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Weg mit Mindestabstand bei Photovoltaik-Dach-Anlagen

8. Juni 2022/in Alltag, Bauen, Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz, Kommunen, Solarenergie, Stromspeicher /von Team Energiewende Starnberg

Wir können keinen Platz auf Dächern mehr verschwenden!

Photovoltaik ist eine der umweltfreundlichsten Arten der Energieerzeugung

Photovoltaik auf dem eigenen Dach bezieht die Bürger:innen aktiv in die Energiewende ein

Photovoltaik genießt hohe Akzeptanz in der Bevölkerung

aber:

Den meisten Reihenhausbesitzern ist Stand heute die Installation einer wirtschaftlich sinnvollen Anlage nicht möglich und die Kommunen habe keine Chance ihre Klimaziele zu erreichen.

Es gibt keinen validen Grund die alte Abstandsregel beizubehalten

Mehr Info finden sie HIER

Energetische Sanierung hinter Zielen zurück

18. August 2021/in Bauen, Erneuerbare Energien /von Team Energiewende Starnberg

Es tut sich Einiges, aber offensichtlich nicht genug.

Über KfW-Kredite und Beratung sollte die energetiche Sanierung durch Privatleute voran gebracht werden. Die im Klimaschutzgesetz formulierten Ziele wurden aber offensichtlich nicht erreicht. Im Juli wurde daher ein 5,8 Milliarden Sofortprogramm aufgelegt, dass der Sanierung noch einmal neuen Schwung verleihen soll. Auch dieses Programm wird kritisch betrachtet.

Ein Expertenrat für Klimafragen soll nun dafür sorgen, dass Ziele und Maßnahmen zum anvisierten Erfolg führen

Für mehr Info gelangen Sie hier zum Artikel des handelsblatts

 

Landratsamt bietet interaktive EnergiesparChecks an

4. Januar 2021/in Alltag, Bauen, Fördermittel /von Team Energiewende Starnberg

Die Energiewende braucht mehr Schwung!

Der Landkreis Starnberg erwartet deshalb sein Online-Serviceangebot und bietet ab Jahreswechsel die interaktiven EnergiesparChecks von co2online an (www.lk-starnberg.de/energiesparchecks).

co2online ist eine gemeinnützige Beratungsgesellschaft, die sich seit 2003 für Klimaschutz und Energieeffizienz engagiert und privaten Haushalten beim Energiesparen und beim Reduzieren ihrer CO2-Emissionen unterstützt (www.co2online.de). Auch eine Landkreisspezifische Fördermitteldatenbank incl. der kommunalen Förderprogramme sowie ein Online-Branchenbuch zum Finden regionaler Energieexperten und Fachfirmen ist geplant.

Mit den verschiedenen EnergiesparChecks lässt sich z.B. schnell und einfach abschätzen, ob man mehr Heizenergie, Strom oder Wasser verbraucht als nötig, welche energiesparenden Maßnahmen sinnvoll sind und welche Fördermöglichkeiten es hierfür gibt.

Seit 1. November gilt das neue GEG

16. November 2020/in Bauen, Fördermittel /von Team Energiewende Starnberg

Bei Hausbau und Sanierung muss man sich seit 1. November 2020 mit dem neuen Gebäudeenergiegesetz befassen.

Ab dem 1. November 2020 gilt das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG). Es führt die Energieeinsparverordnung, das Energieeinspargesetz und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz zusammen und stimmt die Regeln zur Energieeffizienz von Gebäuden und zur Nutzung von erneuerbaren Energien aufeinander ab.

Hier finden Sie interessante Einzelheiten

Hier finden Sie die Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt

 

 

 

Keine halben Sachen beim Klimaschutz

16. November 2020/in Bauen, Fördermittel /von Team Energiewende Starnberg

„Keine halben Sachen und faulen Kompromisse machen bei Heizungstausch und energetischer Sanierung im Eigenheim“

