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Beiträge

Solarstrom im Eigenheim ist auch im Jahr 2020 profitabel

8. April 2020/in Erneuerbare Energien, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Wer sich im Jahr 2020 eine Photovoltaikanlage zulegt, profitiert von einer weiterhin guten Rendite. Zwar ist die Einspeisevergütung für neue Anlagen im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken. Geringere Anlagekosten und ein profitablerer Selbstverbrauch des Solarstroms machen den Einnahmeverlust aber teilweise wieder wett.

Im Ergebnis bleiben Solaranlagen eine lohnende Investition, die nach rund 15 Jahren über Stromerträge abbezahlt ist. Danach liefert sie weitere 10 bis 15 Jahre günstigen Strom. Das erhöht die Unabhängigkeit und verkleinert den CO2-Fußabdruck.

Zum vollständigen Artikel auf www.sonnenseite.com

Solardeckel abschaffen – Petition

20. März 2020/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Solarenergie ist die günstigste Form der Stromerzeugung. Damit die Energiewende funktionieren kann muss der Solardeckel abgeschafft werden.

Hier ein Beitrag aus quer.

Petition

Zum 1. Januar 2021 werden die ersten Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von 114 MWp aus der 20-jährigen EEG-Förderung herausfallen. In den Folgejahren folgen immer mehr Anlagen. Bis zum Jahr 2025 sind über 1 GWp Solarleistung davon betroffen. Nach den bisherigen gesetzlichen Regelungen in Deutschland haben Anlagenbetreiber nach EEG-Förderende keinen Anspruch auf Abnahme und Vergütung des erzeugten Stroms. Die einzigen Möglichkeiten bestehen darin, den erzeugten Strom aus Ü20-Anlagen vollständig selbst zu verbrauchen oder direkt zu vermarkten. Beide Lösungen gehen mit erheblichen Zusatzinvestitionen, erhöhten jährlichen Betriebskosten und damit zunehmenden Risiken einher. Für jede Kilowattstunde Solarstrom, die zur Eigenversorgung genutzt wird, muss außerdem nach aktuellem Stand 40 % der EEG-Umlage abgeführt werden. Damit besteht die Gefahr, dass voll funktionsfähige und robuste Photovoltaikanlagen frühzeitig abgebaut werden. Eine Petition will Druck machen, dass die Politik Rahmenbedingungen für den Weiterbetrieb dieser PV-Anlagen nach der EEG-Vergütung schafft.

https://weact.campact.de/petitions/kein-aus-fur-solaranlagen-nach-20-jahren?just_launched=true

Fair Trade und erneuerbare Energien reichen sich die Hand

12. Juli 2018/in Erneuerbare Energien, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Klimaschutz und Energiewende sind nicht ohne Fairness und gerechte Verteilung denkbar. So haben Energiewendeverein und Landkreis Starnberg im Rahmen der gemeinsamen Solarkampagne die Veranstaltung rund um den Stadtradelauftakt auch für die Information über Solarenergie genutzt. Unter dem Motto „Fair-Play“ bewarb die Aktion am 17. Juni Nachhaltigkeit, fairen Handel und Sport. Mit Beratungs- und Bastelmaterialien, einer solaren Eisenbahn und einem Photovoltaik-Gewinnspiel machte die Solarkampagne auf sich aufmerksam. Durch die Schätzung der erzeugten Strommenge eines PV-Moduls erhielten Teilnehmer die Chance einen Fair-Trade-Fußball zu gewinnen.
Herr Ludwig Kastenmeier lag mit der Schätzung von 266 Wh am nächsten an der Realität – 255 Wh erzeugte das Modul nach Sonne-Wolken-Mix tatsächlich. „Mein Sohn hatte sich einen Fußball gewünscht, um für seine Torwartkarriere zu trainieren. Auf das Gewinnspiel der Solarkampagne wurde ich aufmerksam, da ich schon lange überlege, mir eine Photovoltaikanlage auf’s Dach zu holen. Bisher dachte ich aber immer, die Ausrichtung meines Daches sei nicht gut genug dafür“ so der Sieger. Die Sorgen sind allerdings in vielen Fällen unberechtigt. Solaranlagen brauchen oft kein „perfektes Dach“ um rentabel zu sein. Das und noch viel mehr versucht die Solarkampagne zu vermitteln.
Dabei wandert die Kampagne durch die Starnberger Gemeinden, mit im Gepäck befinden sich eine solare Ausstellung, Mitmach-Aktionen, Vorträge, Bildungselemente und als besondere Schmankerl eine Solar-Prämie und sog. „Solar-Checks“ der Verbraucherzentrale. Während die Solarkampagne auch in Ihrer Ge-meinde gastiert stehen die Checks kostenlos zur Verfügung und klären über das Solar-Potential Ihres Ei-genheims auf. Damit lassen sich Zweifel an Ihrem Projekt ganz einfach aus dem Weg räumen. Im Juli gas-tiert die Kampagne in Gauting (August: Andechs, September: Wörthsee). Weitere Informationen unter www.solarkampagne-sta.de

