„Der Klimawandel ist gut für uns“
… Das behauptet zumindest eine junge Wissenschaftlerin augenzwinkernd in ihrem „Bullshit-Slam“.
Zunächst wirkt es etwas befremdlich. Dann sehr unterhaltsam: Die junge Wissenschaftlerin Mai-Thi Ngyuen-Kim polemisiert gekonnt über das komplexe Problem Klimawandel. Ihr Bullshit Slam nimmt so manches haarsträubend aufs Korn: unverbesserliche Klimawandel-Leugner, den Eisbär auf der Scholle, zweifelhafte Berichterstattung auf BILD oder Nerds, die zwar Wissenschaftliches, aber kaum Verständliches publizieren.
Der Bullshit Slam ist laut ARD Mediathek „der kleine schmutzige Bruder des Science Slams“, bei dem Nachwuchswissenschaftler ihre Thesen möglichst unterhaltsam auf die Bühne bringen. Bei Bullshit schert sich der Sprecher nicht um Wahrheit oder Lüge. Hauptsache, er zieht die Zuhörer in seinen Bann. Die Slam-Teilnehmer imitieren inhaltsloses Geschwurbel mancher Manager, Medien oder Wissenschaftler und … übertreiben maßlos. Jeder hat 9 Minuten Zeit, heiße Luft zu reden, am Ende kürt das Publikum den Meister-Bullshitter. Autoren, Philosophen, Slammer und Überraschungsgäste treten an, um herauszufinden: Wer redet den größten Bullshit?
Auch der Verein Energiewende im Landkreis Starnberg hat 2019 zum Slam geladen:
Hier sehen Sie die beeindruckenden Beiträge der „Klimapoeten“ 2019.
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