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Beiträge

Bürger-Energie zum Stillstand gekommen

1. Juni 2020/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

In Deutschland ist der Ausbau der Windkraft 2019 um rund 90 Prozent zusammengebrochen. 2020 droht ein Zusammenbruch der Solarbranche. Was weniger Schlagzeilen macht: Die Bürger-Energie ist fast zum Stillstand gekommen. Die zweite europäische Erneuerbare-Richtlinien (EE-RL II) von 2018 schreibt vor, dass die Bürger-Energie besonders gefördert werden muss. Ausgerechnet Deutschland – einst Bürger-Energie-Vorreiter – hat die EE-RL II immer noch nicht ratifiziert.

„Energiewende: Über Werte reden, nicht nur über Preise“ – den vollen Artikel von Craig Morris und Rebecca Freitag lesen Sie auf  heise.de

Altanlagen: Eigenverbrauch statt Einspeisedumping

26. Mai 2020/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Wer sich von Importen von Energieträgern unabhängig machen will, darf sich auch nicht von Uran abhängig machen. Deshalb ist im Zuge der CO2-Debatte die Renaissance der Atomenergie keine ernsthafte Maßnahme, auch wenn sie derzeit häufig in die Debatten-Arena geworfen wird.

Dezentrale Erzeugung sog. Erneuerbarer Energien in Bürgerhand. Das ist der richtige Weg. Deshalb auch: VORSICHT vor dem, was unter dem Corona Radar gerade passiert.

Noch ist der Beschluss, den Solardeckel fallen zu lassen nicht umgesetzt, das wird schon wieder gegen die EE Foul gespielt. Ab diesem Jahr fallen die ersten PV-Anlagen aus dem Erneuerbaren Energien Gesetz (EEG). Nun sollen diese Anlagen nicht einfach mit Speicher zum Eigenverbrauch des Stromes nachgerüstet werden dürfen, sondern der PV Strom aufwendig und für wenig Geld (ca. 3Ct.) ins Netz zurückgespeist werden. Wer verdient denn da dran? Denn der Einspeiser muss Strom dann normal aus dem Netz einkaufen für ein Vielfaches. Das ist sinnlos, unökologisch, unökonomisch. Soll hier noch vor der Sommerpause ein Referentenentwurf für das neue EEG dafür „durchgepeitscht“ werden? Wenn ja, muss das im Sinne von Bürgerenergie, 100% Erneuerbare und dezentrale Energieversorgung unbedingt verhindert werden!

https://www.aktion-eigenstrom.net/

BBEn-Positionspapier

16. März 2018/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Das Bündnis Bürgerenergie (BBEn) e.V. zeigt auf, wie die Energiewende im Stromsektor gelingen kann:
1. Befreiung des Eigenverbrauchs von der EEG-Umlage
2. Gleichstellung von Mieterstrom und Quartierstrom mit Eigenverbrauch
3. Einführung eines Bürgerstromhandels
4. Entwicklung eines regionalen Grünstrommarktes
Damit würden regionale Erzeuger und Verbraucher miteinander gekoppelt. Die Verbraucher könnten echten regional erzeugten Grünstrom beziehen und sie wären gleichgestellt mit denen die Strom erzeugen und selbst verbrauchen.
Das Positionspapier finden Sie hier.

Bürgerenergie heute und morgen

11. April 2017/in Erneuerbare Energien, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Bündnis Bürgerenergie präsentiert neuen Bericht

Die gemeinschaftliche Nutzung von erneuerbarer Energie dürfte zur tragenden Säule eines zukünftigen Energiesystems werden.
Voraussetzung für einen Boom des so genannten „Prosumings“ ist allerdings, dass Bürgerenergie-Akteure ihre Stärken konsequent weiterentwickeln und die Politik regulatorische Hemmnisse abbaut. Dies sind die zwei wichtigsten Erkenntnisse aus dem Bericht „Bürgerenergie – heute und morgen“, den das Bündnis Bürgerenergie heute vorstellt.
Hier finden Sie den Bericht zum herunterladen
Der vollständige Artikel ist hier auf der Sonnenseite zu finden

Protest gegen die Verzögerungstaktik bei der Energiewende!

