wir Sie herzlich einladen.
Energiewende für Jedermann
Seit zwei Jahren gibt es das Energiewendezentrum (EWZ) in Herrsching. Es ist fußläufig gut erreichbar und liegt auf direktem Weg zur Seepromenade am Ammersee. Die exponierte Lage lohnt sich: das EWZ ist gut besucht. Dort  bieten der Verein Energiewende Landkreis Starnberg und die Energiegenossenschaft Fünfseenland  den Besuchern vielfältige Information und Beratung für die alltagstaugliche Energiewende an: ob Strom- und Wärmeeinsparung, Dämmung von Gebäuden und  Dämmmaterialien, Heizung, Solarthermie und Photovoltaik oder Information zu aktuellen Fördermodellen – die persönliche Beratung vor Ort kommt gut an. Familien, die einen ungewöhnlich hohen Stromverbrauch bemerken und die Ursachen aufspüren möchten, erhalten ein Strom-Messgerät und dazu Anleitung. Die Energiegenossenschaft bietet zudem sauberen Fünfseenland-Strom und Bio-Erdgas zu fairen Preisen an und unterstützt beim Stromanbieterwechsel. Und es gibt LED-Leuchtmittel, die im EWZ nicht nur verkauft, sondern zum Testen ausgeliehen werden können.  Immer mehr Bürger informieren sich zudem im EWZ über Elektromobilität – und können dann E-Bikes vor Ort zum Ausprobieren leihen. Zusätzlich bietet das Landratsamt im EWZ Umweltberatung an.
Das Energiewendezentrum ist Montag bis Freitag von 10:00 bis 12:30 und von 14:00 bis 17:00 Uhr geöffnet. Wer gerne einen persönlichen Termin vereinbaren möchte, kann dies unter 08152/9 99 72 64 tun.

Ist der Wärmesektor das Stiefkind der Energiewende?

11. Januar 2016/in Erneuerbare Energien, Fördermittel /von Energiewendeverein Starnberg
„Anteil der Erneuerbaren bei Wärme sinkt auf 12 Prozent“, titelte Mitte Dezember das Informationsportal EnBauSa.de. Bei näherem Hinsehen handelt der Artikel hauptsächlich von der Förderung Erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung: Diese stieg von 17,3 Milliarden Euro im Jahr 2013 auf 19,2 Milliarden in 2014. Im gleichen Zeitraum ist der Anteil Erneuerbarer Energien an der Wärmeerzeugung leicht gesunken, er lag 2014 bei 12 Prozent.
Grobe Zusammenfassung: Erneuerbarer Strom ist stärkste Kraft im Strommix, Wärmewende dümpelt vor sich hin. Ist das wirklich so?
>>> mehr

Erfolgsmodell Sanierungstreffs

1. Juni 2015/in Bauen /von Energiewendeverein Starnberg

Klimaschutzprojekt des Landkreises Starnberg startet im Herbst in die zweite Runde

Die Begehung einer vorbildlich sanierten Doppelhaushälfte in Hechendorf bildete den Abschluss des ersten Zyklus der „Sanierungstreffs“ in vier Gemeinden im Landkreis Starnberg. Die Besichtigung energetisch beispielhafter Wohnhäuser war wichtiger Programmteil des Konzeptes, das den Eigentümern von älteren Immobilien die Vorteile einer Sanierung gezielt näher bringen und somit Hemmschwellen vor entsprechenden Maßnahmen abbauen sollte. Die Rückmeldungen der Teilnehmer an den Sanierungstreffs in Gauting, Herrsching, Starnberg und Gilching bestätigen: das Konzept von Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt geht auf. Im Herbst werden die Treffen daher in eine zweite Runde gehen.

Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich zum Ortstermin in Hechendorf knapp 20 Teilnehmer aus Gilching, Starnberg und Gauting ein, die auch bisher an den regelmäßigen Zusammenkünften der Sanierungstreffs teilgenommen hatten. Das 1968 erbaute Haus wurde in den Jahren 2010 bis 2012 vorbildlich saniert. Die Leistung der Bauherren-Familie wurde 2012 mit einem Anerkennungspreis als Finalist beim Energiepreis ausgezeichnet. Das Objekt dient als gutes Vorbild für die Altbausanierung, weil sich die Umsetzung auf viele Häuser in der Region übertragen lässt. So wurden vor allem natürliche Baustoffe eingesetzt, wie heimisches Holz für die komplette Außenverkleidung des Hauses. Außerdem waren ausschließlich Handwerker aus der Region im Einsatz. Bei der Sanierung wurde insgesamt sehr großen Wert auf die Nutzung von erneuerbaren Energien gelegt. So umfassten die Maßnahmen den Einbau einer Holzpellets-Heizung mit großem Pufferspeicher und Frischwassertechnik, Solarthermie zur Heizungsunterstützung und einen effizienten Kaminofen für die Gemütlichkeit. Die selbst installierte Photovoltaik Anlage auf dem Dach ermöglicht die Eigenstromnutzung mit einem Anteil von immerhin 30 Prozent. Die Familie bezieht zudem ihren restlichen Strom von einem zertifizierten Ökostromanbieter. Somit wird der Energiebedarf des sanierten Hauses vollständig aus erneuerbaren Energien gedeckt. Das Gebäude hat mit der Sanierung einen sehr hohen Energie-Standard erreicht (KfW 85-Standard) und spart 92 Prozent Primärenergie ein. Dafür wurden Keller und Außenwände gut gedämmt, der Dachstuhl samt Zwischendecke neu erstellt und alle alten Fenster gegen neue dreifachverglaste ausgetauscht.
Die Eigentümer haben sich vor Finanzierung der Umbauarbeiten gründlich informiert und schließlich auch öffentliche Fördermittel von BAFA und KfW-in Anspruch genommen. Diese öffentlichen Mittel wurden übrigens heuer noch einmal deutlich aufgestockt, um Anreize für die Sanierung zu schaffen. Interessierte können sich im Landratsamt zu den vielfältigen Fördermöglichkeiten informieren: es gibt hierzu neue Broschüren und auch individuelle Auskünfte. Auch in den Gemeinden liegen oft Förderprogramme auf und so lohnt sich die Mühe, sich vor Ort zu erkundigen.