Wenn es freiwillig nicht geht: Tübingen und die Pflicht zur Nutzung von Solarenergie bei Neubauten

9. Juli 2018/0 Kommentare/in Kommunen, Meinung, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Praktisch jedes Haus, das in Tübingen neu gebaut wird, muss eine Photovoltaikanlage haben. Das hat der Gemeinderat mehrheitlich so beschlossen und das ist gut so. Die Stadt wahrt dabei die Verhältnismäßigkeit und gestaltet die Pflicht zum Solarstrom sozialverträglich.

Von Manfred Gorgus, XXXXXXX

Jedes neue Haus, das in Tübingen gebaut wird, muss in Zukunft eine Solarstromanlage haben. So hat es der Gemeinderat vergangene Woche mit großer Mehrheit beschlossen.

Fünf Prozent Dachfläche sind in Tübingen erst mit Photovoltaik belegt – da ist noch viel Raum für Entwicklung. Bürgermeister Boris Palmer schreibt in Facebook: „Als erste Kommune in Deutschland hat Tübingen eine Solarpflicht für praktisch alle neuen Bauvorhaben beschlossen. Die Stadt regelt entweder über Kaufverträge oder über Bebauungspläne, dass in neuen Baugebieten jedes Haus eine Solaranlage haben muss.

Im Tübinger Güterbahnhof wurde das Modell erprobt. Alle Bauherren haben die Pflicht akzeptiert. Denn Strom vom eigenen Dach ist billiger als aus dem Netz. Jetzt machen wir das in der ganzen Stadt. Die Diskussion verlief sehr sachlich. Am Ende hatten wir zwei Drittel der Stimmen für den Beschluss. Ich bin sehr stolz darauf, wie Stadt und Rat in die Rolle ökologischer Pioniere geschlüpft sind. Wer die neue Anlage nicht selbst finanzieren kann, hat die Möglichkeit, sie über die Stadtwerke bauen zu lassen. Dann zahlt man über den Strompreis die Anlage ab. 2 Cent billiger als aus dem Netz.  Photovoltaik ist in der Stadt die billigste und beste Stromquelle. Eine Pflicht, sie zu nutzen, ist zum Vorteil aller. Nötig ist sie trotzdem, denn viele beschäftigen sich damit nicht und lassen die Chance daher aus.“ (Oberbürgermeister Boris Palmer in Facebook)

Bestandteil der neuen Regelung zu Photovoltaikpflicht ist, dass die Verpflichtung zur Errichtung einer Solaranlage nur so lange gilt, wie es Anbieter für Pachtmodelle auf dem Tübinger Strommarkt gibt, mit denen für den Bauherren Wahlfreiheit zwischen Eigentum und Pacht gegeben ist.
Das klingt alles sehr vernünftig. Der Gemeinderat hat mit Weitblick und unter Berücksichtigung sozial-ökologischer Gesichtspunkte eine zukunftsweisende Entscheidung getroffen.

Eine Frage bleibt: Warum schaffen es solche Entscheidungen nicht in die deutschen Massenmedien? Wenn die Stadt Hamburg eine Straße für Dieselfahrzeuge sperrt, ist das jeder TV-Nachrichtensendung 48 Stunden lang eine 3 Minuten-Meldung wert. Dabei ist der Effekt lächerlich. Der intelligente und revolutionäre Beschluss der Tübinger Gemeinderäte ist zukunftsweisend, scheint aber maximal Fachmedien zu interessieren und das auch nur vereinzelt.

