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Beiträge

Windenergie: Es geht nicht ohne

18. März 2021/in Erneuerbare Energien, Windenergie /von Team Energiewende Starnberg

Zum Schutz des Klimas und damit auch für den Erhalt der Biologischen Vielfalt müssen wir unsere Energieversorgung schnellstmöglich und vollständig auf erneuerbare Energien umstellen. Tun wir das nicht, werden weite Teile der Erde unbewohnbar, Flächen auch in Deutschland für die Land- und Forstwirtschaft unbrauchbar, die Ernährungssicherheit gefährdet und das Massenaussterben der Tier- und Pflanzenarten nicht nur fortgesetzt, sondern beschleunigt.

(aus der Präambel des Positionspapiers des WWF)

Hier gelangen Sie direkt zum Positionspapier

Atomstudie: Kernkraftwerke bleiben störanfällig

24. Februar 2021/in Erneuerbare Energien /von Team Energiewende Starnberg

„Am 11. März jährt sich die Nuklearkatastrophe von Fukushima zum zehnten Mal. Eine Studie des DIW Berlin zeigt, dass es weltweit bis heute regelmäßig zu Zwischenfällen in Atomanlagen kommt – wenn auch weniger folgenschwer.“

 

Hier gehts zum vollständigen Artikel

Stromerzeugung aus Erneuerbaren an Nummer 1

29. Mai 2020/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

„Mehr Strom aus Wind und Sonne: Dem Statistischen Bundesamt zufolge hatten die erneuerbaren Energien einen Anteil von 51,2 Prozent an der eingespeisten Strommenge im ersten Quartal 2020. Damit übertrafen die Erneuerbaren zum ersten Mal die Erzeugung aus Kohle, Erdgas und Atomkraft in Deutschland.“

… schreibt der WWF (Julian Philipp, Pressestelle WWF). Zum vollständigen Artikel geht es hier

Altanlagen: Eigenverbrauch statt Einspeisedumping

26. Mai 2020/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Wer sich von Importen von Energieträgern unabhängig machen will, darf sich auch nicht von Uran abhängig machen. Deshalb ist im Zuge der CO2-Debatte die Renaissance der Atomenergie keine ernsthafte Maßnahme, auch wenn sie derzeit häufig in die Debatten-Arena geworfen wird.

Dezentrale Erzeugung sog. Erneuerbarer Energien in Bürgerhand. Das ist der richtige Weg. Deshalb auch: VORSICHT vor dem, was unter dem Corona Radar gerade passiert.

Noch ist der Beschluss, den Solardeckel fallen zu lassen nicht umgesetzt, das wird schon wieder gegen die EE Foul gespielt. Ab diesem Jahr fallen die ersten PV-Anlagen aus dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Nun sollen diese Anlagen nicht einfach mit Speicher zum Eigenverbrauch des Stromes nachgerüstet werden dürfen, sondern der PV Strom aufwendig und für wenig Geld (ca. 3Ct.) ins Netz zurückgespeist werden. Wer verdient denn da dran? Denn der Einspeiser muss Strom dann normal aus dem Netz einkaufen für ein Vielfaches. Das ist sinnlos, unökologisch, unökonomisch. Soll hier noch vor der Sommerpause ein Referentenentwurf für das neue EEG dafür „durchgepeitscht“ werden? Wenn ja, muss das im Sinne von Bürgerenergie, 100% Erneuerbare und dezentrale Energieversorgung unbedingt verhindert werden!

https://www.aktion-eigenstrom.net/

GroKo gegen Klimaschutz – Ein Beitrag von Hans-Josef Fell

8. Februar 2018/0 Kommentare/in Klimawandel + Klimaschutz, Meinung /von Energiewendeverein Starnberg

Die GroKo setzt ihre bisherige aktive Politik gegen Klimaschutz, Umweltschutz und Erneuerbare Energien unvermindert fort

Von Hans-Josef Fell, Umweltpolitiker und Initiator der Energy Watch Group

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

Die GroKo setzt ihre bisherige aktive Politik gegen Klimaschutz, Umweltschutz und Erneuerbare Energien unvermindert fort.

Die Großen Koalitionen haben zusammen mit der FDP in den letzten Jahren einen Scherbenhaufen aus der von Rot-Grün erfolgreich aufgebauten Klima- und Erneuerbare-Energien-Politik gemacht. Der heute vorgelegte Koalitionsvertrag wird die übrig gebliebenen Reste weiter zertrümmern. Es ist überhaupt kein Wille erkennbar, die großen Herausforderungen der Menschheit mit großen neuen Entwürfen endlich offensiv anzugehen.

