E-Mobilität mit über 1.000 km Reichweite
E-Mobilität nähert sich der Alltagstauglichkeit – Reichweite über 1000 km und arme Autos im Winter
Von Sebastian Pohl, Vorstandsmitglied Energiewende im Landkreis Starnberg e.V.
Zurzeit kann man sich des Gefühls nicht erwehren, dass Horden von Lobbyisten unterwegs sind und „Alternativen“ zur E-Mobilität – zu Vollstromern – zu promoten. Die Präsenz der Wasserstoff-Werbemaschinerie im Internet suggeriert, dass diese Option gerade State oft the Art, das NonPlusUltra zu sein scheint. Von den Versuchen der Verbrenner-Industrie ihr Terrain nicht allzu leicht preiszugeben zeugen ausreichend Beiträge in allen Medien. Nun ist die E-Mobilität noch nicht da, wo sie sein sollte und es gibt noch viel zu tun, um die Vorhaltungen, die man ihr – zum Teil auch gerechtfertigt – macht durch Verbesserungen zu entkräften.
Eine dieser Vorhaltungen ist die eingeschränkte Reichweite der E-Fahrzeuge. Hier scheint es jetzt aber so etwas wie einen Durchbruch zu geben. Wenn sich die Erwartungen erfüllen wird E-Mobilität einen deutlichen Aufschwung erleben können.
Lesen Sie hier den Artikel zur Batterieentwicklung am Fraunhofer Institut
Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen.
Das bedeutet nicht, dass die anderen Aspekte, an denen Automobilität krankt auch noch angegangen werden müssen.
Energieversorgungs-Infrastruktur
Rohstoffgewinnung
Lieferketten
Kreislaufwirtschaft
Punkte, die aktuell gerne im Zusammenhang mit E-Mobilität angesprochen werden, die aber für ALLE Autos gelten.