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Beiträge

E-Mobilität mit über 1.000 km Reichweite

16. November 2020/in Erneuerbare Energien, Meinung, Mobilität /von Team Energiewende Starnberg

E-Mobilität nähert sich der Alltagstauglichkeit – Reichweite über 1000 km und arme Autos im Winter

Von Sebastian Pohl, Vorstandsmitglied Energiewende im Landkreis Starnberg e.V.

Zurzeit kann man sich des Gefühls nicht erwehren, dass Horden von Lobbyisten unterwegs sind und „Alternativen“ zur E-Mobilität – zu Vollstromern – zu promoten. Die Präsenz der Wasserstoff-Werbemaschinerie im Internet suggeriert, dass diese Option gerade State oft the Art, das NonPlusUltra zu sein scheint. Von den Versuchen der Verbrenner-Industrie ihr Terrain nicht allzu leicht preiszugeben zeugen ausreichend Beiträge in allen Medien. Nun ist die E-Mobilität noch nicht da, wo sie sein sollte und es gibt noch viel zu tun, um die Vorhaltungen, die man ihr – zum Teil auch gerechtfertigt – macht durch Verbesserungen zu entkräften.
Eine dieser Vorhaltungen ist die eingeschränkte Reichweite der E-Fahrzeuge. Hier scheint es jetzt aber so etwas wie einen Durchbruch zu geben. Wenn sich die Erwartungen erfüllen wird E-Mobilität einen deutlichen Aufschwung erleben können.

Lesen Sie hier den Artikel zur Batterieentwicklung am Fraunhofer Institut

Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen.
Das bedeutet nicht, dass die anderen Aspekte, an denen Automobilität krankt auch noch angegangen werden müssen.
Energieversorgungs-Infrastruktur
Rohstoffgewinnung
Lieferketten
Kreislaufwirtschaft
Punkte, die aktuell gerne im Zusammenhang mit E-Mobilität angesprochen werden, die aber für ALLE Autos gelten.

6,9 Milliarden Kilowattstunden Strom im April

11. Mai 2020/in Erneuerbare Energien, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Der sonnige April schlägt sich auch in der Stromerzeugung nieder. #Photovoltaik-Anlagen haben rund 6,9 Mrd. kWh #Strom erzeugt – so viel wie noch nie in einem Monat April und auch sonst in kaum einem anderen Monat

Nur im Juni 2019 produzierten Photovoltaik-Anlagen noch mehr Strom. Der April 2020 war ungewöhnlich sonnig. Das schlägt sich auch in der Stromerzeugung nieder. Photovoltaik-Anlagen haben im 0April rund 6,9 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) Strom erzeugt – so viel wie noch nie in einem Monat April und auch sonst kaum einem anderen Monat. Einzig im Juni 2019 erzeugten Solaranlagen in Deutschland mit knapp 7,1 Mrd. kWh noch mehr Strom. Das zeigen vorläufige Zahlen des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und des Bundesverbands der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW).

Hier die vollständige Pressemitteilung

Elektrisch, Wasserstoff, Diesel?

31. März 2020/in Erneuerbare Energien, Mobilität /von Energiewendeverein Starnberg

Einige behaupten, das Elektroauto mit Batterie sei sogar schlimmer als der Diesel, andere halten das Wasserstoffauto für die beste Lösung. Dieses Video zeigt anhand von Fakten, mit welchem Antrieb der Kampf gegen die Klimakrise wirklich gelingen kann und womit wir uns in eine Sackgasse begeben. Außerdem analysiert es weitere Umweltprobleme des Elektroautos.

Wie ist es denn nun? Hier ein Video mit Antworten von Prof. Volker Quaschning

 

Zukunft der Kraftwerke

28. März 2017/in Solarenergie, Stromspeicher /von Energiewendeverein Starnberg

Das Forschungsnetzwerk „Flexible Energieumwandlung“ wurde Ende Februar 2017 in Berlin gegründet. Künftig entwickeln hier Forscher und Entwickler aus der klassischen Kraftwerkstechnik und den solarthermischen Kraftwerken gemeinsam Zukunftsstrategien. Die Ziele: höhere Flexibilität der Großkraftwerke, neuartige Großspeicher entwickeln, den Einsatz von Wasserstoff in Kraftwerksprozessen umfassend erforschen und Solarkraftwerke vor allem wirtschaftlich optimieren.
Zur vollständigen Meldung von BINE