Quellen: Manfred Gorgus‘ Recherchen

Links:
www.tuebingen.de/gemeinderat/vo0050.php

C.A.R.M.E.N. Fachgespräch Photovoltaik

24. April 2018/in Mitmachen, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Sehr geehrte Damen und Herren,
gerne möchten wir Sie auf unser C.A.R.M.E.N.-Fachgespräch
„Photovoltaik – Nutzungsdauer verlängern! Aber wie?“
am Mittwoch, den 13. Juni 2018, ab 10:00 Uhr
in Starnberg
aufmerksam machen. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Landratsamt Starnberg und der Solarkampagne „Die Sonne nutzen“ im Landkreis Starnberg. Neben aktuellen Rahmenbedingungen thematisieren die Referenten Problemstellungen, die sich während des Betriebs von Photovoltaikanlagen ergeben können. In diesem Zusammenhang wird u. a. beleuchtet, wie man den Zustand von Photovoltaikanlagen aus technischer und wirtschaftlicher Sicht bewerten kann. Darüber hinaus werden Einblicke in bestehende Solarstromkonzepte gegeben sowie neue potenzielle Einsatzmöglichkeiten nach 20 Jahren EEG-Einspeisevergütungszahlungen vorgestellt.
Die Veranstaltung richtet sich an Akteure aus dem privaten, landwirtschaftlichen und gewerblichen Bereich, Projektierer, Energieberater, PV-Anlagenbesitzer, alle die es werden wollen sowie fachlich Interessierte.
Eine Anmeldung zum Fachgespräch ist bis zum 8. Juni 2018 möglich. Das Anmeldeformular finden Sie HIER
Weitere Informationen zur Veranstaltung können Sie dem beigefügten Programm mit Anmeldeformular entnehmen.
Wir würden uns sehr freuen, Sie in Starnberg begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen
C.A.R.M.E.N. e.V.

Sparen, Liefern, Pachten – Neue Solarstromkonzepte anwenden

23. März 2016/in Erneuerbare Energien, Mitmachen, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Veranstaltung am Dienstag, 5. April 2016, 15:00 – 18:00 in Augsburg

Mit  dem  Beitritt  zum  Netzwerk „Sparen, Liefern, Pachten – Neue Solarstromkonzepte anwenden“ intensiviert C.A.R.M.E.N. e.V. seine Beratungstätigkeit und fördert die Vernetzung der Akteure  vor  Ort. Durch die Unterstützung des Bundesverbands Solarwirtschaft bietet die Veranstaltung umfangreiche Informationen zu verschiedenen Betreibermodellen von Photovoltaikanlagen. Wie sind diese neuen Betreibermodelle aufgebaut und wie können diese in der Praxis angewendet werden. Ebenso wird die wirtschaftliche Betrachtung konkreter Solarstromkonzepte vorgestellt. Ziel ist es neue Geschäftsmodelle für die Solarenergie in die Öffentlichkeit zu tragen und Erfahrung auf dem Gebiet auszutauschen. Zudem erhalten die Teilnehmer einen aktuellen Überblick zur Marktsituation von Batteriespeichersystemen.
Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Bundesverband Solarwirtschaft e.V., dem KUMAS – Kompetenzzentrum Umwelt e.V., der Regio Augsburg Energie e.V. sowie den Stadtwerken Augsburg.
Die Zielgruppe sind Akteure aus dem privaten, landwirtschaftlichen und gewerblichen Bereich, Energieberater, Projektentwickler, PV-Anlagenbesitzer und alle fachlich und inhaltlich Interessierten.

Eine Anmeldung ist bis zum 1. April 2016 möglich. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, der Tagungsbeitrag beträgt 10 €.

