• Home
  • Verein
  • Kontakt
  • Mitglieder
Energiewende Landkreis Starnberg e.V.
  • Argumente für Windenergie
  • Alltag
    • Fakten
      • Ernährung
      • Urlaub + Reisen
      • Energieeffizienz im Haushalt
    • Beratung
      • CO2-Rechner
      • Energiesparkonto
      • Verwendung von Lebensmitteln
    • Mitmachtipps
      • Einfach Energie sparen
      • Bewusst + regional einkaufen
      • Reparieren + 2nd Hand kaufen
      • „Grüner“ reisen
  • Bauen
    • Fakten
      • Baustoffe
      • Neubau + Sanierung
      • Erfolgsgeschichten Bauen + Modernisieren
    • Beratung
      • Energieberatung
      • Online-Beratung
      • Fördermittel + Zuschüsse
      • Fachfirmen Solarthermie und Photovoltaik
      • Für Kommunen: Handlungspapier Energieeffiziente Bauleitplanung für Kommunen
    • Mitmachtipps
      • Sanierungstreff
  • Mobilität
    • Fakten
      • E-Mobilität
      • Unterwegs mit Bus und Bahn
      • Radverkehr
    • Beratung
      • E-Mobilität und Klimaschutz: Irrweg – Königsweg – Beitrag?
      • Erfahrungsbericht: Wie fährt sich’s mit einem PHEV?
    • Mitmachtipps
      • Car Sharing
      • Stadtradeln
      • Mitfahrzentralen
      • Klimafreundlich mobil
  • Erneuerbare Energien
    • Energiequellen
      • Sonne
        • Solarthermie
        • Photovoltaik
        • Agri-PV
        • Mieterstrom
      • Biomasse
      • Geothermie / Erde
      • Wind
    • Beratung
      • Energie-Genossenschaft Fünfseenland eG
      • Förderung Mini-PV-Anlagen
      • Interview mit dem Berger Bürgermeister a. D. Monn
      • Für Kommunen: „Masterplan Kommunen“
      • Solar-Eisenbahn und Energielandschaft bauen
  • News
  • Meinung
  • Events
  • Suche
  • Menü Menü
  • Alltag
    • Fakten
      • Ernährung
      • Urlaub + Reisen
      • Energieeffizienz im Haushalt
    • Beratung
      • CO2-Rechner
      • Energiesparkonto
      • Verwendung von Lebensmitteln
    • Mitmachtipps
      • Einfach Energie sparen
      • Bewusst + regional einkaufen
      • Reparieren + 2nd Hand kaufen
      • „Grüner“ reisen
  • Bauen
    • Fakten
      • Baustoffe
      • Neubau + Sanierung
      • Erfolgsgeschichten Bauen + Modernisieren
    • Beratung
      • Energieberatung
      • Fördermittel + Zuschüsse
      • Fachfirmen Solarthermie und Photovoltaik
      • Für Kommunen: Handlungspapier Energieeffiziente Bauleitplanung für Kommunen
    • Mitmachtipps
      • Sanierungstreff
  • Mobilität
    • Fakten
      • E-Mobilität
      • Unterwegs mit Bus und Bahn
      • Radverkehr
    • Beratung
      • E-Mobilität und Klimaschutz: Irrweg – Königsweg – Beitrag?
      • Erfahrungsbericht: Wie fährt sich’s mit einem PHEV?
    • Mitmachtipps
      • Car Sharing
      • Stadtradeln
      • Mitfahrzentralen
      • Klimafreundlich mobil
  • Erneuerbare Energien
    • Energiequellen
      • Sonne
        • Solarthermie
        • Photovoltaik
        • Mieterstrom
      • Biomasse
      • Geothermie / Erde
      • Wind
    • Beratung
      • Energie-Genossenschaft Fünfseenland eG
      • Interview mit dem Berger Bürgermeister a. D. Monn
      • Für Kommunen: „Masterplan Kommunen“
  • News
  • Meinung
  • Events
  • Verein
  • Kontakt
  • Mitgliederbereich
Sie sind hier: Startseite1 / News2 / Bauen