Bezeichnend für den von den GroKos seit 2005 zusammen mit der FDP verursachten Scherbenhaufen ist der dramatische Rückgang der Investitionen in Erneuerbare Energien in Deutschland. Nach Bloomberg (Bloomberg New Energy Finance, 2017) gab es 2010 hierzulande umgerechnet 40,3 Mrd. US Dollar Neuinvestitionen in Erneuerbare Energien. 2017 waren es nur noch 14,6 Mrd. US Dollar.

Hilflos versuchen Union und SPD jetzt die Schäden zu reparieren, die sie selbst verursacht haben. Es gibt keine klaren und offensiven Verstärkungen der Klimaschutzziele, wie sie aus dem Pariser Vertrag notwendigerweise abgeleitet werden müssten. Auch die marginalen winzigen Schritte zum Verbessern des einst in Deutschland blühenden aber längst von den GroKos erdrosselten Ausbaus der Erneuerbaren Energien sind nicht der Rede wert.

Über 50 Nationen der Erde haben das Ziel für 100% Erneuerbare Energien ausgerufen. Im Koalitionsvertrag findet sich dazu als Ziel für Deutschland kein Wort.

Zudem hat die GroKo keine Post-EEG-Regelungen vereinbart, weshalb sich im Stromsektor genau das abzeichnet, was die GroKo mit dem Abschaffen der Steuerbefreiung für reine Biokraftstoffe 2007 schon bewirkt hatten: den massiven Rückgang der Erneuerbaren Energien nun auch im Stromsektor.
Nötig wäre eine massive Offensive für eine Nullemissionswirtschaft und die Schaffung von Kohlenstoffsenken. Doch die GroKo verliert sich in kontraproduktiven Details, einen notwendigen großen Wurf haben sie nicht einmal diskutiert.

Klimaschutz und Erneuerbare Energien

Die jährlichen Klimagasemissionen in Deutschland steigen seit Jahren, statt dass sie schnell auf Null geführt werden. Selbst das Erreichen des schon viel zu schwachen nationalen Klimazieles 2020 wird nun aufgegeben. Das EU-Klimaziel 2020 in den Bereichen, die nicht vom Emissionshandel abgedeckt werden, wird aller Voraussicht nach ebenso deutlich verpasst. Das in der EU verpflichtende nationale Ziel von 18 % Erneuerbare Energien bis 2020 wird nicht erreicht, ebenso wenig das Effizienzziel. Diese erschreckenden Fakten führen aber nicht zu einer wesentlichen Umkehr in der GroKo-Politik.
Vielmehr ist der ganze Koalitionsvertrag durchdrungen von einem „Weiter so“ mit schon bisher weitgehend unwirksamen Fördermaßnahmen und dem Aufbau neuer Bremsen.

Alle Ziele wären aber auch bis 2020 noch erreichbar, wenn endlich kraftvoll angepackt würde. Aber das glatte Gegenteil haben sie vereinbart. So soll zwar das Ausschreibungsvolumen bei Wind und Sonne um je 4 GW aufgeteilt auf 2018 und 2019 erhöht werden. Aber damit werden überhaupt nicht die jährlichen Ausbaumengen erreicht, die notwendig sind und auch nicht die Ausbauvolumina von 7,5 GW Solarenergie und 6,5 GW Windenergie erreicht, die die deutsche Gesellschaft schon längst bewiesen hat, realisieren zu können. Zudem wird weiter auf das Instrument der Ausschreibungen gesetzt, wo wir heute doch schon sehen, dass alle Warnungen, die vor deren Einführung ausgesprochen wurden, auch tatsächlich eingetreten sind. Insbesondere ist die bürgerliche dezentrale Energiewende mit den Ausschreibungen weitgehend beendet worden, dennoch gibt es dazu keine Korrekturen in der GroKo.
Die notwendige Netzintegration und den Ausgleich der fluktuierenden Erneuerbaren Energien wollen sie insbesondere mit großen zentralen Maßnahmen, wie dem Ausbau der Übertragungsnetze begegnen. Zwar soll die Kopplung der Sektoren Wärme, Mobilität und Elektrizität in Verbindung mit Speichertechnologien vorangebracht werden. Aber einen konsequenten, dezentralen und zellulären Ansatz mit Smart Grid und vielen Vor-Ort-Investitionen für 100 %-Objekte und Sektorenkopplung gehen sie nicht offensiv an. Daher findet man auch keine EEG-Kombikraftwerksvergütung.