Spitzenstellung Deutschlands bei Stabilisierung des Stromsystems

16. April 2013/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Deutsche Unternehmen sind Weltmarktführer bei Technologien, mit denen das Stromsystem stabilisiert und optimiert werden kann. Zu diesem Ergebnis kam eine aktuelle Studie des Büros für Energiewirtschaft und technische Planung GmbH (BET Aachen) im Auftrag des Bundesverbandes Erneuerbare Energie (BEE) und der Hannover Messe. Mit diesen Technologien können die steigenden Anteile Erneuerbarer Energien im Energiemix ausgeglichen werden.
Zu diesen Technologie-Spitzenreitern zählen Hersteller von Pumpen, Turbinen und Generatoren,  vor allem aber Unternehmen, die intelligente Steuerungs- und Speichertechnologie entwickeln.
Der Studie zufolge stehen in Deutschland genügend Technologien und Handlungsoptionen zur Verfügung, um auch hohe Anteile wetterabhängig einspeisender erneuerbarer Energien auszugleichen, erklärte der BEE. Das reiche vom Lastmanagement über bedarfsgerecht stromerzeugende Biomasseanlagen bis hin zur verstärkten Nutzung von Speichern. Von großer Bedeutung für den Ausgleich von Wind- und Solarkraftwerken seien Biomasseanlagen“, meint der BEE-Geschäftsführer Hermann Falk. In Deutschland gebe es rund 180 Hersteller und Planer solcher Anlagen. Das Ausland setzt hingegen fast ausschließlich deutsche Technik ein. Ebenfalls unerlässlich als künftige Ausgleichsoption seien Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK), die sowohl mit Erd-, als auch mit Biogas betrieben werden können.
Selbst bei einer vollständigen Versorgung aus Erneuerbaren werden in Zukunft Gaskraftwerke benötigt, denn diese können bei Bedarf Strom aus gespeichertem Biogas oder Wasserstoff erzeugen, unterstreicht der BEE. Gasturbinen besitzen niedrigsten Investitionskosten und sind daher bei geringen Laufzeiten am kostengünstigsten. „Zusammen mit den Herstellern von Pumpen für Speicherkraftwerke gehören auch Gas- und Dampfturbinen aus Deutschland zu den Weltmarktführern“, so Falk.
Quelle: euwid
Bild: Fotolia

PAK-Entstehung auch bei unsauberer Biomasseverbrennung

18. Januar 2013/in Klimawandel + Klimaschutz, Lesetipps /von Energiewendeverein Starnberg

Das Umweltbundesamt hat eine neue Broschüre zum Thema Polyzyklische Aromatische Kohlenwasserstoffe herausgegeben. Die so genannten PAK wirken, wenn sie in die Umwelt gelangen, toxisch und sie sind krebserregend. PAK entstehen zum Beispiel bei der unvollständigen Verbrennung von Holz und anderen Biomassen sowie von fossilen Brennstoffen. Daher sollten vor allem (künftige) Ofen- und Holzheizungsbesitzer beim Kauf eines Ofens oder einer Heizungsanlage darauf achten, dass ihr Modell die gesetztlich vorgeschriebenen Grenzwerte möchlichst sogar deutlich unterschreitet und nachweislich besonders schadstoffarm verbrennt. Je weniger PAK entstehen, die sich im Fettgewebe von Mensch und Tier anreichern und daher auch in die Nahrungskette gelangen, desto besser …

Bundesregierung beschließt Nachrüstpflicht für PV-Anlagen

23. Juli 2012/in Erneuerbare Energien, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Die Bundesregierung hat mit der Verabschiedung der Systemstabilitätsverordnung die Nachrüstpflicht für Photovoltaik-Anlagen geregelt. Durch die Verordnung werden Stromverteilnetzbetreiber dazu verpflichtet, die erforderlichen Nachrüstungen innerhalb von drei Jahren durch Fachfirmen auszuführen. Hintergrund ist, dass sich ältere PV-Anlagen bei einer Überschreitung der Netzfrequenz von 50,2 Hertz automatisch vom Netz trennen. Damit ergeben sich laut des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) aufgrund der entstehenden Spannungsschwankungen und der stetig steigenden Anzahl von Photovoltaik-Anlagen erhebliche Risiken für den Netzbetrieb. Allerdings kann diesem Problem mit der Eigennutzung von PV-Strom und zusätzlicher Speicherung begegnet werden. Denn wird der PV-Strom – wie es sinnvoll ist – im Niederspannungsnetz, also selbst sowie in der unmittelbarer Nachbarschaft verbraucht, können im Mittel- und Hochspannungsnetz erst gar keine Spannungsschwankungen entstehen.
Finanzierung über EEG und Netzentgelte
Die erforderliche Umrüstung soll jeweils zur Hälfte über die EEG-Umlage und die Netzentgelte an die Verbraucher weitergegeben werden können. „Es ist erfreulich, dass die Bundesregierung dem Beschluss des Bundesrates gefolgt ist. Die heute nunmehr endgültig beschlossene Verordnung trägt dazu bei, die Stabilität der Stromnetze in den Regionen und damit die Versorgungssicherheit weiter zu verbessern. Dieser Aspekt kommt leider häufig in der Diskussion zum Ausbau der Erneuerbaren Energien zu kurz, da meistens die Kostenseite in den Fokus gerückt wird,“ so Hildegard Müller, Vorsitzende der Hauptgeschäftsführung des BDEW.