28. April 2016/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Gemeinsamer Protest gegen die vorsätzliche Verzögerung der Energiewende durch das Wirtschaftsministerium
Eine große Zahl von Energiewende- und Klimaschutz-Organisationen setzt sich für die Beschleunigung der Energiewende gemäß den Beschlüssen der Pariser Klimakonferenz ein. Und auch die Bürger sprechen sich mehrheitlich für eine schnellere Energiewende aus (Rebpräsentative Umfrage von TNS_Emnid 03-2016). Doch das Bundeswirtschaftsministerium bremst die Energiewende aus.
In einer gemeinsamen Pressemitteilung protestieren nun zahlreiche Organisationen gegen die Verzögerung der Energiewende durch das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi). Eine der Verzögerungsmaßnahmen besteht in der kostentreibenden Fehlleitung der EEG-Umlage in die Taschen der fossilen Stromwirtschaft. Wie diese Fehlleitung zu Stande kommt, ist Thema dieser Pressemitteilung.
Die EEG-Umlage soll eigentlich einen finanziellen Beitrag zur Einspeisevergütung von Solar- und Windanlagen und anderen Anlagen der erneuerbaren Energien liefern. Tatsächlich aber kommt sie den konventionellen Stromherstellern zu Gute. Von Seiten des BMWi werden dann die vorsätzlich erhöhten Kosten psychologisch als Argument für die Verlangsamung der Energiewende genutzt.
Im Jahr 2015 hat Deutschland mit über 80 TWh so viel Strom exportiert wie nie zuvor. Strom aus Deutschland kann im Ausland konkurrenzlos billig angeboten werden, weil ausländische Stromkunden keine EEG-Umlage zahlen müssen. Die nur in Deutschland erhobene EEG-Umlage subventioniert somit indirekt die deutschen Kohlestromexporte.
Deutsche Braunkohlekraftwerke werden mit Rücksicht auf ihre technisch begrenzte Abregelfähigkeit nicht heruntergefahren, wenn Solar- oder Windstrom ausreichend zur Verfügung stehen. Ihr Weiterbetrieb zu Jahreszeiten, in denen zunehmend Solar- und Windstromüberschüsse zu erwarten sind, ist ein klimapolitischer Skandal und grober Verstoß gegen die Pariser Dekarbonisierungsbeschlüsse!
Betreiber von konventionellen Kraftwerken haben zudem (nur noch historisch begründbar) das Vorrecht, ihren Strom bereits Monate oder Jahre im Voraus in zeitlich gleichbleibenden „Bändern“ (baseload oder peakload) am Terminmarkt oder im außerbörslichen Handel zu verkaufen. Dieses Recht sehen sie als Selbstverständlichkeit an. Strom aus Erneuerbaren Energien jedoch, der nach EEG vergütet wird, muss am Spotmarkt verramscht werden. Oder seine Lieferanten müssen Verpflichtungen eingehen, ihre Anlagen „freiwillig“ herunterzuregeln, wenn ansonsten die Spotmarktpreise negativ würden. Das ist eine massive Wettbewerbsverzerrung zu Lasten der Erneuerbaren Energien.
Warum steigt die EEG-Umlage?
Da am Spotmarkt alle jene Kunden fehlen, die sich bereits im Vorab-Handel mit konventionell erzeugtem Strom eingedeckt haben, ist die Nachfrage am Spotmarkt gering. Geringe Nachfrage führt dazu, dass das Niveau der Spotmarkt-Strompreise sinkt.
Bei hohem Solar- oder Windstromangebot (wenn also eigentlich viel Geld für die gesetzliche Einspeisevergütung bezahlt werden müsste) sinken die Spotmarktpreise noch weiter ab, teilweise sogar in den negativen Bereich. Der EE-Strom erzielt am Spotmarkt dann keine Verkaufserlöse mehr, mit denen die Einspeisevergütungen bezahlt werden könnte. Die Fehlbeträge sind nach den Bestimmungen des EEG und der Ausgleichsmechanismusverordnung durch die EEG-Umlage auszugleichen.
Was geschieht bei weiterem Zubau von Solar- und Windanlagen?
Die EE-Strommengen nehmen weiter zu. Der Spotmarktpreis wird immer öfter negativ. Das heißt, die Lieferanten des Stroms müssen den Empfängern der Stromlieferungen noch Geld dazu zahlen. Der Verkauf des EE-Stroms am Spotmarkt führt dann zu „negativen Erlösen“.
Damit die EEG-Umlage trotzdem nicht ins Unermessliche ansteigt und damit selbst ihre Fehlkonstruktion offenbart, sieht der Referentenentwurf des EEG 2016 in Paragraf 51 sogar vor, dass die Einspeisevergütung auf Null abgesenkt wird, wenn die Spotmarktpreise mehr als sechs Stunden lang negativ waren. So werden die Symptome anstatt der Ursachen bekämpft. Die eigentliche Ursache ist die Beibehaltung des Vorab-Handels zugunsten der fossilen Energien.
Anstatt die Pariser Beschlüsse zur Dekarbonisation umzusetzen, will das BMWi den Solar- und Windanlagenbetreibern eine regelmäßige Vergütung ihres gelieferten Stromes vorenthalten. Eine Klientel-Politik für die konventionelle Stromerzeugung!
Fazit: Der Vorabhandel am Terminmarkt und im außerbörslichen Handel sowie die Befreiung der Großverbraucher von der EEG-Umlage treiben die EEG Umlage in die Höhe – nicht die Erneuerbaren!
Auf einem anderen Blatt stehen die externen Kosten der konventionellen Stromversorgung, die zumeist in Form von Steuern dem Steuerzahler auferlegt werden. Es geht dabei zum Beispiel um Kosten wie die Entsorgungskosten des radioaktiven Mülls, die Kosten für die Beseitigung der Klimaschäden, für die Eingliederung der Klimaflüchtlinge und viele andere mehr. Doch bei diesen Kosten wird dem belasteten Steuerzahler der Zusammenhang mit der fossilen Energiewirtschaft geflissentlich verschwiegen.
—————————————-
Unterstützer der Pressemitteilung