So lautete der eindringliche Appell von Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt beim jüngsten Sanierungsvortrag der Volkshochschule in Seefeld. Denn würde man bei einer Sanierung nur mittelmäßige Standards bei Maßnahmen umsetzen, wird es bei späterem Nachbessern umso aufwändiger und teurer. Ausgerechnet am Martinstag, dem Tag des „Heiligen der halben Sachen“, waren trotz Corona-Einschränkungen ein Dutzend interessierte Eigenheimbesitzer zusammengekommen. Ihnen brennt das Thema Heizungstausch und Sanierung unter den Nägeln, schließlich werden ab nächstes Jahr die fossilen Energieträger wie Erdgas und Heizöl mit der CO2-Steuer belegt, so dass diese in den nächsten Jahren spürbar teurer werden, neben Benzin und Diesel übrigens. Für viele alte Wohngebäude stellt sich dann wirklich die Frage: was kommt nach Öl und Gas in Frage? Aus vielen Beratungsanfragen im Landratsamt weiß die Klimaschutzmanagerin, dass da guter Rat oft teuer ist und ein differenziertes Abwägen von Für und Wider zwischen Wärmepumpe, Holzpelletsheizung oder einer Kombination von Solarthermie, Wärmepumpe mit einer Gasheizung gefragt ist. Für letzteres gibt es gerade bis zu 40% Zuschuss, wenn wirklich die alte Ölheizung verabschiedet wird. Kritisch sehen viele Hausbesitzer die Holzpelletsheizung, die eigentlich für ältere Häuser eine gute Lösung darstellen würde. Dem hält die Fachfrau aus dem Landratsamt entgegen, dass es dafür auch bis 45% Förderung gibt und durch die Stürme und Borkenkäferplage noch lange viel Holz auf dem Markt sei, der durch die Verarbeitung zu Holzpellets eine Entlastung erfahre, wovon schließlich Waldbauern und Landwirte in der Region profitieren.

Sanierungsvortrag in Seefeld

Die Architektin und Energieberaterin Wilfriede Renate Schamoni empfahl in ihrem Vortrag in Seefeld mehrfach, umfangreichere Sanierungen immer mit einem Experten zu planen, um Fehler zu vermeiden und ein bestes Ergebnis zu erzielen, wenn man schon viel Geld für die Sanierung und Baulärm und -dreck auf sich nehme. Eine deutlich verbesserte Wohnatmosphäre z. B. wenn das Dach mit dem richtigen Dämmstoff gegen sommerliche Hitze gedämmt wird oder man sich von zugigen, trüben Fenstern verabschiedet hat, sowie eine Wertsteigerung der Immobilie schaffe nicht nur ein gutes Gefühl, sondern auch noch ein gutes Gewissen im Hinblick auf Enkel- und künftige Generationen. Außerdem regte sie an, sich grundsätzlicher Gedanken auch zu einer altersgerechten Aufwertung des Eigenheims zu machen, und evtl. auch neuen Wohnraum für Vermietung zu schaffen durch Dachausbau oder Anbau oder Gebäudeteilung mit einer Außentreppe. „Wir jammern im Landkreis über Wohnraummangel, und leben auf größerem Fuße denn je“, betonte Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt im Hinblick auf die Pro-Kopf-Wohnfläche im Landkreis Starnberg, wenn viele Familienhäuser heute nur von zwei oder einer Person im Rentenalter bewohnt werden. Klimaschutz erfordere nicht nur sparsame Energietechnik und Gebäudedämmung, sondern auch viel mehr Bescheidenheit, wenn man ernsthaft enkeltauglich leben will. Und schließlich ist das weit mehr als nur einen persönlichen Gewinn an Lebensqualität, wenn solche “Haus-Aufgaben“ gemacht sind:

Die Corona-Pandemie hat der Menschheit drastisch die unmittelbare Bedrohung vor Augen geführt. Wenn auch die Klimakrise unser Leben scheinbar heute noch nicht so direkt bedroht, ist doch wissenschaftlich eindeutig erwiesen, dass die Auswirkungen der Klimakrise wesentlich dramatischer und unumkehrbar sein werden. „Je früher die Hausbesitzer ihre Eigenheime klimafit machen, umso mehr Spielraum gewinnt die Welt, die dramatischen Folgen der Klimaerwärmung abzuschwächen“, appellierte Ernst Deiringer an das Verantwortungsbewusstsein der Hausbesitzer. Er hatte von der Ortsgruppe Seefeld des Energiewendevereins die Veranstaltung mitorganisiert.

Der gleiche Vortrag wird am 25. Januar 2021 in Gauting angeboten, dann ist sicherlich klar, wie und mit welchen Zuschüssen die Bundesregierung die energetische Sanierung ab 2021 fördern wird. Derzeit wird das in einer neuen Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ausgearbeitet. Bis dahin verweist das Landratsamt auf verschiedene Online-Seminare unter www.lk-starnberg.de/energieveranstaltungen. Und natürlich gibt es telefonische Auskunft und Beratung weiterhin an der Stabstelle Klimaschutz unter 08151 148 352 oder 08151 148-442.