Bioenergie, Wasserkraft und Geothermie spielen bei der GroKo weiterhin keine Rolle, obwohl deren Ausbau nicht mehr stattfindet und bei Biokraftstoffen die Nutzung seit Jahren sogar zurückgeht. Bei Bioenergien wollen sie explizit nur noch den Bestand der Anlagen erhalten, was sie nur mit Ausschreibungen erreichen wollen. Damit deutet sich ein massiver Rückgang der Bioenergie auch im Stromsektor an, so wie er im Biokraftstoffsektor bereits erfolgt. Auch bei Windenergie werden wir einen Rückbau ab 2020 befürchten müssen, weil die GroKo keine Post-EEG Regelungen vereinbart hat.
Zwar soll der Anteil der Erneuerbaren Energien am Stromverbrauch (für die anderen Energiesektoren gibt es gar keine Ziele) vom heutigen Ziel in Höhe von 60 % bis 2035 auf 65 % bis 2030 erhöht werden. Welche Maßnahmen dies aber durchsetzen sollen, wird nicht klar aus dem Koalitionsvertrag. Dabei ist klar, dass die Pariser Klimaschutzziele nur mit 100 % Erneuerbare Energien bis 2030 in allen Energiesektoren vielleicht noch erreichbar sind und eben nicht mit 65 % nur im Stromsektor.

Fossile Energien

Die Erneuerbaren Energien und die Energieeffizienz können ihre Klimaschutzwirkung nur entfalten, wenn sie Zug um Zug die alten Energien ersetzen.
Doch genau das haben die GroKos der letzten Jahre immer verhindert. Sie haben das großflächige Abschalten der Kohlekraftwerke verhindert und stattdessen die Kohlewirtschaft mit neuen Subventionen (genannt Stilllegungsprämie) sogar noch gefördert. Zum notwendigen schnellen Abschalten der Kohlekraftanlagen gibt es keine Aussage im neuen Koalitionsvertrag. Die Nutzung des vor allem über seine Methanemissionen höchst klimaschädlichen Erdgases wollen sie sogar noch verstärken, indem sie Deutschland zum Standort für LNG-Infrastruktur machen wollen.
Auch im Heizungsbereich wollen sie den weiteren Ausbau von klimaschädlichen Erdgas- und Erdölheizungen (Brennwertechnik) weiter fördern. Es ist keine Offensive für Nullemissionsheizungen und Erneuerbare Energien zu erkennen. Die seit 2010 vorhandene Stagnation von Erneuerbaren Energien im Heizungsbereich wird offensichtlich fortgeführt.

Viel Text steht im Koalitionsvertrag für die Unterstützung von E-Mobiltät. Doch es gibt keine E-Mobilquote, die wie in China endlich den Durchbruch auch in Deutschland bringen würde und die Manager der Autokonzerne von ihren abgasmanipulierenden Strategien zum Schutz von Diesel und Benzinern abbringen würde. Im vielen Kleinklein zu Nullemissionsantrieben findet man fast nur die Fortführungen bestehender Unterstützung, die aber in der Vergangenheit schon nicht erfolgreich war. Stattdessen erkennt man im Koalitionsvertrag weiterhin den Schutz fossiler Verbrennungsmotoren. Union und SPD haben nichts gelernt aus den kriminellen Skandalen der letzten Jahre. Damit werden sie die deutsche Automobilwirtschaft endgültig an die Wand fahren, da sie die E-Mobil-Konkurrenz aus Fernost und China mit den halbherzigen Zielen im Koalitionsvertrag nicht mehr werden abwehren können.

Landwirtschaft

Die Möglichkeit und Notwendigkeiten, in der Land- und Forstwirtschaft großflächige Kohlenstoffsenken zu schaffen, wird nicht einmal erwähnt.
Außer die biologische Landwirtschaft auf 20 % der landwirtschaftlichen Flächen zu erweitern, gibt es keine großen Würfe, um endlich die ganze Landwirtschaft in den Klimaschutz und die Nachhaltigkeit einzubinden.