  • BBEn Bündnis Bürgerenergie, Dr. René Mono
  • BUNDESVERBAND CHRISTLICHE DEMOKRATEN GEGEN ATOMKRAFT (CDAK), CDU/CSU –
    Mitglieder für die Überwindung der Kernenergie
    Bundesgeschäftsstelle Geschäftsführung: Dr. Stegmayer
    Pressesprecherin: Petra Pauly Sekretariat: Ulla Veith
  • Bürgerinitiative Megatrasse VG Nordendorf, Anita Dieminger
  • BWE – Landesverband Rheinland-Pfalz/Saarland, der Vorsitzende, Dr.
    Wilhelm Heye
  • BWE – Regionalverband Oberbayern, der Vorsitzende, Dr. Dirk Bade
  • Energiegemeinschaft Weissacher Tal
    Reinhard Knüdeler, Vorstand
  • Energie-Initiative Kirchberg e. V.
    74592 Kirchberg/Jagst
    Vorsitzender: Gerhard Kreutz
  • Freunde von Prokon, Rainer Doemen, Pressesprecher
  • KAB – Katholische Arbeitnehmer-Bewegung e.V., Rainer Forster, Diözesansekretär
  • Solarenergie-Förderverein Deutschland, Vorstand
  • Sonneninitiative e.V.
    Hans-Christian Quast, 1. Vorsitzender
  • Sonnenkraft Freising, Dr. Andreas Horn, vorsitzender
  • Die SWB GmbH, Karl-Heinz Hüsing

Preisverleihung Energiepreis 2013

3. Februar 2014/in Energiewendeverein, Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Der Landkreis Starnberg hat seine diesjährigen Energiepreisträger gefunden. Im Beisein der Bayerischen Staatsministerin Ilse Aigner zeichnete Landrat Karl Roth die Träger des Energiepreises 2013 am 26. Januar 2014 im Rahmen der Gautinger Energiespartage aus.