gemeinsam. Wärme. planen

17. Oktober 2023/in Bauen, KlimaAgentur, Kommunen /von Team Energiewende Starnberg

Vortragsreihe zur Wärmewende im Landkreis 

Klimaschutz und Energiewende gelingen nur gemeinsam. Deshalb laden das Landratsamt, die Kommunen und die KLIMA³-Energieagentur zu einer Vortragsreihe über die Zukunft der Wärmeversorgung in Wohn- und anderen Gebäuden ein. Startschuss ist am 26. Oktober um 19.00 Uhr in Starnberg. Weitere Veranstaltungen folgen in Pöcking, Gauting, Weßling und Herrsching-Breitbrunn

Termine und Orte, jeweils 19:00 -21:30 Uhr

26.10.2023     Starnberg, Großer Sitzungssaal, Landratsamt

08.11.2023      Gilching, VHS Gilching

09.11.2023      Pöcking, Haus der Bürger und Vereine beccult

16.11.2023      Gauting, Rathaus

23.11.2023      Weßling, Pfarrstadel

11.01.2024      Herrsching-Breitbrunn, Feuerwehrhaus

 

Die Vortragsreihe möchte Orientierung und Antworten bieten, wie Sanierung und Heizungstausch mit klimafreundlichen Lösungen im Einfamilienhaus vorbereitet werden können und wo vielleicht mit einem Wärmenetz gerechnet werden kann. Neben Expertenvorträgen besteht auch Gelegenheit für individuelle Beratung.

Zum Hintergrund: Bis spätestens 2040 sollen in Bayern alle Gebäude klimaneutral mit Wärme versorgt werden. Auch wenn Wärmenetze, de-zentrale Erzeugungsanlagen, Geothermie und Abwärme künftig eine wachsende Rolle in der Wärmeversorgung spielen werden, sind für die Mehrheit der Gebäude weiterhin individuelle Sanierungs- und Heizungs-lösungen gefragt.

 

Die Vortragsreihe wird gemeinsam umgesetzt von:

KLIMA3 – Energieagentur der Landkreise STA, FFB, LL gGmbH

Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt Starnberg

Energiewende Landkreis Starnberg e. V.

Verbraucherzentrale Energieberatung e. V.

VHS StarnbergAmmersse e. V.

 

Wetere aktuelle Termine und Veranstaltungen finden sich unter www.lk-starnberg.de/energieveranstaltungen.

Weg mit Mindestabstand bei Photovoltaik-Dach-Anlagen

8. Juni 2022/in Alltag, Bauen, Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz, Kommunen, Solarenergie, Stromspeicher /von Team Energiewende Starnberg

Wir können keinen Platz auf Dächern mehr verschwenden!

Photovoltaik ist eine der umweltfreundlichsten Arten der Energieerzeugung

Photovoltaik auf dem eigenen Dach bezieht die Bürger:innen aktiv in die Energiewende ein

Photovoltaik genießt hohe Akzeptanz in der Bevölkerung

aber:

Den meisten Reihenhausbesitzern ist Stand heute die Installation einer wirtschaftlich sinnvollen Anlage nicht möglich und die Kommunen habe keine Chance ihre Klimaziele zu erreichen.

Es gibt keinen validen Grund die alte Abstandsregel beizubehalten

Mehr Info finden sie HIER

Energetische Sanierung hinter Zielen zurück

18. August 2021/in Bauen, Erneuerbare Energien /von Team Energiewende Starnberg

Es tut sich Einiges, aber offensichtlich nicht genug.

