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Beiträge

Energiepreis 2016

1. Februar 2017/in Erneuerbare Energien, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Am 26. Januar 2017 wurde der Energiepreis des Landkreises Starnberg verliehen.
Der erste Preis ging an Dr. Joachim Siebenwirth aus Martinsholzen (Gemeinde Berg) für den Bau eines Kleinwasserkraftwerks am Lüßbach
Der zweite Preis ging an die Trane Roggenkamp GmbH in Krailling für ihr energiesparendes Gebäudekonzept
Der dritte Preis ging an die Gemeinde Gilching für den Neubau ihres Rathauses.
Vier weitere Finalisten wurden mit einer Urkunde ausgezeichnet:
Yvette Michelfelder (Gauting) »Passivhaus in Holzbauweise«
Andreas Wiedmann (Inning) »Autarke Stromversorgung für Haus und Elektroauto«
Erik Berthold (Weßling)  »Erste öffentliche e-mobile Ladestation in Weßling«
Alfons Rauscher (Gilching) »CO2-Jäger«
Ausführliche Informationen zu den Preisträgern und ihren Projekten finden Sie hier
Hier finden Sie die Presseinformation des Landratsamtes zur Energiepreisverleihung 2017 Preisträger 2017
 
 

Umweltverschmutzung hat seinen Preis

27. Januar 2017/in Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Liebe Mitglieder und liebe an der Energiewende Interessierte,
Wir möchten Euch/Sie heute noch einmal an den Vortrag
Umwemeltverschmutzung hat seinen Preis
erinnern und herzlich dazu einladen

Die Referenten sind
Michael Schröder-Schulze, Initiative Bürgerlobby Klimaschutz, https://de.citizensclimatelobby.org)
Prof. H. Achim Bubenzer, Gauting Physiker, PV-Experte, ehemals Rektor an der Hochschule Ulm.
Der Vortrag ist am 31.01.2017 und beginnt um 19:00 Uhr
Veranstaltungsort: Landratsamt Starnberg
Strandbadstr. 2
82319 Starnberg
im Großen Sitzungssaal
Kontakt: VERANSTALTER Energiewende Landkreis Starnberg e. V. zusammen mit der Stabstelle Klimaschutz am Landratsamt Tel. 08151 148-352
Kurzbeschreibung:
Das Pariser Klimaabkommens macht Druck für ernsthaften Klimaschutz – und erprobte Rezepte gibt es bereits. Z. B. die sog. Klimadividende: Sie ermöglicht über eine Art CO2-Steuer die Einpreisung der Verschmutzung, und veranlasst Bürgerinnen wie Bürger, aber auch Unternehmen allein über Preissignale zum klimafreundlichen Konsum und Handeln. Andere Länder wie die Schweiz oder Kanada haben damit schon mehrere Jahre Erfahrungen gesammelt und damit tatsächlich den CO2-Ausstoß spürbar senken können. Das Ziel der CO2-Steuer, durch Umweltschädigung entstehende externe Kosten, beispielsweise Folgekosten der globalen Erwärmung zu internalisieren und damit eine Kostenwahrheit herzustellen, ist somit aktueller denn je. Kombiniert mit der Ausschüttung einer sog. Klimadividende würden tatsächlich jene Menschen belohnt, die ihr Konsumverhalten und Alltagshandeln auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit ausrichten. Außerdem wird eine Strategie vorgestellt, welche Aktivitäten und Netzwerke für die Stärkung des bürgerschaftlichen Willens für den Klimaschutz erforderlich sind.

Klimaschutz: Wer verschmutzt, muss zahlen!