Weitere Informationen zur Veranstaltung können Sie dem Programm mit Anmeldeformular entnehmen.
Ort : Vortragssaal der Stadtwerke Augsburg, Hoher Weg 1, 86152 Augsburg

Windpark-Informationsfahrt zum Energiedorf Wildpoldsried

26. Januar 2015/in Erneuerbare Energien, Windenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Der Energiewendeverein besucht mit Inninger Bürgern Windräder im Allgäu: Wildpoldsried profitiert von den Windrädern und stößt nicht nur bei den eigenen Bürgern auf Akzeptanz. Auch umliegende Gemeinden sind finanziell beteiligt.
Am  24. Januar veranstaltete der Energiewendeverein – Ortsgruppe Inning – eine „Windenergie-Informationstour“ nach Wildpoldsried im malerischen Allgäu. Anlass war der bevorstehende Bürgerentscheid der Gemeinde Inning zur Windkraft am 8. Februar. 24 interessierte Bürger/innen folgten der Einladung in das Energiedorf und informierten sich vor Ort über die Vorteile der Windenergie für eine Gemeinde. Mit dabei waren auch vier Inninger Gemeinderäte, der Projektleiter für das Windenergieprojekt Inning von den Stadtwerken München und der Vorstand des Energiewendevereins, Dr. Walter Kellner. Begrüßt wurde die Gruppe von Wendelin Einsiedler, dem Geschäftsführer von inzwischen sieben Bürgerwindanlagen und  Gemeinderat für die CSU, der die Gruppe auch zum Windpark begleitete. Einsiedler ist Pionier der ersten Stunde der lokalen Energiewende.
Rund um die Gemeinde Wildpoldsried gibt es mittlerweile 11 Windräder, weitere sind geplant. Dabei gab es anfangs durchaus Widerstand aus der Nachbargemeinde. Doch heute stehen nicht nur die Bürger/innen Wildpoldrieds, sondern auch alle Nachbargemeinden voll hinter der Windkraft. Bereits 28 Gemeinden sind finanziell beteiligt. Die Windräder rechnen sich und die gestiegenen Steuereinnahmen kommen allen Gemeindebürgern zugute, nicht nur denen, die sich direkt beteiligen. Doch auch der Immobilienmarkt in Wildpolsried boomt dank der Windräder. Ein neues Baugebiet in 600-700 m Entfernung vom Windpark erzielt Höchstpreise und Neubürger drängen geradezu in die Allgäugemeinde.
Die Gruppe besuchte auch eines der neuen Windräder und war positiv überrascht, wie leise sich diese drehen. Einsiedler selbst wohnt etwa 700 Meter vom nächsten Windrad entfernt. Ob er sich denn nicht von den Geräuschen gestört fühle? Hören würde er die Anlage selten, antwortete Einsiedler, nur in klaren kalten Nächten – aber auch dann sei die vier Kilometer entfernte Schnellstraße B 12 deutlich lauter.
Diese Erfahrung deckt sich mit aktuellen Ergebnissen einer neuen Feldstudie, die von der Universität Halle-Wittenberg mit Anwohnern eines Windparks im Auftrag der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) durcbgeführt und im Januar dieses Jahres veröffentlicht wurde. Die Studie weist nach, dass die große Mehrheit der unmittelbaren Anwohner, die sich an dem Mnitoring beteiligt haben, und in etwa 600 m Entfernung zu den Windrädern leben, keinerlei Probleme mit den Windparkgeräuschen hat. Gefühlte Belästigungen hängen zudem stark mit der eigenen Einstellung und auch Vorbelastungen zusammen. Die Ergebnisse gelten  daher als repräsentativ. Anbei die Studienergebnisse des WEA-Geräuschprojekts 171214
Wer sich selbst ein Bild von Windrädern machen möchte, muss gar nicht mal bis ins Allgäu fahren. Auch in Mammendorf steht eine hochmoderne Turbine und weitere im Landkreis Landsberg – z.B. in Fuchstal. Dort  kann man feststellen, dass von Windrädern in einem Kilometer Entfernung nichts zu hören ist.   Im Landkreis Starnberg sind übrigens alle Konzentrationszonen für Windräder über 1.000 m von den Siedlungen entfernt.
Auf den Wind allein verlässt man sich jedoch auch in Wildpoldsried nicht. Zahlreiche Photovoltaikanlagen ergänzen sich ideal mit der Windkraft und es gibt auch schon einige Biogasanlagen in der Gemeinde – und der Ausbau der Erneuerbaren geht weiter. Wildpoldsried will nämlich vollständig energieautark werden – und das im schönen Allgäu.
Presseinformation_Infofahrt_Inning_15-01-23
Impressionen als Diashow (zum Starten einfach auf ein beliebiges Bild klicken):