Über KfW-Kredite und Beratung sollte die energetiche Sanierung durch Privatleute voran gebracht werden. Die im Klimaschutzgesetz formulierten Ziele wurden aber offensichtlich nicht erreicht. Im Juli wurde daher ein 5,8 Milliarden Sofortprogramm aufgelegt, dass der Sanierung noch einmal neuen Schwung verleihen soll. Auch dieses Programm wird kritisch betrachtet.

Ein Expertenrat für Klimafragen soll nun dafür sorgen, dass Ziele und Maßnahmen zum anvisierten Erfolg führen

Für mehr Info gelangen Sie hier zum Artikel des handelsblatts

 

Landratsamt bietet interaktive EnergiesparChecks an

4. Januar 2021/in Alltag, Bauen, Fördermittel /von Team Energiewende Starnberg

Die Energiewende braucht mehr Schwung!

Der Landkreis Starnberg erwartet deshalb sein Online-Serviceangebot und bietet ab Jahreswechsel die interaktiven EnergiesparChecks von co2online an (www.lk-starnberg.de/energiesparchecks).

co2online ist eine gemeinnützige Beratungsgesellschaft, die sich seit 2003 für Klimaschutz und Energieeffizienz engagiert und privaten Haushalten beim Energiesparen und beim Reduzieren ihrer CO2-Emissionen unterstützt (www.co2online.de). Auch eine Landkreisspezifische Fördermitteldatenbank incl. der kommunalen Förderprogramme sowie ein Online-Branchenbuch zum Finden regionaler Energieexperten und Fachfirmen ist geplant.

Mit den verschiedenen EnergiesparChecks lässt sich z.B. schnell und einfach abschätzen, ob man mehr Heizenergie, Strom oder Wasser verbraucht als nötig, welche energiesparenden Maßnahmen sinnvoll sind und welche Fördermöglichkeiten es hierfür gibt.

Keine halben Sachen beim Klimaschutz

16. November 2020/in Bauen, Fördermittel /von Team Energiewende Starnberg

„Keine halben Sachen und faulen Kompromisse machen bei Heizungstausch und energetischer Sanierung im Eigenheim“

So lautete der eindringliche Appell von Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt beim jüngsten Sanierungsvortrag der Volkshochschule in Seefeld. Denn würde man bei einer Sanierung nur mittelmäßige Standards bei Maßnahmen umsetzen, wird es bei späterem Nachbessern umso aufwändiger und teurer. Ausgerechnet am Martinstag, dem Tag des „Heiligen der halben Sachen“, waren trotz Corona-Einschränkungen ein Dutzend interessierte Eigenheimbesitzer zusammengekommen. Ihnen brennt das Thema Heizungstausch und Sanierung unter den Nägeln, schließlich werden ab nächstes Jahr die fossilen Energieträger wie Erdgas und Heizöl mit der CO2-Steuer belegt, so dass diese in den nächsten Jahren spürbar teurer werden, neben Benzin und Diesel übrigens. Für viele alte Wohngebäude stellt sich dann wirklich die Frage: was kommt nach Öl und Gas in Frage? Aus vielen Beratungsanfragen im Landratsamt weiß die Klimaschutzmanagerin, dass da guter Rat oft teuer ist und ein differenziertes Abwägen von Für und Wider zwischen Wärmepumpe, Holzpelletsheizung oder einer Kombination von Solarthermie, Wärmepumpe mit einer Gasheizung gefragt ist. Für letzteres gibt es gerade bis zu 40% Zuschuss, wenn wirklich die alte Ölheizung verabschiedet wird. Kritisch sehen viele Hausbesitzer die Holzpelletsheizung, die eigentlich für ältere Häuser eine gute Lösung darstellen würde. Dem hält die Fachfrau aus dem Landratsamt entgegen, dass es dafür auch bis 45% Förderung gibt und durch die Stürme und Borkenkäferplage noch lange viel Holz auf dem Markt sei, der durch die Verarbeitung zu Holzpellets eine Entlastung erfahre, wovon schließlich Waldbauern und Landwirte in der Region profitieren.