Atompolitik

Im Westen und Osten der EU werden sündhaft teure neue Atomkraftwerke gebaut oder geplant. Mit milliardenschweren Subventionen aus unseren Steuergeldern werden neue gefährliche Finanzruinen gebaut, die sogar die Finanzstabilität der EU gefährden können. Höchst unsichere, alte und marode Reaktoren sogar in nächster Nähe deutscher Grenzen wie in Belgien, Frankreich oder Tschechien bedrohen mit der Gefahr eines Super-GAU auch die deutsche Bevölkerung. Das gerade erschienene Enthüllungsbuch zeigt die hohe Gefährlichkeit der französischen Reaktoren auf.

https://www.welt.de/wirtschaft/article173279982/Atomkraft-Enthuellungsbuch-bezweifelt-Zustand-von-franzoesischen-AKW.html?wtmc=socialmedia.twitter.shared.web

https://www.hans-josef-fell.de/content/index.php?subid=1516&option=com_acymailing&ctrl=url&urlid=1186&mailid=572

Zwar will die Koalition keine EU-Förderung für neue Atomkraftwerke. Aber wie dieses Ziel, von Berlin aus über die EU auch einen europäischen Atomausstieg zum Schutze der deutschen Bevölkerung einzuleiten, erreicht werden soll, dazu haben Union und SPD keine Vorstellungen artikuliert. Einen einseitigen Ausstieg Deutschlands aus dem EURATOM-Vertrag könnte eine entsprechende Dynamik in der EU dazu entfachen. Aber Union und SPD haben dies auch in diesem Koalitionsvertrag nicht vereinbart, genauso wenig wie in der Vergangenheit. Deutschland als großer Zahler in die EU wird somit wohl weiter über EURATOM den Ausbau der Atomkraft in England, Frankreich, Tschechien, Ungarn u.a. unterstützen. Schlimmer noch: im Koalitionsvertrag findet man eine Formulierung zu EURATOM, die man auch als weitere Unterstützung der Atomkraft interpretieren kann. Zitat: „In der EU werden wir uns dafür einsetzen, dass die Zielbestimmungen des EURATOM-Vertrages hinsichtlich der Nutzung der Atomenergie an die Herausforderungen der Zukunft angepasst werden.“

Industriepolitik

Auf drei Seiten wird die Industriepolitik der GroKo beschrieben. Alles ist von nichtssagenden Allgemeinplätzen durchzogen. Dass Deutschland längst die industriele Führerschaft bei Energietechnologien, z.B. mit der Solarindustrie, verloren hat und auch im Sektor Nullemissionsantriebe (z.B.
E-Mobilität) nur noch hinterherhinkt, findet keinen Niederschlag. Die einzige Bemerkung dazu ist bezeichnend: „Um die ehrgeizigen umwelt- und klimaschutzpolitischen Ziele zu erreichen, brauchen wir moderne Produkte und Verfahren. Wir wollen ein Förderprogramm Dekarbonisierung in der Industrie auflegen.“ Nichtssagender kann man einen Allgemeinplatz nicht mehr formulieren. Die GroKo hat offenbar immer noch nicht erkannt, dass Deutschland außer bei der Windenergie (wo sie auch heftig am nationalen industriellen Ast sägen) längst keine industrielle Rolle mehr spielt in den wichtigsten Klimaschutztechnologien von Erneuerbaren Energien über Verkehrstechnologien bis hin zur Chemie.
Diese Regierung von Union und SPD organisiert also nochmal ein paar Jahre den Bestandsschutz der alten fossilen und atomaren Wirtschaft in der EU. Von einem schnellen großen Umbruch der Gesellschaft hin zu einem wirksamen Klimaschutz mit einer sauberen Wirtschaft, die Technologien für Nullemission und Kohlenstoffsenken in den Mittelpunkt rückt, ist nichts zu sehen.

Nun muss die Zivilgesellschaft ran, wenn schon die GroKo nur ein „Weiter so“ wie bisher schafft.

Deutschland hat eine große Bereitschaft in der Bevölkerung, genau die neuen Aufgaben anzugehen. Privatleute, Unternehmen, die vielen Start-ups im Cleantech-Bereich wären ein starkes Fundament für eine schnelle Erneuerung der deutschen Wirtschaft hin zu einer klimaschützenden Wirtschaft, so wie es die schnelle Wachstumsgeschwindigkeit bei Erneuerbaren Energien mit dem rot-grünen EEG einst entfachte. Leider müssen Zivilgesellschaft, wie innovative Unternehmen genauso wie in den letzten Jahren weiter gegen die ihnen in den Weg geworfenen gesetzlichen Knüppel ankämpfen. Aber ich sehe eine starke Zivilgesellschaft, die auch mit neuem unternehmerischem Engagement und Unterstützung mit den Cleantech-Produkten aus China und USA die Modernisierung der deutschen Wirtschaft vorantreiben. Wir müssen uns alle stark darauf konzentrieren, uns auf die eigenen Füße zu stellen, denn dieser Koalitionsvertrag zeigt auf, dass es von der neuen Großen Koalition keine ernsthafte politische Unterstützung geben wird.