Besichtigung Passivhaus in Berg

1. Oktober 2020/in Bauen /von Team Energiewende Starnberg

Passivhaus-Besichtigung in Berg: Modernste Solar- und Heiztechnik

Auf große Nachfrage stieß die Passivhausbesichtigung in Berg zum Start der Bayerischen Klimawoche. Knapp 20 Teilnehmer überwiegend aus Berg, waren der Einladung der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt und der Ortsgruppe Berg des Energiewende-Vereins gefolgt, darunter einige Architekten und Planer. Auch Bürgermeister Rupert Steigenberger ließen sich fast zwei Stunden lang die Details des energieautarken Hauses des Ehepaars Martin Schröferl und Tanja Oesterreich erläutern. In Kleingruppen ging es schließlich in den Heizkeller, wo sich hocheffiziente Direktverdampfer-Erdwärmepumpe und ein umweltfreundlicher 70 kWh-Blei-Carbon Batteriespeicher verbargen. Ein harter Kern ließ zum Schluss noch die angenehme Wohnatmosphäre in der offenen Wohnküche auf sich wirken.

Moderne Technik, höchste Effizienz, Sparsamkeit und Erneuerbare Energien werden im Hause Schröferl-Oesterreich nicht gegeneinander ausgespielt, sondern genial miteinander verknüpft. Ist dieser Beitrag zur Debatte um künftige Energiestandards zu radikal? Die anwesenden Experten waren sichtlich beeindruckt vom ganzheitlichen Ansatz der Planung „Das Konzept hört bei der technischen Planung nicht auf,“ äußerte sich ein Architekt anerkennend. Gerade dadurch Schröferl, selbst Elektroingenieur, sich von Anfang an intensiv um das kluge Zusammenspiel der 8,2 kWp starken PV-Anlage mit der Wärmepumpe und einer Lüftungsanlage bemühte, sind die einzelnen Komponenten optimal aufeinander abgestimmt. Da sollte nichts schief gehen, könnte man meinen. Tatsächlich hat Schröferl den Wechselrichter kurzerhand ausgetauscht, als er gemerkt hat, dass da zu viel Strom bei der Umwandlung auf der Strecke blieb.

„Man sollte lieber bei der Größe der PV-Anlage sparen als bei der Effizienz der Heiztechnik Kompromisse eingehen“, sagt Schröferl bei der Besichtigung. In seinem Fall ist das Kernstück die Wärmepumpe, die mit einer Arbeitszahl von 7,2 selbst an kalten Tagen nicht zu toppen ist. Trotzdem verpuffen 4000 kWh Strom seiner PV-Anlage ungenutzt, weil im Sommer einfach zu viel Strom vom Dach kommt. Aufgrund eines fehlenden Anschlusses ans öffentliche Stromnetz kann der Stromüberschuss nicht eingespeist werden. So leistet sich das Ehepaar – das leidenschaftlich seinen Garten nach den Prinzipien der Permakultur bewirtschaftet,  – im Frühjahr den Luxus, das Frühbeet mit Glühbirnen zu heizen.

Wär das Modell auch in vermieteten Gebäude denkbar? Eher nein, denn es braucht schon einen technikaffinen Bewohner und Kümmerer, der die Nutzung und Stromverbräuche insbesondere im Winter im Blick hat. Scheint nämlich mehrere Wochen mal keine Sonne, neigt sich der Ladestand der Batterie schon mal gefährlich Richtung 20%. „Für Licht und Kühlschrank reicht es immer noch,“ zeigt sich Schröferl nach fünf Wintern ziemlich gelassen. Denn schon Ende Februar gibt es oft so viel Sonne, dass er sich um die Wärmeversorgung im Haus keine Sorgen zu machen braucht.

Klimaschutzmanagerin Josefine Anderer-Hirt hatte das Ehepaar vor einem Jahr bei einer Starnberger Kundgebung der Fridays-for-Future-Bewegung kennengelernt. „Das Gebäude des Ehepaars Schröferl Oesterreich zeigt, dass die hocheffiziente Haustechnik und Solarlösungen seit langem bereit stehen und sich in der Praxis bewähren. Dennoch braucht es Mut, Ehrgeiz, Bescheidenheit und Genügsamkeit im Nutzerverhalten, damit modernste Technik auch wirklich sein Potential entfalten kann,“ fasste sie das Besondere des Gebäudes zusammen. Inzwischen berät Schröferl auch andere Bauherren und sanierungswillige Bekannte und sieht selbst im Bestand gute Lösungen in der Kombination von PV, Wärmepumpe und evtl noch einem Mikro-BHKW für die sog. Winterlücke. Auch bei den Münchner Passivhaustagen ist er ein gefragter Berater. Bürgermeister Steigenberger will H. Schröferl spontan bei der Planung des neuen Berger Rathauses miteinbinden.