Sanierungsvortrag in Seefeld

Die Architektin und Energieberaterin Wilfriede Renate Schamoni empfahl in ihrem Vortrag in Seefeld mehrfach, umfangreichere Sanierungen immer mit einem Experten zu planen, um Fehler zu vermeiden und ein bestes Ergebnis zu erzielen, wenn man schon viel Geld für die Sanierung und Baulärm und -dreck auf sich nehme. Eine deutlich verbesserte Wohnatmosphäre z. B. wenn das Dach mit dem richtigen Dämmstoff gegen sommerliche Hitze gedämmt wird oder man sich von zugigen, trüben Fenstern verabschiedet hat, sowie eine Wertsteigerung der Immobilie schaffe nicht nur ein gutes Gefühl, sondern auch noch ein gutes Gewissen im Hinblick auf Enkel- und künftige Generationen. Außerdem regte sie an, sich grundsätzlicher Gedanken auch zu einer altersgerechten Aufwertung des Eigenheims zu machen, und evtl. auch neuen Wohnraum für Vermietung zu schaffen durch Dachausbau oder Anbau oder Gebäudeteilung mit einer Außentreppe. „Wir jammern im Landkreis über Wohnraummangel, und leben auf größerem Fuße denn je“, betonte Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt im Hinblick auf die Pro-Kopf-Wohnfläche im Landkreis Starnberg, wenn viele Familienhäuser heute nur von zwei oder einer Person im Rentenalter bewohnt werden. Klimaschutz erfordere nicht nur sparsame Energietechnik und Gebäudedämmung, sondern auch viel mehr Bescheidenheit, wenn man ernsthaft enkeltauglich leben will. Und schließlich ist das weit mehr als nur einen persönlichen Gewinn an Lebensqualität, wenn solche “Haus-Aufgaben“ gemacht sind:

Die Corona-Pandemie hat der Menschheit drastisch die unmittelbare Bedrohung vor Augen geführt. Wenn auch die Klimakrise unser Leben scheinbar heute noch nicht so direkt bedroht, ist doch wissenschaftlich eindeutig erwiesen, dass die Auswirkungen der Klimakrise wesentlich dramatischer und unumkehrbar sein werden. „Je früher die Hausbesitzer ihre Eigenheime klimafit machen, umso mehr Spielraum gewinnt die Welt, die dramatischen Folgen der Klimaerwärmung abzuschwächen“, appellierte Ernst Deiringer an das Verantwortungsbewusstsein der Hausbesitzer. Er hatte von der Ortsgruppe Seefeld des Energiewendevereins die Veranstaltung mitorganisiert.

Der gleiche Vortrag wird am 25. Januar 2021 in Gauting angeboten, dann ist sicherlich klar, wie und mit welchen Zuschüssen die Bundesregierung die energetische Sanierung ab 2021 fördern wird. Derzeit wird das in einer neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ausgearbeitet. Bis dahin verweist das Landratsamt auf verschiedene Online-Seminare unter www.lk-starnberg.de/energieveranstaltungen. Und natürlich gibt es telefonische Auskunft und Beratung weiterhin an der Stabstelle Klimaschutz unter 08151 148 352 oder 08151 148-442.

Besichtigung Passivhaus in Berg

1. Oktober 2020/in Bauen /von Team Energiewende Starnberg

Passivhaus-Besichtigung in Berg: Modernste Solar- und Heiztechnik

Auf große Nachfrage stieß die Passivhausbesichtigung in Berg zum Start der Bayerischen Klimawoche. Knapp 20 Teilnehmer überwiegend aus Berg, waren der Einladung der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt und der Ortsgruppe Berg des Energiewende-Vereins gefolgt, darunter einige Architekten und Planer. Auch Bürgermeister Rupert Steigenberger ließen sich fast zwei Stunden lang die Details des energieautarken Hauses des Ehepaars Martin Schröferl und Tanja Oesterreich erläutern. In Kleingruppen ging es schließlich in den Heizkeller, wo sich hocheffiziente Direktverdampfer-Erdwärmepumpe und ein umweltfreundlicher 70 kWh-Blei-Carbon Batteriespeicher verbargen. Ein harter Kern ließ zum Schluss noch die angenehme Wohnatmosphäre in der offenen Wohnküche auf sich wirken.