8. Juli 2016/in Klimawandel + Klimaschutz, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Vortrag am Mittwoch, 13.Juli 2016, 18.30 Uhr, oekom zukunftssalon, Waltherstr. 29 Rgb., 80337 München (U-Bahn Goetheplatz)

  • Eigentlich sollten wir in Deutschland auf Bus und Bahn umsteigen – doch wir kaufen SUVs wie nie zuvor, weil Benzin und Diesel billig sind.
  • Eigentlich sollten flexible Gaskraftwerke Strom aus Wind- und Sonne ergänzen und die Kohle-Verstromung sukzessive reduziert werden – doch die Gaskraftwerke stehen still und Kohlekraftwerke blasen ohne Unterlass ihre dreckige Fracht in die Atmosphäre, da der Preis im CO2 – Emissionshandel am Boden liegt.
  • Eigentlich sollten wir unsere Gebäude dämmen und klimafreundliche Heizsysteme installieren, doch Ölheizungen erleben derzeit bei niedrigem Ölpreis eine Renaissance.
  • Eigentlich sollten wir unser Leben angesichts der drängenden Klimaproblematik an Kriterien der Nachhaltigkeit ausrichten, aber wer dies versucht ist Einzelkämpfer und bezahlt oft mehr für weniger.

Eine absurde Situation. Und doch ist es die Realität 2016. Wir lernen daraus: Appelle für mehr Klimaschutz fruchten nicht, solange die finanziellen Anreize in die falsche Richtung gehen. Diese Anreize kann jedoch nur der Gesetzgeber setzen. Es darf in Deutschland und Europa nicht länger (fast) kostenlos sein, CO2 auszustoßen.

Viele unserer Nachbarländer haben inzwischen eigene CO2-Steuern eingeführt.

  • Sollte Deutschland diesem Beispiel folgen – und wenn ja, wie?
  • Was sollte mit dem eingenommenen Geld geschehen?
  • Ist eine sozial verträgliche Ausgestaltung der Steuern möglich?

Diese und andere Fragen werden wir bei der Veranstaltung „Wer verschmutzt muss zahlen! Effektiver Klimaschutz mit einem wirksamen Preis für CO2“ diskutieren.

Referenten: Martin Delker, Michael Schröder-Schulze, Andreas Wolfsteiner – Verein Bürgerlobby Klimaschutz, Jakob Schoof – FÖS-Regionalgruppe München
Die Veranstaltung findet in Zusammenarbeit mit dem Verein Bürgerlobby Klimaschutz (http://ccl-d.org/) und der Umwelt-Akademie e.V. (http://www.die-umwelt-akademie.de/index.php) statt.

Kohlausstieg München Nord: "Größter anzunehmender Unsinn" oder "Ökologisch-ethische Notwendigkeit jetzt"?

1. Februar 2016/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

 
Rund um die Stadt München und Ihre Tochtergesellschaft Stadtwerke München GmbH (SWM) wird heftig diskutiert. Das Thema: Ob und wann man aus der Steinkohleverbrennung im Heizkraftwerk München Nord, Block 2 aussteigen solle.
Die Debatte bekommt vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Klimakonferenz Paris COP21 neue Brisanz. Die Argumente für den Ausstieg häufen sich: Das ökonomische Gutachten der SWM sei aufgrund geänderter Rahmenbedingungen (Kohlepreis, CO2-Emissionsrechte-Preis, KWK-Gesetz) nicht mehr haltbar. Der Kreistag München Land hat einstimmig den Beschluss gefasst, dass die Stadt  München möglichst schnell die Kohleverbrennung in Nord2 beenden solle. Gleichwohl befürwortet die neue Umwelt-Referentin der Landeshauptstadt München den schnellen Ausstieg aus der Kohleverfeuerung. Und auch die Münchner Bürgerinnen und Bürger sind aktiv geworden: Während das Münchner Bürgerbegehren „Raus aus der Steinkohle“ Unterschriften in der gemeinsamen Sache sammelt, hat sich im Münchner Norden eine Bürgerinitiative aller Parteien und Umweltverbände mit dem Ziel „Ausstieg aus der Kohle“ gebildet.
Passend zum Thema wird von der Umwelt-Akademie München eine öffentliche Podiumsdiskussion im Rahmen der Veranstaltungsreihe: „Mutbürger für Energiewende!“ ins Leben gerufen.