Den Fokus  auf Micro-Grids anstatt den Ausbau von Überlandleitungen legen

Nach Meinung von Experten sollte im Rahmen einer Umstrukturierung der Energieversorgung der Schwerpunkt stärker auf das Thema „Micro Grids“ und damit zusammenhängend die intelligente Steuerung von kleinen und mittleren Netzstrukturen per „Smart Grid“ gelegt werden, als Unsummen in den teuren und aufwändigen Ausbau von Hochspannungsleitungen und die Schaffung zentraler, großer Stromerzeuger und Versorgungsstrukturen zu stecken. Würde konsequent mehr Energie dezentral erzeugt, gespeichert und auch verbraucht, könnte die Modernisierung bestehender Trassen und der Zubau an neuen auf die Bedürfnisse energieintensiver Produktionsstätten zugeschnitten und entsprechend begrenzt werden, während Kommunen mit mittleren und kleinen Betrieben und Produktionsstätten, z.B.  Handwerksbetriebe, und die Privathaushalte quasi autonom versorgt würden. Die Vorteile von Micro- Grid-Strukturen liegen auf der Hand, sie bewirken eine

  •  hohe Qualität der Strom-Versorgung (Stabilität) und Unabhängigkeit
  •  Nachhaltigkeit und gute Erreichung der Klimaschutzziele
  • hohe Wirtschaftlichkeit und regionale Wertschöpfung

und: Micro-Grids können im Off-grid, On-Grid-  oder im dualen Modus betrieben werden, indem der Netz-Verbindungs-Status flexibel und spannungsabhängig gewechselt wird. Werden die Klein-Netze Off-grid betrieben, werden die Hauptnetze in Zeiten hohen Stromangebots nicht überbelastet. Allerdings sind dann entsprechende Speichermöglichkeiten vor Ort zu schaffen, damit die Energie nicht verloren geht. Diese Systeme sorgen für eine Synchronisation der Frequenz und stabilisieren die Spannung im Netz. Mini-BHKW und Batterie-Speicher aber auch aufeinander abgestimmte Hybrid-Power-Anlagen (Wind, PV, Biogas- / Biomasse und Wasserstoffsynthese sind hierfür ein vielversprechender Lösungsansatz. Gesteuert werden die Anlagen von intelligenten Micro-grid Energy Steuerungssystemen (MEM = Micro-grid Energy Manager).
Stromausfälle, sogenannte Black-outs, die bisweilen ganze Landstriche und sogar Staaten betreffen, ausgelöst z.B. durch Naturkatastrophen oder Kraftwerksunfälle, werden bei Micro-Grids auf eine kleine Region beschränkt und wirken sich so weniger dramatisch aus als in den bestehenden klassischen Versorgungsstrukturen. Doch gegenwärtig stehen die Zeichen noch immer auf Beibehaltung der etablierten Versorgungs- und Konzernstrukturen mit Ausbau der Hochspannungs-Netze.
 
Quelle: iwr-pressedienst,

Weitere Informationen und Meldungen zum Thema:
Netzagentur: Zahl der Einspeise-Reduzierungen bei EE-Anlagen verfünffacht
BDEW: Energiebranche pumpt 60 Milliarden in die Stromerzeugung