Mehr technische Details finden sich auf der Seite des Architekten unter https://www.vallentin-reichmann.de/architektur-energie/energieautarkes-passivhaus/

Heizung mit Mehrwert: sicher – effizient und klimafreundlich

20. Januar 2020/in Bauen, Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

– zwei Vorträge in Starnberg und Gilching

Wohlig warm und zuverlässig sollte das Heizsystem sein. Manchen Hausbesitzer beschleichen in diesen kalten Tagen bange Gefühle: hält die in die Jahre gekommene Heizung noch durch und hat der Heizungsbauer gleich Zeit, wenn’s doch nicht rund läuft? Das Landratsamt hat zwei Veranstaltungen im Programm, damit Hausbesitzer ihren Heizungstausch vorbereiten können. Ein neues Heizsystem sollte effizient, sparsam, klimafreundlich und wartungsarm sein. Bei der Suche nach der passenden Heiztechnik bieten sich vielfältige Lösungen, immer mehr auch in Kombination mit Solarenergie. Auch andere innovative Lösungen sind inzwischen ausgereift und erfreuen sich insbesondere im neuen Jahr hoher Zuschüsse durch neue Förderprogramme. Referentin ist die Architektin und Energieberaterin Gisela Kienzle. Die erfahrene Beraterin der Verbraucherzentrale liefert eine echte Entscheidungshilfe, damit Hausbesitzer ihren Heizungstausch gut beraten umsetzen können. Zwei Termine gibt es: am 30. Januar um 19:00 Uhr in der Volkshochschule in Starnberg (info@vhs-starnberger-see.de, Tel: 08151-9704130 und am 13. Februar um 19:30 Uhr in der Volkshochschule in Gilching (vhs@vhs-gilching.de, 08105-4250). Dort ist auch jeweils eine Anmeldung erforderlich, die Teilnahme ist kostenfrei.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Verbraucherzentrale, dem Energiewendeverein und dem Landratsamt statt. Informationen und weitere Vorträge finden sich unter www.sanierungstreff.de bzw. sind an der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt, Tel. 08151 148-352, erhältlich.

Energiepreisträger 2018

28. Februar 2019/in Bauen, Erneuerbare Energien, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Energiepreis 2018 Landkreis Starnberg

Erster Preis für Passivhaus-Wohnanlage in Hechendorf

Die Energiepreise 2018 des Landkreises Starnberg gehen an die Kanzler Haus GbR aus Seefeld für den Bau einer Passivhaus-Wohnanlage mit Mieterstrom (1. Preis), an Günter Hertlein in Seefeld für sein energieautarkes Einfamilienhaus (2. Preis) sowie an die JK Vermögensverwaltung (Starnberg) und die Green City AG für ihr gemeinsames Projekt „Mieterstrom und Mietermobilität“ (3. Preis). Landrat Karl Roth überreichte die Auszeichnungen im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt.

Bereits zum neunten Mal vergab der Landkreis Starnberg seinen Energiepreis. Ziel der Preisvergabe ist es, positive Beispiele bekannt zu machen, zur Nachahmung anzuregen und damit die Energiewende im Landkreis voran zu treiben. Um die Auszeichnung 2018 bewarben sich diesmal 23 Projekte und Initiativen. Die Ausschreibung des Energiepreises 2018 erfolgte bereits im Sommer letzten Jahres. Privatpersonen, Unternehmen, aber auch Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen und sonstige Institutionen waren aufgerufen, sich mit vorbildlichen Initiativen im Bereich der Energieeinsparung und Energieeffizienz zu bewerben. Die Jury, die sich aus Vertretern der Kreistagsfraktionen, des Energiewendevereins, des Landratsamtes sowie dem Bürgermeisterssprecher zusammensetzte, hat die Bewerber eingehend auch vor Ort begutachtet und wieder würdige Preisträger auserkoren.

