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Beiträge

Förderprogramm Seefeld

30. Januar 2022/in Erneuerbare Energien /von Team Energiewende Starnberg

Außergewöhnliches Jahresergebnis bei außergewöhnlichem Förderprogramm
Enorme CO2-Reduktion und gleichzeitig Konjunkturspritze

Von Ernst Deiringer, Vorstandsmitglied Energiewende im Landkreis Starnberg e.V.

Mit durchschnittlich 63.000,- Euro pro Jahr fördert die Gemeinde Seefeld seit 23 Jahren die Reduzierung des Energieverbrauchs durch die Sanierung von Altbauten sowie die Erzeugung regenerativer Energie mittels Photovoltaik. Im Jahr 2021 war die Nachfrage nach Fördermitteln so stark, dass sich die Gemeinde schweren Herzens zu einer Aufstockung des ursprünglich zugesagten Betrages von 100.000,- € um 40.000,- € entschloss. Für den Klimaschutz und somit für alle Bürger war diese Entscheidung ein Riesengewinn – im Lotto mindestens eine fünf mit Zusatzzahl.

Allein durch die in 2021 geförderten Maßnahmen werden jährlich etwa 360 Megawattstunden (MWh) regenerative Energie erzeugt bzw. durch Sanierungsmaßnahmen eingespart. Das entspricht etwa dem Strombedarf von 100 Vier-Personen-Haushalten. Der Ausstoß an Treibhausgasen wird dadurch jährlich um 130 Tonnen verringert. Vor allem die Förderung von PV-Anlagen erweist dabei als äußerst effizient: Mit 36% der 2021 gewährten Fördermittel wird der CO2-Ausstoß um 61% verringert.

Mit annähernd 1,5 Millionen € förderte die Gemeinde Seefeld in den vergangenen 23 Jahren von 1999 bis 2021 500 einzelne Maßnahmen, die entweder der Energieeinsparung oder der Erzeugung regenerativer Energien dienten. Jährlich werden dadurch  2.900 MWh Energie eingespart oder regenerativ erzeugt und der Ausstoß von 980 Tonnen CO2 vermieden. Das Förderprogramm soll auch 2022 weitergeführt werden.

Neben dem Umweltaspekt als Hauptgrund  zeigt das Förderprogramm auch einen sehr positiven wirtschaftlichen Aspekt. Mit der Förderung von 123.000,- € von energetischer Sanierung, regenerativen Heizungen und PV wurden Investitionen von 1,25 Millionen € angestoßen . Diese kamen zu etwa 31% Seefelder, zu etwa 26% weiteren Landkreisfirmen zugute. Damit fließt ein Teil der Fördermittel in Form von Gewerbesteuern wieder an die Gemeinde zurück. Zusätzlich werden Arbeitsplätze erhalten oder neu geschaffen. Das Förderprogram wirkt wie ein kleines lokales Konjunkturprogramm.

Parteien im Klimawahlcheck

18. August 2021/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz /von Team Energiewende Starnberg

Wer steht wofür beim Klimaschutz?