Moderne Technik, höchste Effizienz, Sparsamkeit und Erneuerbare Energien werden im Hause Schröferl-Oesterreich nicht gegeneinander ausgespielt, sondern genial miteinander verknüpft. Ist dieser Beitrag zur Debatte um künftige Energiestandards zu radikal? Die anwesenden Experten waren sichtlich beeindruckt vom ganzheitlichen Ansatz der Planung „Das Konzept hört bei der technischen Planung nicht auf,“ äußerte sich ein Architekt anerkennend. Gerade dadurch Schröferl, selbst Elektroingenieur, sich von Anfang an intensiv um das kluge Zusammenspiel der 8,2 kWp starken PV-Anlage mit der Wärmepumpe und einer Lüftungsanlage bemühte, sind die einzelnen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt. Da sollte nichts schief gehen, könnte man meinen. Tatsächlich hat Schröferl den Wechselrichter kurzerhand ausgetauscht, als er gemerkt hat, dass da zu viel Strom bei der Umwandlung auf der Strecke blieb.

„Man sollte lieber bei der Größe der PV-Anlage sparen als bei der Effizienz der Heiztechnik Kompromisse eingehen“, sagt Schröferl bei der Besichtigung. In seinem Fall ist das Kernstück die Wärmepumpe, die mit einer Arbeitszahl von 7,2 selbst an kalten Tagen nicht zu toppen ist. Trotzdem verpuffen 4000 kWh Strom seiner PV-Anlage ungenutzt, weil im Sommer einfach zu viel Strom vom Dach kommt. Aufgrund eines fehlenden Anschlusses ans öffentliche Stromnetz kann der Stromüberschuss nicht eingespeist werden. So leistet sich das Ehepaar – das leidenschaftlich seinen Garten nach den Prinzipien der Permakultur bewirtschaftet,  – im Frühjahr den Luxus, das Frühbeet mit Glühbirnen zu heizen.

Wär das Modell auch in vermieteten Gebäude denkbar? Eher nein, denn es braucht schon einen technikaffinen Bewohner und Kümmerer, der die Nutzung und Stromverbräuche insbesondere im Winter im Blick hat. Scheint nämlich mehrere Wochen mal keine Sonne, neigt sich der Ladestand der Batterie schon mal gefährlich Richtung 20%. „Für Licht und Kühlschrank reicht es immer noch,“ zeigt sich Schröferl nach fünf Wintern ziemlich gelassen. Denn schon Ende Februar gibt es oft so viel Sonne, dass er sich um die Wärmeversorgung im Haus keine Sorgen zu machen braucht.

Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt hatte das Ehepaar vor einem Jahr bei einer Starnberger Kundgebung der Fridays-for-Future-Bewegung kennengelernt. „Das Gebäude des Ehepaars Schröferl Oesterreich zeigt, dass die hocheffiziente Haustechnik und Solarlösungen seit langem bereit stehen und sich in der Praxis bewähren. Dennoch braucht es Mut, Ehrgeiz, Bescheidenheit und Genügsamkeit im Nutzerverhalten, damit modernste Technik auch wirklich sein Potential entfalten kann,“ fasste sie das Besondere des Gebäudes zusammen. Inzwischen berät Schröferl auch andere Bauherren und sanierungswillige Bekannte und sieht selbst im Bestand gute Lösungen in der Kombination von PV, Wärmepumpe und evtl noch einem Mikro-BHKW für die sog. Winterlücke. Auch bei den Münchner Passivhaustagen ist er ein gefragter Berater. Bürgermeister Steigenberger will H. Schröferl spontan bei der Planung des neuen Berger Rathauses miteinbinden.