Die Modernisierung Deutschlands wird kommen. Die Manager, die heute noch das fossile und atomare Wirtschaftsmodell verteidigen, werden auf Dauer keine Chance haben. Aber wegen der Widerstände gegen eine offensive Modernisierung aus der Politik in Berlin und Brüssel wird es zu lange dauern, um die Pariser Klimaschutzziele noch einhalten zu können.

Hammelburg, den 7. Februar 2018

Ihr Hans-Josef Fell

Windkraft funktioniert in Oberbayern

4. Mai 2017/in Windenergie /von Energiewendeverein Starnberg

In Bayern erstmals Windräder heruntergedreht

Am Wochenende sind zum ersten Mal in Bayern in großem Umfang die Rotoren von Windkraftwerken aus dem Wind genommen worden. Grund: zu viel Strom im Netz. Gleichzeitig liefen das Atomkraftwerk Gundremmingen und Kohlekraftwerke weiter.

Protest gegen die Verzögerungstaktik bei der Energiewende!

28. April 2016/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Gemeinsamer Protest gegen die vorsätzliche Verzögerung der Energiewende durch das Wirtschaftsministerium
Eine große Zahl von Energiewende- und Klimaschutz-Organisationen setzt sich für die Beschleunigung der Energiewende gemäß den Beschlüssen der Pariser Klimakonferenz ein. Und auch die Bürger sprechen sich mehrheitlich für eine schnellere Energiewende aus (Rebpräsentative Umfrage von TNS_Emnid 03-2016). Doch das Bundeswirtschaftsministerium bremst die Energiewende aus.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung protestieren nun zahlreiche Organisationen gegen die Verzögerung der Energiewende durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Eine der Verzögerungsmaßnahmen besteht in der kostentreibenden Fehlleitung der EEG-Umlage in die Taschen der fossilen Stromwirtschaft. Wie diese Fehlleitung zu Stande kommt, ist Thema dieser Pressemitteilung.
Die EEG-Umlage soll eigentlich einen finanziellen Beitrag zur Einspeisevergütung von Solar- und Windanlagen und anderen Anlagen der erneuerbaren Energien liefern. Tatsächlich aber kommt sie den konventionellen Stromherstellern zu Gute. Von Seiten des BMWi werden dann die vorsätzlich erhöhten Kosten psychologisch als Argument für die Verlangsamung der Energiewende genutzt.
Im Jahr 2015 hat Deutschland mit über 80 TWh so viel Strom exportiert wie nie zuvor. Strom aus Deutschland kann im Ausland konkurrenzlos billig angeboten werden, weil ausländische Stromkunden keine EEG-Umlage zahlen müssen. Die nur in Deutschland erhobene EEG-Umlage subventioniert somit indirekt die deutschen Kohlestromexporte.
Deutsche Braunkohlekraftwerke werden mit Rücksicht auf ihre technisch begrenzte Abregelfähigkeit nicht heruntergefahren, wenn Solar- oder Windstrom ausreichend zur Verfügung stehen. Ihr Weiterbetrieb zu Jahreszeiten, in denen zunehmend Solar- und Windstromüberschüsse zu erwarten sind, ist ein klimapolitischer Skandal und grober Verstoß gegen die Pariser Dekarbonisierungsbeschlüsse!
Betreiber von konventionellen Kraftwerken haben zudem (nur noch historisch begründbar) das Vorrecht, ihren Strom bereits Monate oder Jahre im Voraus in zeitlich gleichbleibenden „Bändern“ (baseload oder peakload) am Terminmarkt oder im außerbörslichen Handel zu verkaufen. Dieses Recht sehen sie als Selbstverständlichkeit an. Strom aus Erneuerbaren Energien jedoch, der nach EEG vergütet wird, muss am Spotmarkt verramscht werden. Oder seine Lieferanten müssen Verpflichtungen eingehen, ihre Anlagen „freiwillig“ herunterzuregeln, wenn ansonsten die Spotmarktpreise negativ würden. Das ist eine massive Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Erneuerbaren Energien.
Warum steigt die EEG-Umlage?
Da am Spotmarkt alle jene Kunden fehlen, die sich bereits im Vorab-Handel mit konventionell erzeugtem Strom eingedeckt haben, ist die Nachfrage am Spotmarkt gering. Geringe Nachfrage führt dazu, dass das Niveau der Spotmarkt-Strompreise sinkt.
Bei hohem Solar- oder Windstromangebot (wenn also eigentlich viel Geld für die gesetzliche Einspeisevergütung bezahlt werden müsste) sinken die Spotmarktpreise noch weiter ab, teilweise sogar in den negativen Bereich. Der EE-Strom erzielt am Spotmarkt dann keine Verkaufserlöse mehr, mit denen die Einspeisevergütungen bezahlt werden könnte. Die Fehlbeträge sind nach den Bestimmungen des EEG und der Ausgleichsmechanismusverordnung durch die EEG-Umlage auszugleichen.
Was geschieht bei weiterem Zubau von Solar- und Windanlagen?
Die EE-Strommengen nehmen weiter zu. Der Spotmarktpreis wird immer öfter negativ. Das heißt, die Lieferanten des Stroms müssen den Empfängern der Stromlieferungen noch Geld dazu zahlen. Der Verkauf des EE-Stroms am Spotmarkt führt dann zu „negativen Erlösen“.
Damit die EEG-Umlage trotzdem nicht ins Unermessliche ansteigt und damit selbst ihre Fehlkonstruktion offenbart, sieht der Referentenentwurf des EEG 2016 in Paragraf 51 sogar vor, dass die Einspeisevergütung auf Null abgesenkt wird, wenn die Spotmarktpreise mehr als sechs Stunden lang negativ waren. So werden die Symptome anstatt der Ursachen bekämpft. Die eigentliche Ursache ist die Beibehaltung des Vorab-Handels zugunsten der fossilen Energien.
Anstatt die Pariser Beschlüsse zur Dekarbonisation umzusetzen, will das BMWi den Solar- und Windanlagenbetreibern eine regelmäßige Vergütung ihres gelieferten Stromes vorenthalten. Eine Klientel-Politik für die konventionelle Stromerzeugung!
Fazit: Der Vorabhandel am Terminmarkt und im außerbörslichen Handel sowie die Befreiung der Großverbraucher von der EEG-Umlage treiben die EEG Umlage in die Höhe – nicht die Erneuerbaren!
Auf einem anderen Blatt stehen die externen Kosten der konventionellen Stromversorgung, die zumeist in Form von Steuern dem Steuerzahler auferlegt werden. Es geht dabei zum Beispiel um Kosten wie die Entsorgungskosten des radioaktiven Mülls, die Kosten für die Beseitigung der Klimaschäden, für die Eingliederung der Klimaflüchtlinge und viele andere mehr. Doch bei diesen Kosten wird dem belasteten Steuerzahler der Zusammenhang mit der fossilen Energiewirtschaft geflissentlich verschwiegen.
—————————————-
Unterstützer der Pressemitteilung