Jetzt können Wählerinnen und Wähler sich in einem neuen Online-Tool auf klimawahlcheck.org über Klima-Positionen der Parteien zur Bundestagswahl informieren, eine Selbsteinschätzung eingeben und herausfinden, wo sie selbst im Parteienspektrum stehen. Die Klima-Allianz Deutschland, GermanZero und der NABU haben dafür die Wahlprogramme der großen demokratischen Parteien ausgewertet.
Im September entscheiden die Wählerinnen und Wähler in Deutschland über eine Bundesregierung, die in den kommenden vier Jahren ambitionierten Klimaschutz und einen sozial gerechten Umbau unserer Wirtschafts- und Lebensweise organisieren muss. Den klimapolitischen Plänen der Parteien kommt dabei eine besondere Bedeutung zu.
Für das Tool haben die Verbände die Wahlprogramme der fünf größten, demokratischen Parteien analysiert und mit Blick auf deren klimapolitische Maßnahmen und Ziele bewertet. Ähnlich wie beim Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung werden die Nutzerinnen und Nutzer selbst um ihre Einschätzung zu dringenden klimapolitischen Entscheidungen befragt. Anschließend erhalten sie den Vergleich mit den Parteiprogrammen. Jeder Frage ist eine Erläuterung beigefügt, die die Relevanz für den Klimaschutz verdeutlicht.
„Die Bundestagswahlen 2021 sind für den Klimaschutz von entscheidender Bedeutung. Deutschland braucht eine Bundesregierung, die den Wandel vorantreiben will und kann. Durch den Klimawahlcheck machen wir die klimapolitischen Ambitionen der Parteien transparent und vergleichbar, damit die Bürger*innen eine informierte Wahlentscheidung treffen können“, erklärt Dr. Christiane Averbeck, Geschäftsführerin der Klima-Allianz Deutschland.
„Wir haben nicht mehr viel Zeit, um die notwendigen Weichen zu stellen und der Klimakrise entgegenzuwirken. Diese Bundestagswahl und die in der folgenden Legislaturperiode umzusetzende Gesetzgebung wird entscheidend für die Lösung der Klimakrise. Die nächste Bundesregierung muss den Grundstein für die Klimapolitik der nächsten Jahrzehnte legen,“ so Dr. Julian Zuber, CEO von GermanZero e.V..
„Die aktuellen Ereignisse der letzten Wochen zeigen eindeutig: Wir haben die fatalen gesundheitlichen Auswirkungen der Klimakrise unterschätzt. Hitzewellen, Waldbrände, Flutkatastrophen und neue Infektionskrankheiten töten heute schon Menschen, nicht nur im globalen Süden, sondern auch mitten in Deutschland. Deshalb unterstütze ich als Arzt und Wissenschaftsjournalist den Klimawahlcheck und die Klima-Allianz Deutschland, damit jede Bürgerin und jeder Bürger eine gute Wahl treffen kann, denn Klimaschutz ist Gesundheitsschutz“, sagt Dr. Eckart v. Hirschhausen, Arzt, Wissenschaftsjournalist und Gründer der Stiftung Gesunde Erde-Gesunde Menschen.
„Bei dieser Bundestagswahl steht nicht weniger als die Klima- und Artenvielfalt unseres Planeten zur Wahl. Wir entscheiden gemeinsam darüber, wie wirksam künftige Klimapolitik gestaltet wird. Der Anteil der älteren Wählenden ist bei dieser Wahl deutlich größer als der der Jüngeren. Gleichzeitig geht es beim Klima- und Artenschutz aber vor allem darum, künftigen Generationen eine lebenswerte Zukunft zu bieten. Der Klimawahlcheck bietet dafür eine Entscheidungshilfe”, ergänzt Michael Schäfer, Mitglied der Geschäftsleitung und Fachbereichsleiter Klima-/Umweltpolitik des Naturschutzbund Deutschland e.V..
Wie funktioniert der Klimawahlcheck?
Für das Tool haben die Verbände die Wahlprogramme der fünf größten, demokratischen Parteien analysiert und mit Blick auf deren klimapolitische Maßnahmen und Ziele bewertet. Dafür haben sie einen Fragenkatalog zu fünf Themenbereichen wie „Energie”, „Landwirtschaft und Artenvielfalt” oder „Klimaziele und Klimagerechtigkeit” entwickelt, der einen Großteil der klima- und umweltpolitischen Debatte abdeckt. Die Fragen wurden anhand eines Kriterienkatalogs basierend auf den Forderungen der Klima-Allianz Deutschland und des Deutschen Naturschutzrings bewertet. Die Forderungen spiegeln einen breiten Konsens der deutschen Klima- und Naturschutzorganisationen wieder.
Wer steckt dahinter?
Die zivilgesellschaftlichen Organisationen GermanZero, Klima-Allianz Deutschland und Naturschutzbund Deutschland (NABU) haben den Klimawahlcheck gemeinsam auf den Weg gebracht. Die Organisationen haben sich zur Bundestagswahl zusammengeschlossen, weil sie gemeinsam das Thema Klimaschutz in den Fokus der Wahlentscheidung rücken wollen und in diesem Jahr einen besonderen Aufklärungsbedarf ausgemacht haben.
GermanZero ist eine überparteiliche Nichtregierungsorganisation, die das erste vollständige Gesetz, mit dem Deutschland bereits 2035 klimaneutral werden kann, geschrieben hat. Damit dieses Gesetz vom nächsten Bundestag verabschiedet wird führt GermanZero Gespräche mit politischen Entscheider:innen auf Bundesebene und mobilisiert GermanZero Bürger:innen in den Kommunen.
Die Klima-Allianz Deutschland ist das breite gesellschaftliche Bündnis für den Klimaschutz. Mit rund 140 Mitgliedsorganisationen aus den Bereichen Umwelt, Kirche, Entwicklung, Bildung, Kultur, Gesundheit, Verbraucherschutz, Jugend und Gewerkschaften setzt sie sich für eine ambitionierte Klimapolitik und eine erfolgreiche Energiewende auf lokaler, nationaler, europäischer und internationaler Ebene ein. Ihre Mitgliedsorganisationen repräsentieren zusammen rund 25 Millionen Menschen.
Mit mehr als 820.000 Mitgliedern und Fördernden ist der 1899 gegründete Naturschutzbund Deutschland (NABU) e.V. der mitgliederstärkste Umweltverband Deutschlands. Der NABU engagiert sich für den Erhalt der Lebensraum- und Artenvielfalt, den Klimaschutz sowie die Nachhaltigkeit der Land-, Wald- und Wasserwirtschaft. Zu den zentralen NABU-Anliegen gehören auch die Vermittlung von Naturerlebnissen und die Förderung naturkundlicher Kenntnisse.
Weitere Informationen:
Der Klimawahlcheck ist aufrufbar unter: https://klimawahlcheck.org/

