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Sie sind hier: Startseite1 / Mobil im Landkreis2 / E-Mobilität: Irrweg oder Königsweg zum Klimaschutz?

E-Mobilität und Klimaschutz: Irrweg oder Königsweg?

Von Ernst Deiringer, Vorstandsmitglied Energiewende Landkreis Starnberg e.V.

Angeregte und aufgeregte Diskussionen landauf, landab, unter Fachleuten wie in der Politik, besonders auch an Stammtischen. Mit Horror-Szenarien wie „wenn alle ihr E-Mobil an die Steckdose anschließen, bricht die Stromversorgung zusammen“ werden Ängste geschürt. Auch die Fragen der Ressourcen oder fehlende Ent­sorgungs­möglich­keiten werden als Gegenargumente genannt. Dabei sollte zunächst grundsätzlich die schlichte Frage gestellt werden, wie viel Energie wird benötigt, um eine oder mehrere Personen in einem PKW von A nach B zu transportieren. Betrachtet man diese Antwort, dann ist schon mal eine klare Grundrichtung vorgegeben.

So sieht die Rechnung aus: Wir nehmen als Beispiel einen PKW der unteren Mittelklasse, der in der Praxis sechs Liter Diesel auf 100 km verbraucht. Umgerechnet in Energie entspricht dies etwa 60 kWh (Kilowattstunden). Nehmen wir ein E-Mobil in der gleichen Kategorie. Dieses benötigt für dieselbe Strecke 17 kWh Energie. Der Verbrennungsmotor benötigt also für die gleiche Strecke mehr als das Dreifache der Energie eines E-Mobils, weil er ein großen Teil des Sprits in Wärme umwandelt anstelle von Bewegung.

Schon allein auf Grund der enormen Energieeinsparung wäre es also schlichtweg der helle Wahnsinn, sich nicht mit der E-Mobilität zu befassen. Ein Beispiel aus der Praxis zeigt weitere Vorteile der E-Mobilität.

Ein Kurz-Portrait

Der Haushalt umfasst zwei, zeitweilig drei Personen. Im Jahr 2000 wurde auf der Süd-Ost-Seite des Daches eine 1,5-kWp-PV-Anlage in Betrieb genommen mit Volleinspeisung. Im Juni 2017 ersetzten wir unseren Diesel-PKW, der im langjährigen Durchschnitt gemessen 5 Liter Diesel pro 100 km verbrauchte durch ein E-Mobil mit einem 40 kWh-Akku. Dieser PKW verbraucht bisher gemessen, nach einer Fahrstrecke von 33.500 km, 15,5 kWh Energie für 100 km. Im Oktober 2017 installierten wir auf dem Nord-West-Dach eine weitere 4,5-kWp-PV-Anlage mit zusätzlichem 10 kWh-Speicher. Für etwa 95 Prozent der gesamten Fahrstrecke wurde das E-Mobil mit eigenem Strom beladen. Aus dem Netz beziehen wir seit 10 Jahren zertifizierten Ökostrom. Strombilanz der Jahre 2010 – 2019 siehe Graphik 1.

Grafik 1: Strombilanz der Jahre 2010 - 2019

Im Jahr 2018 erreichten wir eine bilanzielle Autarkie von 103 Prozent, im Jahr 2019 waren es 96 Prozent. Das bedeutet: Ein 2,5-Personenhaushalt kann mit eine PV-Anlage von 6 kWp auf einem Einfamilienhaus den kompletten Haushaltsstrom einschließlich 12.000 km mit dem E-Mobil regenerativ erzeugen! Ab dem Jahr 2021 verbessert sich das Verhältnis Netzbezug zu Einspeisung, da für die Anlage aus dem Jahr 2000 die Netzeinspeisung entfällt und dieser Strom nur noch für den Eigenverbrauch oder Speicherung genutzt werden darf. Bedingt durch die Süd-Ost-Lage kann diese Energie vorteilhafter zur Speicherung und Ladung des E-Mobils genutzt werden.

Graphik 2 zeigt die Übergangsphase von 2016 zum Jahr der Umstellung 2017 dar. Hier ist auch zu sehen, dass mit dem Einsatz eines Speichers gewisse Umwandlungsverluste verbunden sind. Bei unser Anlage liegen diese in einem Bereich von etwa 5,5 Prozent.

Grafik 2: Übergangsphase von 2016 zum Jahr der Umstellung 2017

Und wie sieht es mit der Ökologie des E-Mobils aus?

In einer Untersuchung des Fraunhofer-Instituts für solare Energiesysteme in Freiburg vom Juli 2019 wurden unter anderem Vergleiche angestellt, wie hoch der jeweilige Ausstoß an Treibhausgasen bei Diesel-PKWs und E-Autos pro km Fahrleistung ist. Dabei wurde der gesamte Lebenszyklus des kompletten Fahrzeugs von der Herstellung bis zur Entsorgung und eine angenommene Gesamtfahrleistung von 150.000 km betrachtet.

Diesel-PKW mit einem Verbrauch von 5,9 Liter nach WLTP:
0,24 kg CO2eq / km
E-Mobil mit 40 kWh-Akku und Laden über PV:
0,10 kg CO2eq / km

Der größte Anteil bezüglich Treibhausgase stellt beim E-Mobil der Akku dar. Hier steht die Entwicklung eigentlich noch in den Kinderschuhen und es sind weltweit jährlich deutliche Fortschritte zu verzeichnen, während bei den Verbrennungsmotoren keine grundlegenden Fortschritte mehr zu erwarten sind.
CO2eq (CO2-Äquivalent) beinhaltet ein Wert, bei dem alle Treibhausgase auf CO2 umgerechnet werden.

Für unser Praxisbeispiel heißt das:
Bei einer Fahrleistung von 12.000 km pro Jahr erzeugt das E-Mobil 1,2 Tonnen Treibhausgase, der Diesel-PKW 2,88 Tonnen, also mehr als das Doppelte.

Umstellung der gesamten bestehenden PKW-Fahrzeugflotte auf Elektrizität?

Das kann und wird nicht die Lösung des Personen-Verkehrs für einen wirklichen Klimaschutz sein. Hierzu muss der der gesamte Fahrzeugbestand für den Individualverkehr deutlich reduziert werden zugunsten eines öffentliche Nah- und Fernverkehrs. Es war noch nie sinnvoll, mit 2 Tonnen Material eine Peron mit 75 kg von A nach B zu bewegen.

Fazit:

E-Mobilität sinnvoll praktiziert, das heißt, keine überdimensionierten Fahrzeuge, betrieben mit reinem Ökostrom und nicht als 100%-Ersatz für die fossilen Antriebe des gesamten bestehenden Individualverkehrs, stellt einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz dar.

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