  • BBEn Bündnis Bürgerenergie, Dr. René Mono
  • BUNDESVERBAND CHRISTLICHE DEMOKRATEN GEGEN ATOMKRAFT (CDAK), CDU/CSU –
    Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie
    Bundesgeschäftsstelle Geschäftsführung: Dr. Stegmayer
    Pressesprecherin: Petra Pauly Sekretariat: Ulla Veith
  • Bürgerinitiative Megatrasse VG Nordendorf, Anita Dieminger
  • BWE – Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland, der Vorsitzende, Dr.
    Wilhelm Heye
  • BWE – Regionalverband Oberbayern, der Vorsitzende, Dr. Dirk Bade
  • Energiegemeinschaft Weissacher Tal
    Reinhard Knüdeler, Vorstand
  • Energie-Initiative Kirchberg e. V.
    74592 Kirchberg/Jagst
    Vorsitzender: Gerhard Kreutz
  • Freunde von Prokon, Rainer Doemen, Pressesprecher
  • KAB – Katholische Arbeitnehmer-Bewegung e.V., Rainer Forster, Diözesansekretär
  • Solarenergie-Förderverein Deutschland, Vorstand
  • Sonneninitiative e.V.
    Hans-Christian Quast, 1. Vorsitzender
  • Sonnenkraft Freising, Dr. Andreas Horn, vorsitzender
  • Die SWB GmbH, Karl-Heinz Hüsing