Den ersten Preis holte sich in diesem Jahr die Paul Grundler aus Wörthsee für die umfassende energetische Ausrichtung des Grundler Hofs. Mit großem Engagement und viel Mut zu Neuem erreicht schaffte er es, seinen Betrieb energetisch nahezu autark zu machen und vollständig mit erneuerbaren Energien zu versorgen. [Mehr Informationen]

Der zweite Preis ging an die Gemeinde Weßling und das Architekturbüro Slawisch für die energetische Sanierung der Sporthalle Weßling, bei der mit einem hohen energetischen Standard und modernster Beleuchtungs- und Lüftungstechnik sowie begleitender Öffentlichkeitsarbeit und Bürgerbeteiligung ein gelungenes Vorzeigeobjekt im Landkreis entstanden ist.  Weitere Infos: Energiepreis 2013 2.Preis [Mehr Informationen]

Der dritte Preis wurde dem Umweltpionier Alois Weindler aus Berg-Farchach für sein Ökohaus mit vollständiger Versorgung durch erneuerbare Energien sowie seine vielen weiteren kleinen Maßnahmen im Sinne der Enegiewende verliehen.  Weitere Infos: Energiepreis 2013 3.Preis [Mehr Informationen]

Als Finalisten beim Energiepreis 2013 wurden außerdem folgende Projekte und Initiativen ausgezeichnet:

  • Ergon e.V. / Gymnasium Tutzing »Bürgerenergieprojekt Schulsonne Tutzing«  Energiepreis 2013 Finalist Ergon [Mehr Informationen]
  • Gemeinde Krailling / BürosSchärfl u. Slawisch »Energetisches Quartierssanierungskonzept Ringstraße Krailling«  Energiepreis 2013 Finalist Krailling [Mehr Informationen]
  • Werner Hillebrand-Hansen »1. eRUDA – elektrisch rund um den Ammersee«  Energiepreis 2013 Finalist eRUDA [Mehr Informationen]
  • Wolf Michael Dehnert »Initiative Neue Mobilität« Energiepreis 2013 Finalist Dehnert [Mehr Informationen]
  • Initiative STAdtradeln »STAdtradeln im Landkreis Starnberg« Energiepreis 2013 Finalist STAdtradeln [Mehr Informationen]

 Weitere Informationen zu den einzelnen Preisträgern und Finalisten finden Sie hier!

 
Quelle: Landratsamt Starnberg
Bild: Fotostudio Schuster

Hand in Hand für den Erhalt des EEG

10. September 2013/in Fördermittel /von Energiewendeverein Starnberg

Es wird eng für die Bürgerenergie: In der vergangenen Woche hat sich die Monopolkommission, ein Beratungsorgan der Bundesregierung, offiziell für ein Quotenmodell als Nachfolgeregelung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes in seiner bestehenden Form ausgesprochen. Würde dieser Plan tatsächlich in die Tat umgesetzt werden, würde dies eine Rückkehr zum Oligopol der großen Energiekonzerne und damit gleichzeitig den Untergang für die dezentrale Energiewende bedeuten, in die Bürger und Mittelstand in den vergangenen Jahren Milliarden investiert haben. Diese Entwicklung zu verhindern hat sich die Stiftung „100% erneuerbar“ zur Aufgabe gemacht. Zu diesem Zweck hat sie die „Fraktion für Bürgerenergie“ ins Leben gerufen, zu der sich aktuell bereits 469 (Stand: 10.09.2013) potentielle Direktkandidaten aus allen Parteien eingetragen haben, die sich, im Falle Ihrer Wahl, gegen die Realisierung der aktuellen Pläne einsetzen wollen. Bürgerinnen und Bürger, die sich ebenfalls zu den Unterstützern dieser Kampagne zählen möchten, können dies in Form einer Spende tun, selbst die Energiewende-Charta unterzeichnen, oder Ihren eigenen Direktkandidaten dazu aufrufen, sich ebenfalls der Fraktion für Bürgerenergie anzuschließen.
 