Sanierungstreffs sind ein Erfolgsmodell

Besichtigung einer sanierten Doppelhaushälfte in Hechendorf


Die Sanierungstreffs in Gauting, Herrsching, Starnberg und Gilching waren insgesamt gut besucht. Die Teilnehmer äußerten ausgesprochenes Lob über dieses für sie wertvolle Programm. Es habe ihnen geholfen, die für sie und ihre Gebäude-Objekte richtigen Entscheidungen zu treffen und sich kundig zu machen zu verschiedensten relevanten Themen. Einige berichteten auch, dass ihnen die Angst genommen wurde, das Thema Sanierung überhaupt in Angriff zu nehmen, weil an konkreten Beispielen aufgezeigt wurde, wie viel man tatsächlich selbst leisten kann. Beispiele gab es genug, wie das Verlegen von Böden oder der Einbau einer Photovoltaik-Anlage. Durch die regelmäßigen Treffen wurden Kontakte innerhalb der Gruppe aufgebaut, sodass sich die Teilnehmer nun auch gegenseitig um Rat und Hilfe bitten können und sich nicht mit dem Thema allein gelassen fühlen. Auch wurden bei den Sanierungstreffs Kontakte zu kundigen Handwerkern ausgetauscht und Orientierungshilfen empfohlen.
Die Auswertung der Fragebogen, die alle Teilnehmer erhalten haben, fällt durchwegs positiv aus. Auch die Referenten und Moderatoren bestätigten bei der Abschlussrunde das Konzept. Auf die ersten Nachfragen, wie es mit der Reihe der Sanierungstreffs weitergeht, konnte Josefine Anderer-Hirt daher bereits eine Fortsetzung der Sanierungstreffs ankündigen. Gerne werden nun Vorschläge und Anregungen aufgenommen, um das Programm kontinuierlich weiter zu entwickeln. Voraussichtlich im Herbst werden dann die Termine für die nächste Runde der Sanierungstreffs bekannt gegeben.

Quelle: Landratsamt Starnberg
Foto: brainding, Evelyn Villing

Veranstaltung "Heizungssystem optimieren – Energie und Geld sparen" in Seefeld sehr gut besucht

26. März 2013/in Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Fast wären die Plätze ausgegangen am vergangenen Montag im Toerring Stüberl, in der Seefelder Schlossgaststätte. Denn der Energiewende Verein Seefeld hatte Hausbesitzer, Mieter und Installateure zu einem Infoabend mit Vortrag über den hydraulischen Abgleich eingeladen. Das Wort klingt wenig prickelnd, die Einsparpotentiale sind dafür enorm. Vor allem ist es wichtig, auf den hydraulischen Ausgleich aufmerksam zu machen, weil er in der Energieeinsparverordnung (EnEV) für ältere Häuser nicht erwähnt wird. Dabei sind die Einsparpotentiale hoch, weswegen der hydraulische Abgleich sowohl staatlich, als auch von der Gemeine Seefeld gefördert wird.
Mit fundierter Sachkenntnis erläuterte Hannelore Fischer, Dipl. Ing. Technischer Umweltschutz, aus Kaufering, vor etwa 30 interessierten Zuhörern den „Hydraulischer Abgleich von Heizungssystemen“. In der anschließenden Diskussion erläuterte sie fachkundig Fragen, auch zu speziellen Anliegen von Haus- bzw. Heizungsbesitzern.
Eingeladen hatte der Agenda 21 Arbeitskreis „Regenerative Energie“ / die Ortsgruppe Seefeld des Energiewendevereins zu diesem wichtigen Energie-Effizienz Thema. Ernst Deiringer, Sprecher der Agenda-Gruppe und Umweltreferent Seefelds, betonte eingangs, wie wichtig der Zusammenhang zwischen der Austauschaktion von Heizungspumpen und dem hydraulischen Abgleich von Heizungssystemen ist. Beide Aktionen optimieren die Heizungsanlage und reduzieren den Energieverbrauch, was Umwelt und Geldbeutel schont.
Privathaushalte benötigen durchschnittlich 72% der Energie für die Raumheizung. 10% davon ließen durch einen hydraulischen Abgleich einsparen. Nach Recherchen der Heizungssachverständigen Hannelore Fischer fehlt in 86%! der bayerischen Gebäude der hydraulische Abgleich. Sie erläuterte, wie der hydraulische Abgleich in Theorie und Praxis funktioniert, was zu tun ist und welche Einsparpotentiale realisiert werden können. Auch die staatlichen Fördermöglichkeiten durch KfW und BAFA zeigte sie auf. Viele Erkenntnisse brachte der Abend und glückliche Gewinner.
Zwei Seefelder Familien erhielten, per Los, einen Gutschein über 200 Euro als Anreiz für einen hydraulische Abgleich. Die Gutscheine können über das Förderprogramm der Gemeinde Seefeld eingelöst werden.
Den Vortrag von Frau Fischer finden Sie in unserem Download-Bereich.
Text: Energiewende Starnberg e.V., Ernst Deiringer
Foto: © Maret Käsch

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