Mehr technische Details finden sich auf der Seite des Architekten unter https://www.vallentin-reichmann.de/architektur-energie/energieautarkes-passivhaus/

Heizung mit Mehrwert: sicher – effizient und klimafreundlich

20. Januar 2020/in Bauen, Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

– zwei Vorträge in Starnberg und Gilching

Wohlig warm und zuverlässig sollte das Heizsystem sein. Manchen Hausbesitzer beschleichen in diesen kalten Tagen bange Gefühle: hält die in die Jahre gekommene Heizung noch durch und hat der Heizungsbauer gleich Zeit, wenn’s doch nicht rund läuft? Das Landratsamt hat zwei Veranstaltungen im Programm, damit Hausbesitzer ihren Heizungstausch vorbereiten können. Ein neues Heizsystem sollte effizient, sparsam, klimafreundlich und wartungsarm sein. Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik bieten sich vielfältige Lösungen, immer mehr auch in Kombination mit Solarenergie. Auch andere innovative Lösungen sind inzwischen ausgereift und erfreuen sich insbesondere im neuen Jahr hoher Zuschüsse durch neue Förderprogramme. Referentin ist die Architektin und Energieberaterin Gisela Kienzle. Die erfahrene Beraterin der Verbraucherzentrale liefert eine echte Entscheidungshilfe, damit Hausbesitzer ihren Heizungstausch gut beraten umsetzen können. Zwei Termine gibt es: am 30. Januar um 19:00 Uhr in der Volkshochschule in Starnberg (info@vhs-starnberger-see.de, Tel: 08151-9704130 und am 13. Februar um 19:30 Uhr in der Volkshochschule in Gilching (vhs@vhs-gilching.de, 08105-4250). Dort ist auch jeweils eine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale, dem Energiewendeverein und dem Landratsamt statt. Informationen und weitere Vorträge finden sich unter www.sanierungstreff.de bzw. sind an der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt, Tel. 08151 148-352, erhältlich.

Solarkampagne im Landkreis STA

18. Dezember 2017/in Bauen, Erneuerbare Energien, Fördermittel, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Die Solarbranche ist in Bewegung. Leider nicht ausschließlich in positiver Hinsicht. Die technische Weiterentwicklung in der Branche und die damit einhergehende günstige Preisentwicklung veranlasst uns nun eine Solarkampagne ins Leben zu rufen. Mit mehr Solar auf den Dächern können wir gemeinsam für den Klimaschutz handeln.

Ist das energieautarke Haus möglich?

28. November 2016/in Bauen, Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Wer energieautark wohnen möchte, nutzt allein lokal verfügbare Energieträger und lässt sich nicht mit Gas oder Öl beliefern. Stattdessen erwärmt etwa die Sonne das Warmwasse, und man gewinnt daraus auch Strom.
Nicht nur Neubauten können unabhängig von externer Energie werden, auch Häuser im Bestand lassen sich nachrüsten.
mehr Info hier
Quelle:ntv

Zweite Runde der Sanierungstreffs abgeschlossen

7. Juli 2016/in Bauen, Erneuerbare Energien, Fördermittel, Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Die zweite Runde der Sanierungstreffs im Landkreis Starnberg ist zu Ende.  Die Sanierungstreffs wurden auch diesmal positiv bewertet: „Die Treffen waren für mich sehr informativ, insbesondere, weil einige Teilnehmer schon über eigene Erfahrungen mit Sanierung berichten konnten“, erzählt ein Teilnehmer aus Gilching.
Im Oktober folgt nun die dritte Runde mit vielfältigen Themen und fachkundigen Experten. Anmeldungen sind ab sofort möglich.
 