Klimawahl 2021

18. August 2021/in Klimawandel + Klimaschutz /von Team Energiewende Starnberg

Eine hörenswerte Kommentierung zur aktuellen politischen Lage zum Thema Klima und aktueller Wahlkampf.
Nach einer Umfrage der Forschungsgruppe nennen mittlerweile 44 % der Befragten die Klimakrise und die Energiewende als aktuell wichtige Probleme. Damit entwickelt sich das Langzeit-Thema gleichauf mit der aktuellen und omnipräsenten Coronakrise. Hören Sie selbst…

https://lagedernation.org/podcast/ldn250-klimakrisen-wahlkampf-versagen-der-warnsysteme-impfpflicht-impfungen-fuer-jugendliche-vormarsch-der-taliban-cdu-vs-wittmann/

Klima wählen – aber wie?

9. Juli 2021/in Erneuerbare Energien /von Team Energiewende Starnberg

Online Podiumsdiskussion

„Wenn Sie…
● noch nicht wissen, wie Sie sich mit Ihrer Wahlentscheidung für Klimaschutz
einsetzen können
● erfahren möchten, wie die Parteien ihre Klimaversprechen umsetzen wollen
● wissen möchten, wie sich Klimaschutz mit sozialen Aspekten verbinden lässt

DANN SIND SIE HIER GENAU RICHTIG!“

Am 12. Juli 2021 diskutieren folgende PolitikerInnen am Podium über notwendige Klimaschutz
Maßnahmen und wie diese nach der Bundestagswahl konkret gestaltet werden können.
Die Zuschauenden erhalten die Möglichkeit, ihre Fragen ans Podium zu stellen.
● Florian Post, SPD
● Dr. Julia Verlinden, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
● Jörg Cezanne, DIE LINKE
● Dr. Andreas Lenz, CSU
● Dr. Christoph Hoffmann, FDP
Fachreferent: Dr. Michael Pahle, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung PIK
Moderation: Martina Raschke

Hier gehts zur Webseite und zur Anmeldung

Klimaschutz macht Ah und Mmh!

6. Mai 2021/in Kommunen, Mitmachen /von Team Energiewende Starnberg

Online-Veranstaltung zu gesunder und klimafreundlicher Ernährung Klimaschutz macht Ah und Mmh!

Klima, Umwelt und Lebensqualität sind eng verwoben. Und nur wer achtsam und wertschätzend mit den Lebensgrundlagen, der Um- und Mitwelt und seiner eigenen Gesundheit umgeht, kann sich mit hoher Leistungsbereitschaft und Innovationsgeist in die Arbeitswelt und die Gesellschaft einbringen. Auch Umweltverbände und Bildungseinrichtungen sind gefordert, schließlich sendet Ihr Engagement dafür im Verein und in der Verpflegung ein wichtiges Signal.