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Quelle: Mitschrift Susanna Kiehling, zusammengefasst von Evelyn Villing
Fotos: Volker Schenk


Energiepreisverleihung 2014 im Landkreis Starnberg

23. Januar 2015/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Vorbildliche und zukunftsorientierte Projekte und Initiativen ausgezeichnet

Für die diesjährige Verleihung des Energiepreises am 21. Januar wurden 7 Finalisten nominiert. Bei einer Feierstunde mit musikalischem Rahmenprogramm wurden die nominierten Projekte im Großen Saal des Landratsamts den zahlreichen Gästen vorgestellt, anschließend zeichnete Landrat Karl Roth die Preisträger aus.
Die Gewinner des Energiepreises  im Landkreis Starnberg für 2014 stehen somit fest. Der Landrat bedankte sich bei allen Bewerbern für ihr großes Engagement für die Energiewende.
1. Preis:
Den ersten Preis holte sich in diesem Jahr die Energiegenossenschaft Fünfseenland eG, die mit ihren vielfältigen Aktivitäten und Projekten einen wichtigen Baustein für die Energiewende im Landkreis darstellt. Mit großem ehrenamtlichen Engagement, viel Knowhow und auch viel Mut zu Neuem leistet sie einen großen Beitrag zur Sensibilisierung von Politik und Öffentlichkeit für Energiewende und Klimaschutz. Weitere Infos:  Energiepreis 2014, 1. Preis   

2. Preis:
Der zweite Preis ging an die Gemeinde Seefeld für den Neubau des Kinderhauses in Hechendorf, bei dem mit einem hohen energetischen Standard der ausschließlichen Nutzung erneuerbarer Energien ein gelungenes Vorzeigeobjekt im Landkreis entstanden ist, das sich auch in der Praxis bewährt hat.  Weitere Infos: Energiepreis 2014, 2. Preis
3. Preis:
Der dritte Preis wurde den WSM Architekten aus Pöcking für den Neubau eines Einfamilienhauses in Feldafing verliehen, das neben einem hohen Energiestandard auch mit einer gelungenen PV-Anlage an der Garagenwand („Erneuerbarer Blickfang“) Bauschuttrecycling direkt vor Ort punkten konnte. Weitere Infos: Energiepreis 2014, 3. Preis
Als Finalisten beim Energiepreis 2014 wurden außerdem folgende Projekte und Initiativen ausgezeichnet:
Heinz Tuchenhagen »Energetische Modernisierung eines Holzhauses« 
innotemp GmbH »biccBOX Heizungs-, Solar- und Raumtemperaturregler« 
Alfred Renner / SolARenner GmbH »Photovoltaikanlagen für eine bessere Umwelt«
Peter Babzien »Energiesparende Maßnahmen in Wohnhaus Baujahr 1950«
Anbei auch die Presseinformation des Landratsamts vom 21.01.2015: Erster Preis geht an die Energiegenossenschaft Fünfseenland und hier das Originalbild mit den Siegern
Quelle: Landratsamt Starnberg, Foto: Landratsamt Starnberg

Rekord: Erneuerbare Energien überholen Braunkohle

8. Januar 2015/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Im deutschen Strommarkt hat es 2014 gleich mehrere Trendwenden gegeben. Zum einen haben erneuerbare Energien sowohl bei Erzeugung als auch beim Verbrauch den Spitzenplatz vor der Braunkohle übernommen. Steinkohle und Erdgas werden hingegen immer stärker zurückgedrängt, zugleich sanken nach mehreren Jahren mit Steigerungen die Treibhausgasemissionen. Und trotz Wirtschaftswachstums sank zum anderen der Stromverbrauch um 3,8 Prozent, das ist der zweitstärkste Rückgang seit 1990. Das ergaben Datenauswertungen der renommierten Denkfabrik Agora Energiewende.

