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Beiträge

Klimawahl 2021

18. August 2021/in Klimawandel + Klimaschutz /von Team Energiewende Starnberg

Eine hörenswerte Kommentierung zur aktuellen politischen Lage zum Thema Klima und aktueller Wahlkampf.
Nach einer Umfrage der Forschungsgruppe nennen mittlerweile 44 % der Befragten die Klimakrise und die Energiewende als aktuell wichtige Probleme. Damit entwickelt sich das Langzeit-Thema gleichauf mit der aktuellen und omnipräsenten Coronakrise. Hören Sie selbst…

https://lagedernation.org/podcast/ldn250-klimakrisen-wahlkampf-versagen-der-warnsysteme-impfpflicht-impfungen-fuer-jugendliche-vormarsch-der-taliban-cdu-vs-wittmann/

Was die Wissenschaft wirklich weiß

18. März 2021/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz /von Team Energiewende Starnberg

Zum Thema Klimawandel wird häufig mit profundem Halbwissen argumentiert. Die Chemikerin, Youtuberin,  Wissenschaftsjournalistin und, und, und Dr. Mai Thi Nguyen-Kim zeichnet sich dadurch aus die Dinge tief zu hinterfragen, Fakten zu suchen und darzustellen. Wissenschaftlichkeit ist Ihre Meßlatte.

In den Links finden Sie zwei Videos, die verständlich und nachvollziehbar das Thema beleuchten. Was ist eigentlich CO2 und warum soll das so problematisch sein…ist nur ein Aspekt.

Klimawandel – Was die Wissenschaft wirklich weiß (…und was nicht)

Klimawandel – Was wir tatsächlich tun können

Zwischenruf Tempolimit

13. Mai 2020/0 Kommentare/in Meinung /von Energiewendeverein Starnberg

Energiewende-Vorstand Barbara Schärfl antwortet den Gegnern eines Tempolimits in Deutschland

Von Barbara Schärfl, Vorstandsmitglied Energiewende im Landkreis Starnberg e.V.

„Die Diskussion um ein Tempolimit in Deutschland läuft seit langem sehr emotional. Der überwiegende Großteil aller Länder hat eines, viele liegen sogar unter 130 km/h. Über ein Tempolimit ist meiner Meinung nach einfach nicht mehr zu diskutieren. Aus folgenden guten Gründen:

Freiheit – Häufig hört man, dass ein Tempolimit die Freiheit der Bürger einschränkt. Zum Vergleich: 1976 wurden Helm- und Anschnallpflicht eingeführt, das Alkohol-Limit wurde von 1,5 (!) auf 0,8 Promille im Blut gesenkt. Auch das schränkte die Freiheit des Einzelnen ein. Doch vor allem wurde wurden Tausende Motorrad- und Autofahrer geschützt (und volkswirtschaftlicher Schaden verringert). Ein Tempolimit kann die Verkehrssicherheit erhöhen und Menschenleben retten. Zudem schützt es die Freiheit vieler, die nicht so schnell fahren wollen. Wer einmal von jemandem mit 220 km/h und Lichthupe an der Stoßstange kleben hatte, weiß warum.

Wenn Tausende Menschen ….-„Ein Tempolimit bringt zu wenig CO2-Einsparung“, ist ein weiteres Gegenargument. Was sagen wir dann dem Bürger, der für die zwei Kilometer zum Supermarkt aufs Rad anstatt in sein Auto steigt? Die eine Fahrt ist doch global betrachtet nicht relevant, oder? DOCH das ist sie, jeder einzelne Ausstoß auf dieser Welt von jedem Menschen und jeder Firma ist relevant. Es gibt nicht den einen riesigen Emittenten, es sind Milliarden auf der Welt. Jedes Gramm CO2 zu vermeiden, ist ein Gewinn.

Die Arbeitsplätze – „Wir vernichten damit Deutschlands Autoindustrie“, wird auch oft genannt. BMW verkauft 13% seiner Fahrzeuge in Deutschland, also 87% in Länder mit Tempolimit. Droht also wirklich Gefahr? Und wer sagt, dass die Menschen wegen eines Tempolimits weniger deutscher Autos kaufen?