Zusammen mit dem Deutschen Institut für Urbanistik findet am 17.5. eine Online-Infotainment-Veranstaltung zum Thema Gesundheit – Ernährung – Klimaschutz statt.

Online-Veranstaltung zu gesunder und klimafreundlicher Ernährung Klimaschutz macht Ah und Mmh!
Unter diesem Titel laden die Gemeinden Feldafing, Pöcking und Tutzing gemeinsam mit dem Landratsamt am 17. Mai um 19 Uhr zu einer interaktiven Reise rund um das Thema klimafreundliche und gesunde Ernährung ein. Die Online-Veranstaltung verspricht viel Wissen, eine spannende Expertenrunde und eine Menge an praktischer Anregungen. Ein Programm, das nicht nur Appetit macht auf die Region StarnbergAmmersee, sondern vor allem auch auf mehr Klimaschutz.
Selten stand gesunde Ernährung so hoch im Kurs wie derzeit. Aber wie gehen gesunde Ernährung und Klimaschutz zusammen? Welche Ideen, Konzepte und Rezepte bieten sich dazu an? Wie können Gemeinden, Stadt und Landkreis in diesem Themenfeld aktiv werden? All diese Fragen werden mit einem Impulsvortrag, einer Live-Diskussion mit lokalen Expertinnen und Experten sowie interaktiven Mitmach-Formaten durchleuchtet. Durch das Programm führt das Deutsche Institut für Urbanistik (DIFU). Als lokale Expert*nnen haben die Pöckinger Ernährungsberaterin Nadine Poelt, die Vorsitzende der STARNBERGER LAND Solidargemeinschaft e.V., Jana Schmaderer sowie Feldafings Bürgermeister Bernhard Sontheim zugesagt.

„Alles hängt irgendwie zusammen, das führt uns COVID 19 ganz besonders vor Augen. Gesundheit, Ernährung, eine schöne Umwelt sowie ein gutes Klima sind kostbare Güter“, begrüßt Landrat Stefan Frey die Initiative im Landkreis. Insbesondere die Gemeinden Feldafing, Tutzing und Pöcking wollen sich im Frühjahr für dieses Thema engagieren. Passende Umweltbildungsangebote werden dieses Jahr mit 80% bezuschusst (www.lk-starnberg.de/umweltbildung )

Eine Anmeldung zum Online-Event ist nicht erforderlich, hier geht‘s direkt in den virtuellen Seminarraum: http://www.lk-starnberg.de/klimaschutz_ah

Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Josefine Anderer

Landratsamt Starnberg, Stabsstelle Klimaschutz
Postanschrift: Strandbadstr. 2, 82319 Starnberg
Büroadresse: Schlossbergstr. 1, Rückeingang von Gebäude Tutzinger-Hof-Platz 7, 3. Stock, Zimmer 302
Stock, Zimmer 302
Tel: 08151 148 – 352
Fax: 08151 148 – 11-352
E-Mail: josefine.anderer@lra-starnberg.de
www.lk-starnberg.de

Wider die Hoffnungslosigkeit – ein Zwischenruf

27. Dezember 2020/in Erneuerbare Energien /von Team Energiewende Starnberg

Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer ermutigt zum aktiven Klimaschutz

Von Josefine Anderer, Klimaschutzmanagerin des Landkreises Starnberg.

Die Arktis schmilzt den Forschern unter den Eisbrechern weg, die Tropen erleben so viele Wirbelstürme wie nie, Kalifornien brennt mal wieder und die Felder von halb Deutschland vertrocknen. Und wir meinen, wir könnten so weiter machen wie bisher. Die einen glauben, die Ingenieure werden unsere Energie- und Ressourcenprobleme mit ihrem unerschöpflichen Erfindergeist (neue Hoffnung: Wasserstoff) richten, die anderen haben schon kapituliert. „Kann man doch nix mehr machen“, sagen manche und das denken insgeheim vielleicht viele Menschen. Muss man unermüdlicher Optimist sein, um sich gegen den Zeitgeist des immer schneller, höher, mehr zu stemmen und sich zu engagieren?