In Summe produzierten die Erneuerbaren Energiequellen Solar, Wind, Wasser und Biomasse im Jahr 2014 ca. 156 TWh. Das sind 6 TWh bzw. 4% mehr als Jahr 2013. Sie erreichten einen Anteil von ca. 30% an der öffentlichen Nettostromerzeugung. Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Bruttostromerzeugung einschließlich der Kraftwerke der „Betriebe im verarbeitenden Gewerbe sowie im Bergbau und in der Gewinnung von Steinen und Erden“ liegt bei ca. 27%.
Zugleich gab es erhebliche Schwankungen, je nach Wetter: Während Solar-, Wind-, Wasser- und Biomasseenergie am 11. Mai 80 Prozent des deutschen Stromverbrauchs sichern konnten, waren es am 12. November nur zehn Prozent. Daher sind weiter erhebliche Kraftwerkskapazitäten notwendig, viele Anlagen rechnen sich aber wegen zu weniger Betriebsstunden kaum noch. Im Frühjahr wird das Atomkraftwerk Grafenrheinfeld (Bayern) vom Netz gehen, zugleich werden bis zu 2280 Megawatt an neuen Kapazitäten bei der Windkraft im Meer erwartet. Der Stromexport stieg erneut auf ein Rekordniveau, das Überangebot hielt die Einkaufspreise auf niedrigem Niveau, auch die Umlage zur Förderung von erneuerbaren Energien ist erstmalig gesunken. Agora-Direktor Patrick Graichen betonte: „Wenn man will, könnte man die Strompreise um einen halben Cent je Kilowattstunde senken.“
Quelle: Solinger Tageblatt, Fraunhofer ISE

Hintergrund:
Photovoltaikanlagen speisten im Jahr 2014 32,8 TWh in das öffentliche Netz ein. Die Produktion hat sich gegenüber dem Vorjahr um 1,8 TWh bzw. 5,9% gesteigert. Die höchste monatliche Produktion in 2014 betrug 4,8 TWh im Juni. Sie lag damit deutlich unter dem Rekordwert von 5,4 TWh im Juli 2013. Die niedrigste monatliche Produktion lag bei 0,4 TWh im Dezember.
Die Windenergie produzierte 51,4 TWh und lag damit 0,6 TWh bzw. 1,3% über der Produktion im Jahr 2013. Die höchste monatliche Produktion im Jahr 2014 betrug 8,9 TWh im Dezember. Dieser Wert ist genau gleich groß wie der alte Rekord vom Dezember 2011.
Gemeinsam produzierten Solar- und Windenergieanlagen 84,2 TWh. Sie liegen damit nur ca. 8% unter dem Niveau der Kernenergie von 91,8 TWh.
Aus Biomasse wurden ca. 54 TWh produziert. Das sind ca. 6 TWh bzw. 13% mehr als im Vorjahr. Damit setzt die Biomasse ihren kontinuierlichen Wachstumsprozess fort.
Die Wasserkraft produzierte ca. 18,5 TWh. Das sind 6,5 TWh bzw. 9,6% weniger als im Jahr 2013. Die Verluste sind hauptsächlich witterungsbedingt.
1 TWh = 1 Terawattstunde = 1000 Gigawattstunden (GWh) = 1 Million Megawattstunden (MWh) = 1 Milliarde Kilowattstunden (kWh)

Neue Sonnenenergie für Tutzing

23. Juli 2014/in Klimawandel + Klimaschutz, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Es ist ein großer Erfolg für die Tutzinger Ortgsruppe des Energiewendevereins: Mit der kräftigen Unterstützung des neuen Bürgermeisters sowie der Rathausverwaltung und des Gemeinderats ist nun der Weg frei für die Verwirklichung eines kommunalen PV-Projekts. Die Energiegenossenschaft Fünfseenland wird  sowohl auf das Dach des Gymnasiums als auch auf dem der Grundschule Traubling eine Photovoltaikanlage setzen. Beides soll noch vor dem 1. August geschehen, so dass die Schulen schon sehr bald mit günstigem Ökostrom versorgt werden können.
Die Genossenschaft will künftig auch noch weitere kommunale Gebäude auf Wirtschaftlichkeit in Sachen Sonnenenergie überprüfen und ggf. dem Gemeinderat vorschlagen.
 
Quelle: Bernd Pfitzner
Bild:
birgitH /
www.pixelio.de

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