Es diskutieren:

  • Florian Post, MdB, SPD-Bundestagsfraktion
  • Axel Berg, ehem. MdB, SPD
  • Dominik Krause, Stadtrat, Bündnis 90/ Die Grünen
  • Thomas Prudlo, ÖDP

Wann:
Dienstag, 2. Februar 2016, 19:00 Uhr

Wo:

Saal des Münchner Stadtmuseums, St.-Jakobs-Platz 1, 80331 München
Achtung: Eingang nur über „Stadt-Café“
Mehr Info unter: Umwelt-Akademie
 

Gewinner des Energiepreises 2015

25. Januar 2016/in Erneuerbare Energien, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Die Energiepreise 2015 im Landkreis Starnberg sind vergeben. Landrat Karl Roth zeichnete die Preisträger im Rahmen einer Feierstunde am 21. Januar 2016 im Landratsamt Starnberg aus und bedankte sich bei allen Bewerbern für ihr großes Engagement für die Energiewende.
Preisträger 2015_kl1. Preis:
Den ersten Preis holte sich in diesem Jahr Stefan Eder aus Weßling, der sein Wohnhaus mit innovativer Technik beheizt und dabei ausschließlich erneuerbare Energien nutzt. Mit seinem Pilotprojekt einer Eisspeicher- und Solarheizung und vielen weiteren enerigietechnischen Finessen, seinem großen Fachwissen und seinem Mut zu Neuem ist er Energiewende-Vorbild und bereitwilliger Ansprechpartner für Interessierte.
2. Preis:
Der zweite Preis ging an die Wohneigentumsgemeinschaft Römerstraße 65-67 in Gilching. Mit ihrer geglückten gemeinschaftlichen Gebäudesanierung von 30 Wohnungen liefert sie ein seltenes und deshalb vorbildliches Beispiel, wie auch in Wohneigentümer-Gemeinschaften (WEG) mit Überzeugungskraft und Kompromissbereitschaft energiesparende Maßnahmen gelingen können.
3. Preis:
Der dritte Preis wurde dem Waldsanatorium Krailling für ihr neues Heizwerk mit Nahwärmenetz verliehen, das fast vollständig mit erneuerbaren Energien betrieben wird und durch den Ersatz vieler kleiner Ölheizkessel zukünftig jährlich über 500 Tonnen CO2 einspart. Weitere Infos: Energiepreis 2015
Leuchtturm-Preis:
Neben den drei Hauptpreisen wurde in diesem Jahr auch ein Leuchtturm-Preis vergeben, den die Gemeinde Berg für die Errichtung und den Betrieb der vier Windkraftanlagen in den Wadlhauser Gräben erhielt. Sie leistet damit einen riesigen Beitrag zur Energiewende im Landkreis Starnberg sowie zur Vermeidung von Stromtrassenausbau, aber auch zur regionalen Wertschöpfung.
Als Finalisten beim Energiepreis 2015 wurden außerdem folgende Projekte und Initiativen ausgezeichnet:
– Erdmann und Kornelia Treffurth »Energetische Sanierung des eigenen Einfamilienhauses«
– Markus Guggemos »Freiflächen-PV-Anlage (Solarbiotop) in Traubing«
– Markus Mayer (Architekt) »Mehrfamilien-Hybridhaus (KfW-Effizienzhaus 40) in Feldafing«
– Grundschule Söcking »Auf dem Weg zu einer umweltfreundlichen Schule«
Den musikalischen Rahmen gestaltete die Band Vorteilspack, kulinarische Genüsse bereiteten die Schülerinnen und Schüler des Gymnaisums Tutzing mit ihrem selbst zubereiteten köstlichen Fingerfood.
Hier finden Sie weitere Informationen zu den einzelnen Preisträgern und Finalisten.
Quelle: Landratsamt Starnberg
Foto: Landratsamt Starnberg

Heuer schon 443 neue Windräder an Land

6. August 2015/in Erneuerbare Energien, Windenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Im ersten Halbjahr 2015 wurden in Deutschland an Land 443 Windenergie-Anlagen mit einer Leistung von 1.185 MW zugebaut. Im Vergleich zum Vorjahr nahm der Zubau an Onshore-Windenergie in Deutschland damit um 34 % ab. Dennoch ist dies der zweithöchste Wert in der Geschichte der Windenergie in Deutschland. Insgesamt sind damit in Deutschland zum 30.06.2015 an Land rund 39 GW an Windenergie installiert.