Mit dem Energiepreis 2018 Landkreis Starnberg wurden ausgezeichnet:

1.Preis:
Kanzler Haus GbR (Seefeld)
»Passivhaus-Wohnanlage mit Mieterstrom in Hechendorf«

  • Hervorragender Energiestandard der Gebäudehülle (Passivhaus ist echte Ausnahme bei Mehrfamilienhäusern)
  • 100 Prozent erneuerbare Energien
  • Hoher Anteil nachwachsender Dämm- und Rohstoffe (Holz, Zellulose)
    => auch recyclingfähig
  • Pionier im Landkreis auch bei Mieterstrom-Modell
    => Solarstrom auf dem eigenen Dach auch für Mieter nutzbar
    => rechtliche und bürokratische Hürden gemeistert
    => erfolgreiche Überzeugungsarbeit bei Mietparteien
    => Beitrag zur Netzentlastung etc.
  • Übertragbarkeit und Vorbildfunktion sehr hoch

2. Preis:
Günter Hertlein (Seefeld)
»Energieautarkes Einfamilienhaus«

  • Sehr guter Energiestandard bereits 2004
  • Fast 100 Prozent erneuerbare Energie (Pellets, Solarthermie, PV, Ökostrom)
  • Technisches Konzept des Hauses überwiegend selbst entworfen und umgesetzt
  • Großes Engagement; im Lauf der Jahre immer wieder neue Maßnahmen
  • Motivation vor allem Umweltschutzgedanke
  • Mit Anstoß war Förderprogramm der Gemeinde Seefeld
  • Sehr gutes Vorbild und Übertragbarkeit für viele Hausbesitzer

3. Preis:

JK Vermögensverwaltung / Green City AG (Starnberg/München)
»Mieterstrom + Mietermobilität«

  • Funktionierendes Mieterstromprojekt noch selten
  • Rechtliche und bürokratische Hürden gemeistert
  • Aufwändige Überzeugungsarbeit bei Mietern nötig
  • Wichtiger Klimaschutz-Beitrag (100 Prozent Erneuerbare Energien-Strom)
  • Auch innovatives Projekt zur Mobilitätswende (E-CarSharing)
  • Anreiz zu bewussterer Mobilitätsentscheidung (eventuell auch Verzicht auf Zweitfahrzeug) und niederschwelligem Umstieg auf E-Mobilität
  • Hohe Übertragbarkeit und Vorbildfunktion

Sechs weitere Finalisten wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet:

  • AWA Ammersee GkU (Herrsching)
    »Neubau Betriebshof im Plusenergie-Standard«
  • Oliver Berger (Gilching)
    »Energieeffizientes Einfamilienhaus«
  • Christoph Reck (Gilching)
    »Energieneutrales Solarhaus mit Eisspeicher«
  • Christian Steinbach (Herrsching)
    »Energetische Sanierung Mietshäuser«
  • Estate5 AG (Starnberg)
    »Nachhaltige Objektbewirtschaftung«
  • Sinn Power GmbH (Gauting)
    »Wellenenergie aus Gauting für die Welt«

Die Gewinner des Energiepreises 2018 des Landkreises Starnberg stehen fest. Landrat Karl Roth ( 2. v. re.) zeichnete die Preisträger im Rahmen einer Feierstunde im Landratsamt Starnberg aus.

Energiepreisträger 2018

Energiepreisträger 2018

Heizungspumpen-Tauschaktion verlängert

3. August 2018/in Bauen, Fördermittel /von Energiewendeverein Starnberg

Für die Einreichung der Meldungen zur Heizungspumpentauschaktion 2017/2018 wurde die Frist bis 31. oktober 2018 verlängert.
Machen Sie mit.
Nutzen Sie die Gelegenheit.
Schonen Sie die Umwelt und Ihren Geldbeutel gleichzeitig.

Pumpentauschaktion 2017/2018

11. Januar 2018/in Bauen /von Energiewendeverein Starnberg

Unter dem Motto „Weg mit der alten – her mit der neuen“  findet von 1. 11. 2017 bis 31.07. 2018 eine Heizungspumpentauschaktion im Landkreis Starnberg statt.
Das Besondere: Es gibt jetzt eine öffentliche Förderung für Pumpen on 30 % der Investitionskosten.
Und Hauseigentümer aus dem Landkreis, die Ihre Pumpe(n) tauschen möchten, können im Rahmen der Landkreis-Aktion an einer Verlosung teilnehmen und bis zu 100 % Ihres Eigenanteils an den Investitionskosten (max. 400 Euro) gewinnen.
Mehr Info hier 

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