Klimaschutz – Wenn jemand mit 180 km/h rast, stößt er deutlich mehr CO2 aus, als wenn er 120 fahren würde. Dieses Mehr an Emissionen schadet aber nicht nur ihm alleine, sondern dem Weltklima und somit allen Menschen und Tieren auf der Erde.

Genaue Zahlen – Der Ruf nach wissenschaftlichen Untersuchungen, um den Effekt vorher genau zu eruieren, erklingt ebenfalls häufig. Die Zeit haben wir angesichts des fortschreitenden Klimawandels jedoch nicht mehr. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Tempolimit den CO2-Ausstoß im Verkehr erhöht, geht gegen Null. Im Gegenteil, das UBA schätzte im Februar 2020, dass ein generelles Tempolimit von von 130 km/h zu 2,2 Mio. Tonnen (5 Prozent Prozent CO2-Minderung auf dem Autobahnnetz) weniger CO2-Ausstoß führen würde. Wie viel oder wenig das Tempolimit auch bringen mag – das ist nicht relevant für dessen Einführung. Denn es bringt – neben erhöhter Verkehrssicherheit – nahezu kostenlos und sofort einen Beitrag zum Schutz unseres Klimas. Und das gehört schließlich allen Menschen.”

Infos zum Thema Tempolimit

Hier geht’s zum Faktencheck der Süddeutschen Zeitung zum Thema Tempolimit.

Hier ist die Position des ADAC zum Tempolimit, überraschend neutral.

Klimawandel und Corona

14. April 2020/0 Kommentare/in Klimawandel + Klimaschutz, Meinung /von Energiewendeverein Starnberg

„Covid-19 legt Teile der Weltwirtschaft lahm, Notenbanken senken die Zinsen, Regierungen verkünden drastische Maßnahmen. Warum funktioniert das nicht bei der ungleich gefährlicheren Katastrophe, die uns droht?”, schreibt Sebastian Stöcker am 8. März 2020 im Spiegel.

Von Sebastian Pohl, Energiewende im Landkreis Starnberg e.V.

Ja, was gerade passiert ist dramatisch und es geht nicht darum kleinzureden, wie sehr sich persönlich und wirtschaftlich diese Krise auswirken wird. Aber Stand heute werden wir diese Krise überwinden – und das in verhältnismäßig kurzer Zeit. Wir werden Reparatur und Korrekturmaßnahmen finden und anwenden können, die möglicherweise in einem Jahr schon so etwas, wie einen Rückblick ermöglichen.

Das wird bei der Klimakrise nicht so schnell gehen. Ob Reparaturmaßnahmen im Zusammenhang mit dem Klimawandel überhaupt möglich sein werden oder Korrekturmaßnahmen schnell genug Wirkung zeigen, mag durchaus zu Zweifel Anlass geben. Die Klimakrise ist jedenfalls für die meisten Menschen (in Deutschland) noch nicht so stark persönlich wahrnehmbar. Die Zahlen, die Statistiken weisen Klimaopfer in Deutschland oder weltweit nicht so bestimmbar und damit nicht so dramatisch aus, wie das gerade bei Corona gehandhabt  wird.

Eine dezidierte Darstellung von Klimaopfern wie sie hier auf Worldometer für Corona gemacht wird, wäre möglicherweise beeindruckend.

Immerhin sieht man auf dieser Seite schon ein paar Zahlen und Aspekte zum Thema Umwelt (Environment) mit aktuellem CO2 – Ausstoß, die einen nachdenklich machen sollten.