Ländervergleich – Bayern auf dem 6. Platz

Im Ländervergleich wurde wie auch schon 2014 mit 333 MW die meiste Leistung in Schleswig-Holstein errichtet. Dahinter folgen Brandenburg mit 171 MW Neuinstallationen und auf Platz drei Niedersachsen mit 137 MW. Nordrhein-Westfalen auf Platz vier verzeichnet mit einem Anteil von 9,5 % am Zubau eine deutliche Steigerung. Auf Platz fünf und sechs folgen mit Bayern und Rheinland-Pfalz zwei südliche Bundesländer.
Die Statistik für den Ausbau der Offshore-Windenergie wurde bereits vor zwei Wochen veröffentlicht. Im ersten Halbjahr des Jahres speisten 422 neue Windenergieanlagen mit einer Leistung von 1.765 MW ins Stromnetz ein.
Die Gesamtleistung der Offshore-Windenergie in Deutschland erhöhte sich damit auf 2.778 MW. Im Vergleich dazu wurden im Gesamtjahr 2014 nur 142 Windenergieanlagen mit einer Gesamtleistung von 528,9 MW ans Stromnetz angeschlossen. Das erste Halbjahr 2015 übertrifft das Ergebnis des Gesamtjahres 2014 bereits jetzt um das Fünffache. Der Ausbau der Offshore-Windenergie nimmt damit deutlich an Fahrt auf.

Die nächsten Veröffentlichungen zum Status des Windenergieausbaus an Land und auf See erscheinen Anfang 2016. Weitere Informationen zum Status des Windenergieausbaus, Grafiken und das entsprechende Factsheet stehen zum Download bereit unter:
www.windguard.de/presse-veroeffentlichungen/windenergie-statistik
 Quelle: Deutsche Windguard, Pressemitteilung

Metaanalyse zu Klimaschutz und Treibhausgasen

1. April 2015/in Klimawandel + Klimaschutz, Lesetipps /von Energiewendeverein Starnberg

Eine neue, 22-seitige Metanalyse vergleicht die Aussagen von insgesamt 11 Studien zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland. Darin vergleicht das ZSW im Auftrag der AEE die aktuellen Entwicklungstrends mit Szenarien, die sich an den bestehenden Klimaschutzzielen orientieren. Im Ergebnis wird deutlich, dass es eine Lücke zwischen Ziel und Wirklichkeit gibt, die im Zeitverlauf immer größer zu werden droht.
Im Fokus der Metaanalyse von Forschungsradar Energiewende stehen die Aussagen verschiedener Studien und Szenarien zur Entwicklung der Treibhausgasemissionen in Deutschland. Dabei werden die aktuellen Entwicklungstrends mit Szenarien verglichen, die sich an den bestehenden Klimaschutzzielen orientieren. Der Studienvergleich vermittelt damit einen Eindruck, inwieweit Deutschland auf dem Weg ist, seine Klimaschutzziele zu erreichen, bzw. wie groß die Lücke ist.
Zusätzlich werden die Ergebnisse der Szenarien zum Anteil der Erneuerbaren Energien, zur Entwicklung der Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen sowie zur Preisentwicklung von CO2-Zertifikaten im europäischen Emissionshandel betrachtet. All diese Faktoren beeinflussen den Treibhausgasausstoß in Deutschland und liefern somit Ansatzpunkte zur Erklärung der beobachteten Entwicklung bzw. für politische Steuerungsmaßnahmen.
Die vorliegende Metaanalyse betrachtet die bisherige Entwicklung sowie 17 verschiedene Szenarien für die Jahre 2020, 2030, 2050, zum Teil auch 2060 aus insgesamt 11 Studien mit Veröffentlichungsdatum ab 2011. Sie können die Zusammenfassung hier herunterladen: AEE_Metaanalyse_Treibhausgase_mrz15
Ebenfalls in diesem Zusammenhang interessant ist die Forschungsradar-Metaanalyse „Entwicklung des Energieverbrauchs“