Beschäftigungszahl im Bereich Erneuerbare Energien auch 2011 gestiegen

27. März 2012/in Erneuerbare Energien, Windenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Im Jahr 2011 waren 382.000 Menschen im Bereich der Erneuerbaren Energien beschäftigt. Das entspricht einem Plus von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie, die das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) gemeinsam mit dem Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW), dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung (GWS) im Auftrag des Bundesumweltministeriums (BMU) vorgenommen hat.
Seit dem Beschluss der Energiewende in Deutschland nimmt der Ausbau der Erneuerbaren Energien stetig zu. Auch im vergangenen Jahr konnte dieser Trend, trotz rückläufiger Investitionen aufgrund der gesunkenen Preise in der Solarindustrie, fortgesetzt werden. Die Umsätze in der gesamten Branche befinden sich hauptsächlich aufgrund des Wachstums in Windenergie und Biogas auf etwa dem gleichen Niveau wie 2010.
Die errechnete Personenzahl von 382.000 bezieht sich auf die direkte sowie indirekte Beschäftigung im Bereich Erneuerbare Energien. 63 Prozent sind im Anlagenbau tätig, 20 Prozent im Bereich Wartung und Instandhaltung, 14 Prozent für die Bereitstellung von Biomasse sowie anderen Biokraftstoffen und knapp drei Prozent in der öffentlich geförderten Forschung oder Verwaltung.

[Quelle: BMU]

Etwa ein Drittel der Beschäftigten arbeiteten in dem Bereich Biomasse, ein weiteres Drittel in der Solarenergie. Die Windenergie hatte einen Anteil von 26 Prozent, die Geothermie (Erdwärme) trug mit vier Prozent, die Wasserkraft mit rund zwei Prozent zur Beschäftigung bei. 72 Prozent der Tätigkeiten im Jahr 2011 können auf die Wirkung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) zurückgeführt werden.
Einzelheiten der Studie „Bruttobeschäftigung durch Erneuerbare Energien in Deutschland im Jahr 2011“ der BMU finden Sie hier und auf der Seite des Bundesumweltministeriums.
Quelle: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) 2012

Wie aus Windstrom Gas wird

26. Januar 2012/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Die Energie-Genossenschaft Greenpeace Energy bietet als erster Energieversorger seinen Gaskunden eine Belieferung von Erdgas, gemischt mit Wasserstoff, der aus Windstrom erzeugt wurde.
Die Idee ist einfach. Windstrom wird zu Windgas und damit speicherbar. Konkret wird aus Ökostrom – vor allem Windstrom – durch Elektrolyse aus Wasser Wasserstoff gewonnen. Dieser Wasserstoff kann schon jetzt als kostbarer Energieträger ins reguläre Gasnetz eingespeist werden. Dort lässt sich das Gas wie gewohnt speichern, transportieren und nutzen.
„Windgas ist ein ganz wesentlicher Baustein für das Gelingen der Energiewende in Deutschland“, sagt Greenpeace-Energy-Vorstand Steffen Welzmiller. Ohne geeignete Speichertechnologien kann Deutschland sich nicht zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgen. Schließlich schwankt die Stromproduktion von Solar- und Windkraftwerken je nach Wetter. Mit der Nutzung von Windgas geht, auch wenn die Netzkapazitäten bereits gedeckt sind, der regenerative Windstrom nicht verloren.
Durch Windgas kann Ökostrom gespeichert und später jederzeit als Energie genutzt werden: Ob im Wärmemarkt als Gas oder zurückverwandelt in Strom. Damit liefern wir den Beweis, dass die Erneuerbaren tatsächlich in der Lage sind, unsere Energieversorgung zu sichern – auch in Zeiten der Windflaute oder fehlenden Sonnenscheins.
Ist erst mal Wasserstoff gewonnen, so kann in einem weiteren Schritt aus dem Wasserstoff Methan hergestellt werden. Perspektivisch können Wasserstoff und Methan das fossile Erdgas zu 100 % ersetzen. Da es in der Praxis vor allem Windstrom sein wird, mit dem erneuerbarer Wasserstoff und Methan erzeugt werden, hat Greenpeace Energy für diese mit Ökostrom hergestellten Gase den Begriff „Windgas“ geprägt.
Das Windgas kann bis zu fünf Prozent zum Erdgas beigemischt werden. Dieses Gemisch lässt sich wie gewohnt zum Heizen, als Treibstoff und zur Stromerzeugung in Gaskraftwerken verwendet werden.
Seit Oktober 2011 bietet Greenpeace Energy den Tarif proWindgas an. Dabei zahlen die Kunden pro Kilowattstunde Erdgas einen Aufschlag von 0,4 Cent, der in den Ausbau der Windgas-Technologie fließt.
Quelle: Greenpeace Energy