Riesenerfolg von "Power to Change" im Breitwand-Kino

28. April 2016/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz /von Energiewendeverein Starnberg

Am 26.04.2016, dem 30. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe, lief der Film POWER TO CHANGE mit anschließendem Filmgespräch im ausverkauften Breitwand-Kino in Herrsching.
Der Regisseur, Carl A. Fechner, war persönlich zu Gast. Die Veranstaltung begann mit einer Schweigeminute für die Opfer des Atomunfalls in Tschernobyl 1986.
In bedrückender Aktualität verdeutlicht der Film – u.a. am Beispiel der Ukraine – den perfiden Zusammenhang zwischen der bisherigen Energiewirtschaft und den Hauptakteuren der momentanen bewaffneten Krisen. Er stellt die Unmenschlichkeit der jetzigen Fördermethoden dar, z.B. von Braunkohle in Deutschland und Ölsand in Kanada, und frischt die Warnungen vor dem Sicherheitsrisiko der Atomkraft auf. Und er zeigt den Aufbruch in eine Zukunft ohne fossile und atomare Energieträger, getragen von engagierten Bürgern.
Wohl keiner der Zuschauer blieb von dieser geballten Bestandsaufnahme unberührt. Dies äußerte sich in direktem Dank an der Regisseur für den Film. Mehrere Zuschauer erkundigten sich nach Möglichkeiten, die Botschaft über das Medium Kino hinaus weiter zu tragen, auch in Schulen. Die Fragen, wie es weitergeht, wurden fachlich versiert u.a. von Robert Sing, Vorstandsmitglied des Bundesverbands Windenergie Bayern, und seiner Mitarbeiterin Pia Zordick, Projektleiterin für den Bürgerwindpark in Berg, moderiert. Ein neuer Schwerpunkt muss die Entwicklung von Speichermöglichkeiten sein, für die der Film vielversprechende Ansätze aufzeigt, vor allem durch Umwandlung vom Überschussstrom in Gas. Die Frage, ob dadurch neue Hochspannungs-Fernleitungen unnötig werden, wurde bejaht. Gerd Mulert, Vorstand der Energie-Genossenschaft Fünfseenland stellte die lokalen Aktivitäten dar. Eckart Hellweg aus dem Arbeitskreis des Herrschinger Energiewendevereins wies auf die vielfältigen Möglichkeiten direkter Bürgerbeteiligung hin.

Windenergie hat die Nase vorne

5. Januar 2016/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

2015-01-31_02_Windrad_Inninger-Interessengruppe_TFDer Ausbau der Windkraft in Deutschland zeigt Wirkung: Im Dezember war die Windenergie erstmals die wichtigste Energiequelle zur Stromerzeugung – vor Braunkohle, Steinkohle und der Kernenergie. Das zeigen Daten des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme (ISE) auf Basis der Strombörse EEX.
Demnach erzeugten die Rotoren zwischen Nordsee und Alpen 12,7 Terawattstunden Strom. Braunkohlekraftwerke kamen auf etwa elf, Steinkohle- und Kernkraftwerke auf jeweils knapp acht Terawattstunden. Im November lag die Windenergie noch knapp hinter der Braunkohle.
Für 2015 rechnet der Bundesverband Windenergie (BWE) damit, dass Anlagen mit einer Kapazität von 4250 Megawatt errichtet wurden. Bei vollem Wind erzeugen sie etwa so viel Strom wie vier Atomkraftwerke.
Im Jahr zuvor wurden bereits Windräder mit einer Leistung von knapp 5000 Megawatt zugebaut. Auch der starke Wind in diesem Jahr und effizientere Anlagen haben die Strommenge nun in die Höhe getrieben.
Ausbau der erneuerbaren Energien verläuft so schnell wie nie zuvor
Auch in der Jahresbilanz für 2015 hat die Windkraft einen kräftigen Sprung gemacht. Von Januar bis Dezember produzierten die Rotoren nach Angaben der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen etwa 86 Terawattstunden Strom – das waren 50 Prozent mehr als 2014.
Gleichwohl reicht das nur für Platz vier im Strom-Ranking (13,3 Prozent Anteil an der Stromerzeugung). Vorn rangierte auf Jahressicht die Braunkohle (24 Prozent) vor Steinkohle (18,2 Prozent) und der Kernkraft (14,1 Prozent).
Insgesamt haben die erneuerbaren Energien, zu denen auch Photovoltaik, Biomasse und Wasserkraft gehören, 2015 etwa 32,5 Prozent des inländischen Stromverbrauchs gedeckt. Im Jahr zuvor waren es 27,4 Prozent. Damit wächst die Ökostrom-Produktion in Deutschland so schnell wie nie zuvor.
Quelle: Windindustrie-in-Deutschland.de