Neuer Lebensraum für gefährdete Vogelarten durch Windparks

5. März 2015/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz /von Energiewendeverein Starnberg

Windparks können  Lebensraum für gefährdete Vogelarten schaffen

Beliebtes Argument engagierter Windkraftgegner ist die angebliche Gefährdung diverser Vogelarten durch Windparks und Windturbinen. Nun belegen neue Untersuchungen, dass bei sorgfältiger Planung und verantwortungsvoller Umsetzung das genaue Gegenteil der Fall ist. So profitieren Greifvögel von den Ausgleichsflächen, die im Zusammenhang mit dem Bau von Windrädern geschaffen werden. Die entstehenden Brachen nützen unter anderem dem als besonders Windrad-empfindlich geltenden Roten Milan!
Eine Untersuchung zu einem Windpark der WEB Windenergie AG in Pfaffenschlag zeigt, dass 11 Greifvogelarten vom Windpark profitieren. Der Windpark Dürnkrut/Götzendorf wurde 2013 in Betrieb genommen. Bei der obligatorischen UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung9 wurden Ausgleichsflächen vorgeschrieben und entsprechend vom Windparkbetreiber geschaffen. Diese Maßnahmen zeigen jetzt erste Erfolge, was die Auswirkungen auf den Lebensraum diverser Großvögel betrifft. Eine Untersuchung zeigt, dass Weißstorch, Graugänse und nicht weniger als 11 Greifvogelarten profitieren – darunter Kaiseradler, Seeadler, Rotmilan und Schwarzmilan – von den entstandenen Brachen, die in großer Zahl Nagetiere als Grundnahrungsmittel für die gefährdeten Vogelarten zurückbrachte.
Verschwundener Triel kehrt zurück
Auch in Frankreich bestätigt sich, dass Windparks dem Vogelschutz nützen können. Die WEB setzte in der Region Champagne-Ardenne mit knapp 40MW Gesamtkapazität den größten Windpark ihrer Geschichte um. Durch exzessive landwirtschaftliche Nutzung war der Triel dort fast verschwunden. Durch den Windpark und den damit entstehenden Brachflächen erhält der Triel seinen Lebensraum und seine Brutgebiete zurück. Deshalb wurde der Windpark sondern nach dem französischen Wort für Triel „Les Gourlus“ benannt.
Vogelschutzorganisation plant Windpark
Die größte britische Vogelschutzorganisation RSPB (Royal Society for the Protection of Birds) plant bei ihrer Zentrale eine Windkraftanlage zu errichten, als Zeichen dafür, dass die größte Gefährdung ihrer „Klienten“ nicht von Windkraftanlagen, sondern von der CO2-Emision der fossilen Kraftwerke ausgeht. „Wir wollen demonstrieren, dass bei korrekter Planung und dem passenden Ort der Ausbau der Erneuerbaren Energie und eine gesunde und prosperierende Umwelt Hand in Hand gehen!“, so Direktor Paul Forecast von RSPB.
Quelle: WEB Windenergie AG 2015 und Franz Alt, Sonnenseite.com

IÖW: Erneuerbare Energien vor Braunkohle

17. Dezember 2013/in Erneuerbare Energien, Klimawandel + Klimaschutz, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

In Brandenburg denkt man trotz Energiewende über eine Erweiterung des Braunkohletagebaus nach. Nach Einschätzung des Berliner Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) ein großer Fehler: Laut deren Prognosen für das Jahr 2030 wäre selbst beim Neubau eines Braunkohlekraftwerks mit CO2-Abscheidung und –speicherung (CSS) mit deutlich weniger neuen Arbeitsplätzen zu rechnen, als parallel in der Erneuerbaren-Energien-Branche zu erwarten wären. Auch die Steuereinnahmen, die erneuerbare Energien Land und Kommunen bescheren würden, übersteigen nach den von der IÖW entwickelten Szenarien die der Braunkohlewirtschaft um ein Vielfaches. „Damit kann der Aussage des Braunkohlenplans widersprochen werden, dass die Braunkohleindustrie für Brandenburg ein Wirtschaftsfaktor ist, der ‚für die Stabilisierung des Arbeitsmarktes auch langfristig dringend notwendig bleibt‘“, so die IÖW-Energieexpertin Julika Weiß, die deshalb eine klare Entscheidung für die Energiewende fordert.