Bundesländervergleich Erneuerbare Energien

26. November 2010/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Brandenburg, Thüringen und Bayern mit „Leitstern 2010“ ausgezeichnet
Ostdeutsche Bundesländer schneiden im Durchschnitt besser ab
Berlin, 25. November 2010. Brandenburg hat im bundesweiten Vergleich von Ausbau und Förderung Erneuerbarer Energien erneut am besten abgeschnitten. Das Bundesland ist klarer Spitzenreiter einer aktuellen Untersuchung im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien und wird dafür heute in Berlin auf einer Festveranstaltung mit dem Bundesländerpreis „Leitstern 2010“ ausgezeichnet. Brandenburg punktet mit ambitionierten Ausbauzielen, hohen Anteilen von Windstrom und Biogas sowie bei Forschung und Beschäftigung im Bereich Erneuerbare Energien. Für sein Bundesland nimmt Ministerpräsident Matthias Platzeck den Preis entgegen.
Der „Leitstern 2010“ wird in der Kategorie „Aufsteiger“ an Thüringen, vertreten durch Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, verliehen. Das Bundesland war im Vergleich zur vorangegangenen Studie 2008 vom zehnten auf den zweiten Platz vorgerückt und ist Spitzenreiter bei der Zubaudynamik der Erneuerbaren Energien. Bayerns Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident Joachim Hermann nimmt die Auszeichnung in der Kategorie „Bürgerengagement“ entgegen. Das Bundesland liegt an siebter Stelle im Gesamtranking, ist aber führend bei der gesellschaftlichen Akzeptanz von Erneuerbaren Energien sowie bei der Nutzung von Holz- und Solarheizungen, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.
Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien: „Ausbauerfolge bei den Erneuerbaren Energien sind nicht nur eine Frage von Windstärken und Sonnenstunden. Die Bundesländer haben es selbst in der Hand, ob sich innovative Unternehmen ansiedeln, wo neue Technologien produziert werden und welche Planungsvorgaben für Anlagen und Projekte herrschen.“ Zwar ist die Förderung Erneuerbarer Energien durch bundesweite Maßnahmen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz oder das Marktanreizprogramm geregelt. „Die Bundesländer verfügen dennoch über zahlreiche Handlungsspielräume, wie den Abbau von Planungshürden, eine ambitionierte Wärmegesetzgebung oder Schwerpunkte in Forschungs- und Bildungspolitik“, so Mayer weiter.
Grundlage der Preisverleihung ist eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Sie untersucht die politischen Weichenstellungen der Landespolitik ebenso wie die Anteile und die Ausbaudynamik von Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie. Zu den 55 erfassten Kriterien gehören ebenfalls wirtschaftspolitische Strategien und Erfolge, wie Forschungsausgaben der Bundesländer, die Ansiedlung von Unternehmen oder die Zahl der Patentanmeldungen.
Im Vergleich zur Vorgänger-Studie aus dem Jahr 2008 hat sich der Abstand zwischen erstem und letztem Platz vergrößert. Während der Spitzenreiter Brandenburg seinen Vorsprung weiter ausbauen konnte, ist das Schlusslicht Berlin hinter sein vorheriges Ergebnis zurückgefallen. Auch zwischen Stadtstaaten und Flächenländern macht sich im Ranking ein Gefälle bemerkbar. Das Beispiel Bremen zeigt aber, dass industriepolitische Erfolge keine Frage der Größe sind. Der Stadtstaat liegt bei Forschungsausgaben (Rang 1), Studiengängen (Rang 4) und Patentanmeldungen (Rang 2) vorn.
Doch stehen selbst die führenden Länder weiterhin vor großen Herausforderungen. „Bei allen Bundesländern ist noch Luft nach oben. Nur wenn das Engagement in der Breite weiterhin zunimmt, werden auf Bundesebene die Klima- und Energieziele erreicht“, kommentiert ZSW-Vorstand Prof. Dr. Frithjof Staiß die Ergebnisse.
Insgesamt schneiden die ostdeutschen Bundesländer im Vergleich besser ab. Sie liegen bei Ausbaustand und –dynamik ebenso vorn wie bei wirtschafts- und technologiepolitischen Maßnahmen und Erfolgen. Besonders bei den Forschungsausgaben für Erneuerbare Energien, der Zahl der Unternehmen, den Beschäftigten in der Photovoltaik-Industrie sowie bei der Biokraftstoffherstellung gehören sie zur Spitzengruppe.
„Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist nicht nur eine wichtige Triebkraft für den  Klimaschutz, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland“, sagt Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin. „Besonders in strukturschwächeren Ländern sind positive Wirtschaftseffekte deutlich spürbar, durch neue Arbeitsplätze und kommunale Wertschöpfung“.
Die Studie, Grafiken und weitere Länderinformationen finden Sie unter www.leitstern2010.de.
Quelle:  Agentur für Erneuerbare Energien, www.unendlich-viel-energie.de

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