Mein Enkelkind ist neun Monate alt. Immer wieder ertappe ich mich dabei mir vorzustellen, in welcher Welt wird dieses Kind leben, wenn es 20, 40, 80 Jahre alt ist, letzteres wird im Jahr 2100 sein. Vermutlich wird es dann auch in unseren gemäßigten Breiten ungemütlich, was Hitze, Unwetter und andere Klimafolgen betrifft. Der kleine Bub wird kaum eine so friedliche, freiheitliche, harmonische und fruchtbare (Um-)Welt genießen werden können.

Um so mehr ist mein Enkelkind ein Anstoß: es stupst mich an, ermutigt mich, fordert meinen Einsatz. Denn mit jedem Tag, den ich so weiterlebe, zerstöre ich seine Zukunft und die vieler anderer naher und ferner Mitmenschen, die mein Leben reich machen.

Die Frage ist künftig nicht mehr, ob ich mir etwas leisten kann, sondern ob ich meine Konsumentscheidungen und Alltagshandlungen gegenüber meinen Enkelkindern, künftigen Generationen und der Natur verantworten kann.

COVID 19 lehrt uns, dass in dieser Krise auch eine große Chance steckt. Politische Entscheider*innen, die Gesellschaft und die Mehrheit der Bürger*innen sind tatsächlich aus Sorge und Mitgefühl bereit, Verantwortung zu über- und Einschränkungen hinzunehmen. Ich selber engagiere mich inzwischen bei den Omas for Future (www.omas-for-future.de ). Um unserer Natur und unseren Enkeln die Stimme zu geben, die sie selbst nicht haben.

Josefine Anderer

Moore schützen, Klima schützen

5. Juni 2020/in Klimawandel + Klimaschutz /von Energiewendeverein Starnberg

Torf gehört nicht in den Garten oder in den Blumenkübel.

Anlässlich des heute, am 2. Juni 2020, erstmalig stattfindenden World Peatlands Day ruft der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) dazu auf, beim Gärtnern auf torfhaltige Erden zu verzichten. „Moorschutz ist Naturschutz und Klimaschutz in einem“, erklärt Matthias Meißner, Abteilungsleiter Biodiversität beim BUND. „Moore sind einzigartige Lebensräume, die wir bewahren müssen. Torf gehört deshalb nicht in den Garten oder in Blumenkübel.“

Hier gehts zum vollständigen Artikel

Zwischenruf Tempolimit

13. Mai 2020/0 Kommentare/in Meinung /von Energiewendeverein Starnberg

Energiewende-Vorstand Barbara Schärfl antwortet den Gegnern eines Tempolimits in Deutschland

Von Barbara Schärfl, Vorstandsmitglied Energiewende im Landkreis Starnberg e.V.

„Die Diskussion um ein Tempolimit in Deutschland läuft seit langem sehr emotional. Der überwiegende Großteil aller Länder hat eines, viele liegen sogar unter 130 km/h. Über ein Tempolimit ist meiner Meinung nach einfach nicht mehr zu diskutieren. Aus folgenden guten Gründen:

Freiheit – Häufig hört man, dass ein Tempolimit die Freiheit der Bürger einschränkt. Zum Vergleich: 1976 wurden Helm- und Anschnallpflicht eingeführt, das Alkohol-Limit wurde von 1,5 (!) auf 0,8 Promille im Blut gesenkt. Auch das schränkte die Freiheit des Einzelnen ein. Doch vor allem wurde wurden Tausende Motorrad- und Autofahrer geschützt (und volkswirtschaftlicher Schaden verringert). Ein Tempolimit kann die Verkehrssicherheit erhöhen und Menschenleben retten. Zudem schützt es die Freiheit vieler, die nicht so schnell fahren wollen. Wer einmal von jemandem mit 220 km/h und Lichthupe an der Stoßstange kleben hatte, weiß warum.