Aktuell liest man Beiträge, die den positiven Effekt der Corona-Krise auf das Klima, die Klimaziele darstellen. Das hat leider auch etwas Zynisches und kann so nicht wirklich gewollt sein und da sollte sich auch niemand heimlich darüber freuen. Zumal: Diese Effekte sind automatisch entstanden – nicht durch Umdenken. Sie werden auch nicht nachhaltig sein, denn nach der Krise wird die Wirtschaft – vielleicht ein wenig wie im Wirtschaftswunder – neu durchstarten – alle Kapazitäten werden auf Maximum laufen, um Verlorenes wieder aufzuholen. Das wird auch auf Kosten der Klimaziele geschehen.

So wie Finanzregulierungen außer Kraft gesetzt  werden, so werden die Klimaregulierungen ausgesetzt werden – das ist zumindest wahrscheinlich.

Wir dürfen in der Corona-Krise die Klima-Krise nicht aus den Augen verlieren – Der Rebound-Effekt wird uns sonst möglicherweise mit einem noch deutlich beschleunigten Klimawandel konfrontieren – mit welchen Auswirkungen auch immer.

Wir werden einen Weg finden müssen Beides zu würdigen – unsere wirtschaftliche Existenz und unsere biologische.

(SPo)

Hier gehts zum Artikel im Spiegel

Energiewende 4.0 – Web-Seminare

5. April 2020/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Web-Seminar: „Tesla & Co.: Pioniere der Elektromobilität – und beim Rohstoffbezug Vorbilder für Nachhaltigkeit? am 28.04.2020, 17:00 Uhr – 18:30 Uhr Mehr erfahren

Web-Seminar: „Ein Drittel der Lösung – Wie die Natur helfen kann, das Klima zu retten“ am 15. 04.2020 18:00 Uhr. Bei der aktuellen Debatte zur Bekämpfung des Klimawandels werden der Natur und intakten Ökosystemen häufig untergeordnete Rollen zuteil. Dabei können naturbasierte Ansätze Lösungen bieten, um den Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig zu begegnen. Im Web-Seminar der Allianz Klimaschutz und Gesundheit (KLUG) wird die Bedeutung von Natur und intakten Ökosystemen für Klimaschutz und Klimaanpassung thematisiert. Mehr erfahren

Web-Seminar: „Ein Drittel der Lösung – Wie die Natur helfen kann, das Klima zu retten“ am 15. 04.2020 18:00 Uhr. Bei der aktuellen Debatte zur Bekämpfung des Klimawandels werden der Natur und intakten Ökosystemen häufig untergeordnete Rollen zuteil. Dabei können naturbasierte Ansätze Lösungen bieten, um den Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig zu begegnen. Im Web-Seminar der Allianz Klimaschutz und Gesundheit (KLUG) wird die Bedeutung von Natur und intakten Ökosystemen für Klimaschutz und Klimaanpassung thematisiert. Mehr erfahren

Web-Seminar: „Alternativen zu Ölheizungen“ am 29.04.2020, 15:00 – 16:00 Uhr. Ölheizungen sollen in Deutschland zum Auslaufmodell werden – und wer dennoch weiter darauf setzt, wird mittelfristig aufgrund der CO2-Besteuerung mehr bezahlen. Deshalb gibt es für klimafreundliche Heizungssysteme lukrative staatliche Förderungen. Dabei stellen sich natürlich viele Fragen zu einem Heizungstausch: Welche Alternativen zur Ölheizung kommen für mich in Frag, was sind die Kosten, welche Fördermittel? Aufgrund der starken Nachfrage und der limitierten Teilnehmerzahl bitte nur anmelden, wenn Ihnen die Teilnahme wirklich möglich und wichtig ist. Mehr erfahren

Web-Seminar der Verbraucherzentrale „Fördermittel fürs Haus“ am 30.04.2020, 17:30 – 18:15 Uhr. Der Vortrag beleuchtet die wichtigsten Förderprogramme des Bundes, die zur Verringerung des Energiebedarfs für Brauchwasser und Heizwärme genutzt werden können. Schwerpunkte liegen bei der Förderung einer neuen Heizungsanlage und der energetischen Sanierung der Gebäudehülle wie Dach, Außenwand, oberste Geschossdecke, Bodenplatte bzw. Kellerdecke und Fenster. Mehr erfahren