Mehr Informationen finden Sie hier!
 
Quelle:
www.die-buergerenergiewende.de

 
Bild:
www.die-buergerenergiewende.de

Energie aus Bürgerhand stärken

20. November 2012/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Mehr als 80.000 Bürger sind in Deutschland schon in rund 600 Energiegenossenschaften oder anderen Bürgerenergieprojekten aktiv. Das sind mehr Menschen als für den größten deutschen Energieversorger e.on arbeiten. Die Energiewende ist damit längst in Bürgerhand.
Vor ein paar Tagen fand in Berlin der 1. Kongress von etwa 500 Vertretern der Energiegenossenschaften statt. Damit sollten sich die Beteiligten besser vernetzen und die Zusammenarbeit gestärkt werden.
Josef Göppel (CSU), Ingbert Liebling (CDU), Waltraud Wolff (SPD) und Hans Josef Fell (Die Grünen) haben in einer Abschlusserklärung zur entschlossenen Umsetzung der Energiewende aufgerufen. Die Energiewende soll dezentral gestaltet und die Wertschöpfung in der Region gehalten werden:
Ermöglicht wird dies durch einen historischen Entwicklungsschub, der die Grundlagen zur Dezentralität verändert. In den Städten ist Solarstrom mit dem kostenfreien Betriebsstoff Sonne die einzige erneuerbare Energie, die leicht angewendet werden kann und gleichzeitig direkten Eigenverbrauch ermöglicht. Die Stadt-Land-Partnerschaften, durch die Stromerzeugung auf dem Land und die überwiegende Nutzung in größeren Siedlungsgebieten lassen das Zusammengehörigkeitsgefühl in der Region stärken. Die Abhängigkeit von großen Kraftwerken und Rohstoffimporten sinkt. Außerdem führt der Einsatz von erneuerbaren Energien mittelfristig zur Verbilligung des Stroms.
Deutschland gilt als Vorreiter der Energiewende. Erneuerbare Energien eröffnen Menschen auf dem Land neue Perspektiven. Die Energiewende muss entschlossen weiter geführt werden.
Die vollständige Abschlusserklärung finden Sie hier:  http://www.hans-josef-fell.de/content/index.php?option=com_docman&task=doc_download&gid=765&Itemid=77
Verfasser: Energiewende Starnberg e. V., Daniela Köhler B. A., Quelle: Hans Josef Fell
 

Prof. Dr. Schrimpff gewinnt beim Solarpreis 2012

6. November 2012/in Kommunen, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Der ehemalige Leiter der Arbeitsgemeinschaft Bayerischer Solar-Initiativen Prof. Dr. Ernst Schrimpff, wurde beim deutschen Solarpreis mit dem Sonderpreis ausgezeichnet. Der Professor aus Freising engagierte sich jahrzehntelang für die Markteinführung Erneuerbarer Energien. Er gilt als der Pionier der kostendeckenden Vergütung von Strom aus Photovoltaik, das zuerst in Freising beschlossen, später in vielen bayerischen Kommunen umgesetzt und schließlich zum Erneuerbare-Energien-Gesetz führte. Weltweit haben sich 60 Länder dieses Grundprinzip zum Vorbild gemacht.
Den Artikel „Der Vollversorgung mit Strom aus Erneuerbaren Energien in Bayern bis 2020 möglich“ von Prof. Dr. Ernst Schrimpff finden Sie auf unserer Seite Erneuerbare Energien – Zahlen, Daten, Fakten!
Unterstützt von Prof. Schrimpff entstanden in Bayern mehr als 120 Solarinitiativen, die engagiert und geschlossen die Energiewende vorantreiben. Er legt immer großen Wert auf Kooperation und Zusammenarbeit. „Gemeinsam“ ist auch sein Grundprinzip für die verschiedenen dezentralen Energiequellen. Prof. Schrimpff setzte sich neben der Photovoltaik intensiv für Pflanzenöl-BHKWs und zuletzt vor allem für die Windkraft im Binnenland ein.
Eurosolar zeichnet vier weitere Preisträger aus