Energiewendeverein mit neuer Schatzmeisterin

30. Juli 2015/in Energiewendeverein /von Energiewendeverein Starnberg

Bei der Delegierten- und Mitgliederversammlung am 16. Juli in Berg wurde Dr. Walter Kellner als erster Vorsitzender im Amt bestätigt. Dipl. Ing. Barbara Schärfl wurde zudem zur neuen Schatzmeisterin für den Energiewendeverein Landkreis Starnberg  gewählt. Barbara Schärfl löst damit Petra Slawisch ab, die dieses Amt in den vergangenen Jahren bekleidete und sich heuer u.a. aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Wahl stellte. Schärfl möchte sich die Arbeit mit dem Vorstandsmtiglied Sebastian Pohl teilen, der seit Jahren die Mitglieder und die Datenbank des Vereins mit betreut und auch einschlägige Erfahrung als Kassier hat.
Vor der Delegierten- und Mitgliederversammlung nutzte der Energiewendeverein die Gelegenheit zu einer Besichtigung der Windrad-Baustellen auf den Wadlhauser Gräben. Auch die Presse ließ sich die Exkursion zu den Standorten der 4  geplanten hochmodernen Schwachwindturbinen nicht entgehen.
Die Vereinsmitglieder zeigten sich größtenteils erstaunt darüber, wie wenig Fläche für die Erschließlung und Zuwegung letztlich notwendig ist und wie grazil die derzeit höchsten Windräder Deutschlands in der baulichen Ausführung sind. So wurden die Bauteile am Lagerplatz und die Fundamente begutachtet, das Setzen eines Ringes an enem Standort konnte live in der beginnenden Abenddämmerung beobachtet werden. Im Vergleich dazu, so ist man sich einig,  sind Umgehungsstraßen echte, naturzerstörende Flächenfresser.
Herr Sing, Geschäftsführer der Bürgerwind Berg und Projektentwickler für diesen ersten Windpark im Landkreis Starnberg, führte die Gruppe über die Baustelle und erläuterte die vielen Fragen zum Projekt. Auch Bürgermeister Rupert Monn war mit von der Partie und schilderte seine Eindrücke. Die Gäste bestaunten die kolossalen Kräne in Aktion, freuten sich über diese Meisterleistung der Ingenieurskunst und den nun sichtbaren Baufortschritt. Die zum Zeitpunkt der Exkursion noch anhängigen Klagen sind inzwischen von den Gerichten abgewiesen worden, so dass der Fertigstellung des Windparks nichts mehr im Weg steht.
„Die Windräder sind für das Gelingen der Energiewende essenziell. Sie leisten für die Energieversorgung der Gemeinde Berg einen Anteil von gut 80 %. Hätte jede Gemeinde  nur ein paar Windräder, könnte die Energiewende zumindest im Strombereich ohne größere Probleme geschafft werden“, so das Fazit eines Mitglieds des Energiewnedevereins. Und dem stimmen wir gerne zu!
Inzwischen ist einer der Türme bereits über den Wald hinausgewachsen und  gut sichtbar. Auch in Mammendorf im Landkreis Fürstenfeldbruck wächst das 2. Windrad in die Höhe. Fährt man auf der A 96 Richtung Memmingen und blickt gen Süden,  sieht man im Allgäu ebenfalls immer mehr und schon sehr viele Turbinen. Und wenn man unvoreingenommen ist, muss man zugeben, dass sie sich aufgrund der schlanken Türme und langsam drehenden schlanken Rotoren doch sehr sanft in die hügelige Landschaft einfügen. Jedenfalls stören sie weit weniger den Blick, als eine wuchtige Kathedrale, ein trutziges Hochlager, ein nüchterner Gewerbepark oder gar ein Atomkraftwerk. Das wichtigste aber: Die Windräder können vollständig und rückstandslos wieder zurückgebaut, die Bauteile recycelt werden, und das dafür notwendige Kapital ist bereits in vollem Umfang vorhanden und sicher hinterlegt. Was man ja von Atomkraftwerken nicht behaupten kann.
Hier ein paar Eindrücke von der Exkursion und den Windradbaustellen auf den Wadlhauser Gräben …

 


 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Verfasser: Evelyn Villing, Energiewende Landkreis Starnberg e.V.

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