Web-Seminar „Agrophotovoltaik – Photovoltaik und Landwirtschaft vereinen“ am 04.05.2020, 10:00 – 11:15 Uhr. Durch den rasanten Umbau unserer Energielandschaft hin zu sauberen und klimaschonenden Kraftwerken ergeben sich neue Herausforderungen. Eine davon ist der hohe Flächenbedarf der Freiflächenphotovoltaik. Die Agrophotovoltaik (APV) bietet einen sehr guten Lösungsansatz dafür: Diese kombiniert die Strom- und Agrarproduktion auf einer Fläche.  Mehr erfahren

Web-Seminar „Kommunales Energiemanagement – so gelingt der Einstieg!“ am 07.05.2020, 10-12:00 Uhr.  Wird der Energieverbrauch durch das  Energiemanagement erst einmal transparent und die richtigen Maßnahmen in die Wege geleitet, sinken die kommunalen Energiekosten in der Regel nicht nur schnell, sondern vor allem dauerhaft. Das Web-Seminar bietet Einstieg und Orientierung für Vertreter/-innen aus den Kommunen. Die Teilnahme ist kostenlos. Mehr erfahren

Klimapoeten 2019 – die Videos

17. September 2019/in Energiewendeverein, Klimawandel + Klimaschutz, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Am 30. März 2019 hatten sie ihre Premiere, die Klima-Poeten. 14 Kreative traten im Weßlinger Pfarrstadel gegen- und miteinander an im Wettstreit um den besten Text zum Thema Klimawandel. Federführend bei der Verwirklichung dieser Form der Klimakommunikation war Barbara Schärfl vom Energiewendeverein Landkreis Starnberg: „Es ist unsere Aufgabe als Verein, das Thema in der Bevölkerung breiter zu streuen und das Interesse dafür zu wecken“. Sieger dieses ersten Slams wurde die 17-jährige Emily Kura aus Starnberg mit Ihrem Text „Zukunftsgedanken“.

Sie konnten nicht dabei sein, als die Klima-Poeten sich auf der Bühne im Pfarrstadel in Weßling präsentierten? Hier können Sie sich die Beiträge der Künstler*innen anschauen.

Und vielleicht sind Sie ja nächstes Mal mit dabei.
Vielleicht sogar auf der Bühne ?

 

 

„Der Klimawandel ist gut für uns“

13. Juni 2019/in Klimawandel + Klimaschutz /von Energiewendeverein Starnberg

… Das behauptet zumindest eine junge Wissenschaftlerin augenzwinkernd in ihrem „Bullshit-Slam“.

Zunächst wirkt es etwas befremdlich. Dann sehr unterhaltsam: Die junge Wissenschaftlerin Mai-Thi Ngyuen-Kim polemisiert gekonnt über das komplexe Problem Klimawandel. Ihr Bullshit Slam nimmt so manches haarsträubend aufs Korn: unverbesserliche Klimawandel-Leugner, den Eisbär auf der Scholle, zweifelhafte Berichterstattung auf BILD oder Nerds, die zwar Wissenschaftliches, aber kaum Verständliches publizieren.

Der Bullshit Slam ist laut ARD Mediathek „der kleine schmutzige Bruder des Science Slams“, bei dem Nachwuchswissenschaftler ihre Thesen möglichst unterhaltsam auf die Bühne bringen. Bei Bullshit schert sich der Sprecher nicht um Wahrheit oder Lüge. Hauptsache, er zieht die Zuhörer in seinen Bann. Die Slam-Teilnehmer imitieren inhaltsloses Geschwurbel mancher Manager, Medien oder Wissenschaftler und … übertreiben maßlos. Jeder hat 9 Minuten Zeit, heiße Luft zu reden, am Ende kürt das Publikum den Meister-Bullshitter. Autoren, Philosophen, Slammer und Überraschungsgäste treten an, um herauszufinden: Wer redet den größten Bullshit?