 
Quelle: Institut für ökologische Wirtschfatsforschung (IÖW)
Bild:
© Julian Nitzsche / www.pixelio.de

Energiewendeverein LKR Starnberg – alternative Mobilität

5. Juli 2013/in Energiewendeverein, Klimawandel + Klimaschutz, Kommunen, Mobilität /von Energiewendeverein Starnberg

Der Verein Energiewende Landkreis Starnberg setzt ab diesem Jahr noch stärker auf das Thema Mobilität als einem zentralen Pfeiler für den Erfolg der Energiewende!
Nachdem im Frühjahr gemeinsam mit der Energiegenossenschaft bereits die 2. E-mobile Sternfahrt mit großem Erfolg durchgeführt wurde, konnte für das Thema Verkehr die Mobilitätswende Weßling als Verstärkung und Partnerin gewonnen werden. In der Weßlinger Gruppe sind auch Mitglieder des Energiewendevereins. Der Energiewendeverein unterstützt auch dieses Jahr das STAdtradeln im Landkreis mit Öffentlichkeitsarbeit, z.B. mit Infobriefen an die Bürgermeister der Gemeinden, durch Kostenübernahme für die Gestaltung der Stadtradeln Drucksachen, mit Informationen auf der Vereins-Homepage und über den Newsletter.
Informationen zum Thema Mobilität sind auf der Homepage unter www.energiewende-sta.de/energie-im-fokus/mobilitat/ zu finden.

STAdtradeln 2013

Das Stadtradeln findet seit 30. Juni im gesamten Landkreis statt. Den tagesaktuellen Vergleich der Landkreiskommunen und Gruppen beim STAdtraden finden Sie auf www.stadtradeln-sta.de/.
Nachmeldungen zum Stadtradeln sind jederzeit möglich ! Die gefahrenen Kilometer können auch nachgetragen werden!

Anbei finden Sie wichtige Termine für STAdtradler und an alternativer Mobilität Interessierte

STAdtradeln-Termine: www.stadtradeln-sta.de/doku.php/termine

ADFC Starnberg Termine: www.adfc-starnberg.de/kalender/die-naechsten-termine.html

Weitere Aktionen und Treffen der Mobilitätsgruppen

Diesen Samstag findet der Radelaktionstag in Gauting statt. Das ist eine schöne Gelegenheit, Kilometer fürs STAdtradeln zu sammeln: www.adfc-starnberg.de/gemeinden/gauting.html

 Di 09.07. Hochstadt, Gasthof Schuster,19:00 Treffen der Mobilitätswende Weßling 20:00 Radlstammtisch, www.mobilitaetswende-wessling.de/

Do 11.07. 19:30 Gilching, Gasthof Widmann Informationsveranstaltung des ADFC zur Westumfahrung Gilching www.adfc-starnberg.de/gemeinden/gilching/was-bedeutet-die-umgehungsstrasse-fuer-die-radfahrer.html

Sa 20.07. Letzter STAdtradel-Tag, Sternfahrt zum Papierbootrennen in Starnberg

Mi 24.07. 20:00 Gauting, Restaurant Zum Bären Treffen der AG Radverkehr STA www.adfc-starnberg.de/radverkehr/ag-radverkehr.html

Mo 12.08. 19:30 Gauting, Öko und Fair Cafe Mobilitätsstammtisch www.vcd-gauting.de/images/docs/VCD-Gauting_Programm-2013.pdf

Zuguterletzt

Deutschland lässt Abstimmung über verschärfte CO2-Grenzwerte für große PKW scheitern: www.spiegel.del

Quelle: Newsletter ADFC / Gerhard Hippmann
Verfasser: Energiewende Landkreis Starnberg e.V.
Foto: Fotolia

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