  • In der Kategorie „Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke“ ging der Preis in diesem Jahr an den Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen, der die Energieautarkie im Jahr 2050 anstrebt. Ein wichtiger Meilenstein ist die Entwicklung der regionalen Strommarke „Unser Landstrom“, der Haushalte und Unternehmen mit nachhaltigem, CO2-neutralem und vor Ort erzeugtem Strom versorgt.
  • Belectric Solarkraftwerke im bayerischen Kolitzheim erhielt in der Kategorie „Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe/Unternehmen“ den Solarpreis. Die Firma entwickelt bestehende Kraftwerkstechnik weiter, um die netzstabilisierenden Potenziale von Solarkraftwerken zu nutzen. Die nachhaltige Netzstabilisierung erfolgt über eine dynamische Blindleistungsregelung, mit deren Hilfe die Netzspannung reguliert werden kann. Dies ist ein Baustein für die Systemstabilität eines Netzes, welches durch regenerative Energien geprägt ist.
  • Teckwerke Bürgerenergie wurde in der Kategorie „Lokale oder regionale Vereine/Gemeinschaften“ geehrt. Die Initiative für eine kommunale Energieversorgung mit Bürgerbeteiligung gründete sich in Kirchheim unter Teck in Baden-Württemberg. Dazu haben die Teckwerke ein Konzept für einen gemeinsamen Netzrückkauf durch Kommunen und Bürger. Durch Bürgerbeteiligung soll die Energielandschaft transparenter und die Identifikation mit der lokalen Energieinfrastruktur gestärkt werden.
  • In „Solares Bauen und Stadtentwicklung“ wurden Werner Sobek Stuttgart sowie die Mietergenossenschaft Gartenstadt Farmsen ausgezeichnet. Prof. Dr. Dr. Werner Sobek erhielt den Solarpreis für die Entwicklung des „Effizienzhaus Plus mit Elektromobilität“ – einem Wohnhaus, das nicht nur die gesamte für den Betrieb und die Nutzung notwendige Energie selbst erzeugt, sondern das zusätzlich auch den jährlichen Energiebedarf von zwei Elektroautos und einem Elektrofahrrad deckt.
    Die Mietergenossenschaft Gartenstadt Farmsen hat in Hamburg 113 Wohnungen in zwölf Reihenhauszeilen energetisch saniert. Die Siedlung steht exemplarisch für das Gesamtkonzept zur Modernisierung des Wohnungsbestandes. Mehr als 80 Prozent ihrer Gebäude hat die Genossenschaft im Hamburger Bezirk Wandsbek bereits energetisch optimiert. 2015 soll das für den gesamten Bestand erreicht sein.

Deutscher Solarpreis
Seit 1994 verleiht die Europäische Vereinigung für erneuerbare Energien (Eurosolar) jedes Jahr den Solarpreis. Ausgezeichnet werden herausragende, innovative Projekte und Initiativen von Anwendungen erneuerbarer Energien. Eurosolar will mit dieser Preisverleihung darauf aufmerksam machen, welchen hohen und zunehmend wachsenden Stellenwert die Energiegewinnung aus Sonne, Wind, Wasser, Erdwärme und Biomasse hat.
Quelle: BINE Informationsdienst, ABSI

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