Auch der Verein Energiewende im Landkreis Starnberg hat 2019 zum Slam geladen:
Hier sehen Sie die beeindruckenden Beiträge der „Klimapoeten“ 2019.


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ELS unterstützt Verfassungsbeschwerde

13. Januar 2019/in Energiewendeverein, Klimawandel + Klimaschutz /von Energiewendeverein Starnberg

Verfassungsklage wegen unzureichender deutscher Klimapolitik

Ein Klagebündnis von Solarenergie-Förderverein Deutschland e.V. (SFV), Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND) und vielen Einzelklägern hat am Freitag, dem 23.11.2018 Klage wegen der völlig unzureichenden deutschen Klimapolitik vor dem Bundesverfassungsgericht (BVerfG) erhoben. Unter den Einzelklägern der Verfassungsbeschwerde sind Prominente wie der Schauspieler Hannes Jaenicke, der ehemalige Bundestagsabgeordnete Josef Göppel (CSU) und Professor Volker Quaschning von der Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin.

Um die Grundrechte auf Leben, Gesundheit und Eigentum zu schützen, die schon seit Jahren zunehmend durch Hitzewellen und Naturkatastrophen in Deutschland und weltweit geschädigt werden, müssen Bundesregierung und Bundestag die globale Erwärmung konsequent bekämpfen. Zumindest müssen sie die im Pariser Klima-Abkommen vereinbarte Begrenzung der globalen Erwärmung auf 1,5 Grad gegenüber vorindustriellem Niveau einhalten und in der EU ihr Gewicht dafür in die Waagschale werfen. Das verlangt dem Weltklimarat (IPCC) zufolge Nullemissionen in sämtlichen Sektoren weltweit in drei Dekaden. Gleichzeitig sieht der IPCC, wenn man sich drei Dekaden Zeit lässt, eine erhebliche Wahrscheinlichkeit der Zielverfehlung. Deshalb muss es eher noch schneller gehen (s.u. Hintergrund). Die Bundesregierung und die Mehrheit des Bundestags streben zeitnahe Nullemissionen der Klimagase bei Strom, Wärme, Mobilität, Kunststoffen und Landwirtschaft jedoch nicht einmal an. Zwar hat die Politik demokratische Entscheidungsspielräume. Diese erlauben es verfassungsrechtlich jedoch nicht, die physischen Grundlagen menschlicher Existenz aufs Spiel zu setzen – und damit auch die Demokratie zu untergraben. Genau das droht jedoch, wenn die Klimapolitik weiter so unambitioniert bleibt.

Deutschland erreicht nicht einmal seine eigenen Ziele und die EU-Klimaziele für 2020, obwohl diese viel weniger ambitioniert sind als die genannten Ziele. Zumindest an diesen einmal selbst als nötig zugestandenen Zielen müssen sich Bundesregierung und Bundestag zum Schutz der Grundrechte festhalten lassen. Verfassungsrechtlich ist die Bundesregierung außerdem verpflichtet, ihrer Politik die aktuellen Fakten zugrunde zu legen und nicht weiter an der überholten – bereits sehr gefährlichen – 2-Grad-Grenze in der Klimapolitik festzuhalten.

Wolf von Fabeck, langjähriger Geschäftsführer des SFV, erklärt: „Obwohl der globale Temperaturanstieg noch nicht einmal die in Paris vereinbarten 1,5 Grad erreicht hat, bedroht der Klimawandel schon jetzt das Überleben der Menschen-, Tier- und Pflanzenwelt. Wir hoffen, dass das BVerfG die Gefahr erkennt und ihr entgegen tritt. Auch wundern wir uns, dass die kalifornische Regierung nicht die deutschen Braunkohlekraftwerke auf Schadenersatz verklagt“.