Couple of man and woman sitting in front of their home or house in wicker chairs
Zum Abschluss des zweiten Durchgangs wurde in Herrsching ein frisch saniertes Fertighaus aus den 70er Jahren besichtigt. „Lieber sorgfältig in Etappen sanieren, als ein halbherziger Schnellschuss beim Hauskauf“, so lautet das Resümee. Das Fertighaus war Schritt für Schritt saniert worden und hat in vielerlei Hinsicht Vorbildcharakter. Es zeigt, wie sich viele Maßnahmen über einen langen Zeitraum umsetzen lassen und auf diese Weise anstatt eines mittelmäßigen energetischen Standards schließlich ein sehr hoher Standard erreicht wird.
Bei der Besichtigung des 40 Jahre alten Fertighauses ließen sich die Teilnehmer die ganze Palette der Möglichkeiten vorführen. Die Energie der Sonne wird
zur Warmwassergewinnung, zur Stromerzeugung und letztlich für die
Mobilität mit Pedelec und E-Auto genutzt. Die Teilnehmer ließen sich alle Details
von Material über Technik bis hin zum Verfahren bei den Förderanträgen erläutern. Hausbesitzer Gerd Mulert betonte dabei vor allem den Gewinn an
Wohnqualität durch die aus Kork angebrachte Außenwand-Dämmung und den
Austausch von Fenstern und Haustüren.
Angesichts der zunehmend heißen Tage möchte die Klimaschutzmanagerin des
Landkreises Starnberg, Josefine Anderer-Hirt, die Eigenheimbesitzer umso mehr
zum Sanieren motivieren. Sie weist darauf hin, dass gezielte bauliche Maßnahmen
ein starkes Erhitzen von Räumen im Sommer verhindern können. Immerhin
befinden sich etwa 40 Prozent der Wohnflächen von Eigenheimen im
Dachgeschoss – meist Kinder- und Schlafzimmer. Daher steht selbstverständlich das Thema „sommerlicher Wärmeschutz“ auf der Agenda der im Herbst startenden Sanierungstreffs.
Anmeldungen für die Sanierungstreffs ab Oktober sind möglich unter Telefon 08151 148-352 oder per E-Mail an klimaschutz@lra-starnberg.de. Die Teilnahme ist kostenlos.
Wer sich vorab über Termine und Themen informieren möchte, kann dies im
Internet unter www.sanierungstreff.de tun.
Die Aktion „Sanierungstreff“ ist eine Initiative des Landkreises. Sie will den
Eigentümern die Vorteile einer Sanierung näher bringen und die Hemmschwelle
vor entsprechenden Maßnahmen abbauen. Die Treffen werden von Experten
begleitet und finden über einen Zeitraum von etwa vier bis sechs Monaten in den
Gemeinden Gauting, Pöcking, Seefeld sowie in der Stadt Starnberg statt.

Seite 1 von 212

News

  • Stadtradeln Starnberg, Bändchen am FahrradFoto: Christine PloteMobilitätswende und Energiewende zusammen denken14. Juli 2025
  • Stadtradeln Starnberg, Bändchen am FahrradFoto: Christine PloteSTAdtradeln ist in den Startlöchern9. Juni 2025
  • Aus den Ortsgruppen und assoziierten Gruppen – Starnberg21. Mai 2025
  • Aus den Ortsgruppen und assoziierten Gruppen – Tutzing21. Mai 2025
  • Smart Meter30. April 2025
  • Erneuerbare Energien in Deutschland 202330. April 2025

Kategorien

  • Alltag (6)
  • Bauen (13)
  • Energiewendeverein (22)
  • Erneuerbare Energien (158)
  • Fördermittel (12)
  • Geothermie (1)
  • Gewerbe (2)
  • Global (1)
  • KlimaAgentur (5)
  • Klimaresilienz (1)
  • Klimawandel + Klimaschutz (52)
  • Kommunen (22)
  • Krisenmanagement (1)
  • Lesetipps (8)
  • Meinung (13)
  • Mitmachen (78)
  • Mobilität (31)
  • Solarenergie (26)
  • Stromspeicher (4)
  • Windenergie (13)