Wenn Tausende Menschen ….-„Ein Tempolimit bringt zu wenig CO2-Einsparung“, ist ein weiteres Gegenargument. Was sagen wir dann dem Bürger, der für die zwei Kilometer zum Supermarkt aufs Rad anstatt in sein Auto steigt? Die eine Fahrt ist doch global betrachtet nicht relevant, oder? DOCH das ist sie, jeder einzelne Ausstoß auf dieser Welt von jedem Menschen und jeder Firma ist relevant. Es gibt nicht den einen riesigen Emittenten, es sind Milliarden auf der Welt. Jedes Gramm CO2 zu vermeiden, ist ein Gewinn.

Die Arbeitsplätze – „Wir vernichten damit Deutschlands Autoindustrie“, wird auch oft genannt. BMW verkauft 13% seiner Fahrzeuge in Deutschland, also 87% in Länder mit Tempolimit. Droht also wirklich Gefahr? Und wer sagt, dass die Menschen wegen eines Tempolimits weniger deutscher Autos kaufen?

Klimaschutz – Wenn jemand mit 180 km/h rast, stößt er deutlich mehr CO2 aus, als wenn er 120 fahren würde. Dieses Mehr an Emissionen schadet aber nicht nur ihm alleine, sondern dem Weltklima und somit allen Menschen und Tieren auf der Erde.

Genaue Zahlen – Der Ruf nach wissenschaftlichen Untersuchungen, um den Effekt vorher genau zu eruieren, erklingt ebenfalls häufig. Die Zeit haben wir angesichts des fortschreitenden Klimawandels jedoch nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tempolimit den CO2-Ausstoß im Verkehr erhöht, geht gegen Null. Im Gegenteil, das UBA schätzte im Februar 2020, dass ein generelles Tempolimit von von 130 km/h zu 2,2 Mio. Tonnen (5 Prozent Prozent CO2-Minderung auf dem Autobahnnetz) weniger CO2-Ausstoß führen würde. Wie viel oder wenig das Tempolimit auch bringen mag – das ist nicht relevant für dessen Einführung. Denn es bringt – neben erhöhter Verkehrssicherheit – nahezu kostenlos und sofort einen Beitrag zum Schutz unseres Klimas. Und das gehört schließlich allen Menschen.”

Infos zum Thema Tempolimit

Hier geht’s zum Faktencheck der Süddeutschen Zeitung zum Thema Tempolimit.

Hier ist die Position des ADAC zum Tempolimit, überraschend neutral.

Gemeinsam am ökologischen Wirtschaftswunder arbeiten

11. Mai 2020/in Energiewendeverein, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Jetzt besteht die Chance aktiv zu gestalten. Wir befinden uns kurz vor einem Neustart unsereses Sozialen und wirtschaftlichen Lebens. Viele haben die Gelegenheit genutzt, das was wir bislang als selbstverständlich angesehen haben, kritisch zu betrachten.

Was brauchen wir wirklich? Was wollen wir wirklich? Wie wollen wir leben und wie den Wiederaufbau in Deutschland  – in Bayern – im Landkreis Starnberg gestalten?

Im Landkreis Starnberg bietet der Energiewendeverein eine Informations- und Partizipationsplattform.

Machen Sie mit:
Welche Ideen haben Sie?
Wie kann der Landkreis Starnberg Vorreiter, Vorbild und ökologische Energiewende-Modellregion werden?

Sprechen wir darüber! Sprechen Sie uns an!
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht an info@energiewende-sta.de

Infos zum Thema z.B. unter

„Gegenleistung für Staatshilfe: Air France soll Inlandsflüge zugunsten von Schnellzügen streichen” (spiegel.de)

„Klimaschutz in Corona Zeiten jetzt erst recht“ (focus.de)

Petersberger Klimadialog Coronavirus (tagesschau.de)

Petersberger Klimadialog: 68 Unternehmen fordern ambitioniertere Klimapolitik (spiegel.de)

Umsteuern auch in der Luftfahrt

11. Mai 2020/in Mobilität /von Energiewendeverein Starnberg

Was in Frankreich geht, sollte in Deutschland doch auch möglich sein: staatliche Finanzhilfen für Luftfahrt an Klimaschutz-Bedingung knüpfen: AirFrance muss Emissionen um die Hälfte senken, um das umweltfreundlichste Flugunternehmen der Welt zu werden.

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