Ernst-Christoph Stolper, stellvertretender Bundesvorsitzender des BUND, erklärt: „Der BUND hat sich als Teil seines internationalen Netzwerkes Friends of the Earth schon lange und als einer der ersten konsequent positioniert: Die globale Erwärmung darf 1,5 Grad gegenüber vorindustriellem Niveau auf keinen Fall überschreiten. Mit unserer Klage erhöhen wir den Druck auf die Bundesregierung und den Bundestag, endlich ein Klimaschutzgesetz vorzulegen, das die Ziele des Pariser Klimaabkommens effektiv umsetzt.“

Der weitere Prozessverlauf liegt im Ermessen des BVerfG. Sollte es zu einer mündlichen Verhandlung kommen, dann voraussichtlich nicht zeitnah. Sollte das BVerfG der Klage stattgeben, wäre über Deutschland hinaus auch europa- und weltweit verdeutlicht: Klimaschutz ist ein massives Menschenrechtsproblem – er steht nicht im politischen Belieben der jeweiligen Mehrheit.

Die Klage wird aus Spenden und Eigenmitteln durch den SFV finanziert. Die Klage wird rechtlich vertreten von der langjährig im Umweltrecht erfolgreichen Rechtsanwältin Dr. Franziska Heß, Baumann Rechtsanwälte Partnerschaftsgesellschaft mbH, und Prof. Dr. Dr. Felix Ekardt aus Leipzig, der die Klage außerdem seit 2010 mit einigen Menschenrechts-Gutachten für den SFV vorbereitet hat.

Der Energiewendeverein Landkreis Starnberg e.V unterstützt diese Klage mit einer Spende

Klimawandel stoppen – es ist höchste Zeit, legen wir los!

21. Dezember 2018/in Erneuerbare Energien, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Unter diesem Motto kommen die Bayerischen und Österreichischen Solarinitiativen am 15. und 16. Februar 2019 zu ihrer Jahrestagung in der Technischen Hochschule Rosenheim zusammen. Bei diesen Treffen geht es schon lange nicht mehr allein um Solarenergie, sondern um alle Aspekte des ökologischen Umbaus der Energieversorgung. Auch der sparsame und effiziente Umgang mit Energie spielt eine Rolle, ebenso wie gesellschaftliche und politische Entwicklungen.
Am ersten Tag der Veranstaltung kommen hochkarätige Wissenschaftler zu Wort: Die Professoren Dr. Georg Kaser, Dr. Wolfgang Seiler, Dr. Bruno Burger und Dr. Volker Quaschning machen den Teilnehmern deutlich, warum der Klimawandel schnellstmöglich gestoppt werden muss und welche Strategie dazu notwendig ist.
Der abendliche Vortrag von Professor Dr. Harald Lesch „Lass mich doch in Ruh‘ mit deinem …-Klimawandel“ richtet sich an die Allgemeinheit und ist daher auch öffentlich zugänglich.
Am zweiten Tag geht zunächst Hans-Josef Fell, ein Urgestein der Energiewende, auf aktuelle Erneuerbare-Energien-Themen und das Volksbegehren zum Klimaschutz ein. Praxisorientierte Vorträge aus vielen Bereichen zeigen dann auf, wie man vor Ort der Energiewende zum Durchbruch verhelfen kann. Der Motivationsaufruf des Bergsteigerduos Huber Buam schließt die Veranstaltung ab.
Mehrere Exkursionen in der Stadt Rosenheim, eine Fachausstellung und ein Extra-Raum für Gespräche schaffen weitere Möglichkeiten zur Information, Diskussion und Vernetzung.
Lokale Akteurinnen und Akteure der Energiewende sind herzlich aufgerufen, die Veranstaltung an einem oder an beiden Tagen zu besuchen!
Es freut sich auf Ihr Kommen,
BUND Naturschutz in Bayern e.V., Kreisgruppe Rosenheim,
Deutscher Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS)

Können wir den Klimawandel spüren?

24. November 2018/in Klimawandel + Klimaschutz /von Energiewendeverein Starnberg

Was haben Hochwasser, Waldbrände und Trockenheit rund um den Globus miteinander zu tun? Ist das ein regionales Wetterereignis oder der Klimawandel?

Hier eine Erklärung vom ARD Wetterexperten

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