Schlagwörter

10H (4) ADFC (4) Aiwanger (2) Atomenergie (6) Atomkraft (6) Berg (3) Braunkohle (3) Bürgerenergie (5) Campact! (4) Co2 (12) E-Mobilität (3) EEG (14) Energie (2) Energieagentur (3) Energiepreis (7) Energiewende (86) Erdgas (5) Erneuerbare (47) Fahrrad (3) Förderung (4) Heizung (9) Klima (6) Klimaschutz (59) Klimawandel (22) Kommunen (3) Mobilität (30) passivhaus (4) Photovoltaik (26) Photovoltaikanlage (5) Politik (3) Radverkehr (3) Sanierung (3) Seefeld (3) Solar (6) Solardeckel (3) Solarenergie (13) Solarkampagne (8) sonnenstrom (4) Stadtradeln (12) Starnberg (7) Tutzing (2) Wahl (4) Windenergie (20) Würmtal (2) Ökostrom (4)

Archiv

Events

Online-Vortrag: Was bedeutet die kommunale Wärmeplanung für mich?

15. Juli 2025

Online-Vortrag: Spitze bei Hitze – Das hitzerobuste Haus

15. Juli 2025

Online-Vortrag: Hitze

16. Juli 2025

Alle Events ansehen

Sie haben weitere Ideen oder Erfahrungen?

Wir freuen uns auf Ihre Nachricht an

info@energiewende-sta.de

Unsere Vision

„Ab 2035 wird der Landkreis zu 100 % mit erneuerbarer Energie versorgt.“, beschloss der Kreistag 2005. Seither engagieren wir uns im Verein Energie­wende Land­kreis Starnberg. Landkreis, Gemeinden, Firmen und Privat­­personen unter­stützen uns dabei. Wir initiieren Vorträge, Aktionen wie die Solarkampagne und mehr. Das haben wir schon erreicht.

Die Energiewende unterstützen

Möchten Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen? Da im Energiewendeverein alle ehrenamtlich tätig sind, fließt Ihre Spende direkt in die Projekte. Natürlich freuen wir uns auch über aktive neue Mitglieder. Kontaktieren Sie uns einfach!

Sofort: Spenden
Dauerhaft: Mitglied werden

Auf dem Laufenden bleiben

Per Newsletter erfahren Sie circa 6mal im Jahr Aktuelles zur Energiewende im Landkreis Starnberg. Neben Hinweisen auf Aktionen und Veranstaltungen erhalten Sie dabei auch praktische Energiespar-Tipps.

Newsletter bestellen
© Copyright - Energiewende Starnberg
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung
  • Satzung
  • Mitgliederbereich
Nach oben scrollen

Diese Website verwendet Cookies.

Erforderliche Cookies akzeptierenAlle Cookies akzeptierenEinstellungen

Cookie-Einstellungen



Detaillierte Cookie-Einstellungen

Wir verwenden verschiedene externe Dienste wie Google Analytics, Google Webfonts und externe Videoanbieter. Da diese Anbieter personenbezogene Daten wie Ihre IP-Adresse erfassen können, können Sie diese hier sperren. Bitte beachten Sie, dass dies die Funktionalität und das Erscheinungsbild unserer Website beeinträchtigen kann. Änderungen werden wirksam, sobald Sie die Seite neu laden.

Datenschutz

Über Cookies und Datenschutzeinstellungen können Sie sich auf der Seite Datenschutz im Detail informieren.

Datenschutzerklärung
Erforderliche Cookies akzeptierenKeinerlei Cookies akzeptierenAlle Cookies akzeptieren