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Beiträge

Neue Publikation des Umweltbundesamts

22. Mai 2013/in Erneuerbare Energien, Lesetipps /von Energiewendeverein Starnberg

Das Umweltbundesamt hat kürzlich einen Bericht zur „Entwicklung der spezifischen Kohlendioxid-Emissionen des deutschen Strommix in den Jahren 1990 bis 2012“ veröffentlicht. Dabei werden die Kohlendioxidemissionen der Stromerzeugung, der jeweilige Stromverbrauch mit und ohne Berücksichtigung des Stromhandelsaldos und der CO2-Emissionsfaktor für den Strommix für den Stromverbrauch und den Strominlandsverbrauch dargestellt.
Den Bericht können Sie unter Gemeinsam Handeln_Service_Publikationen und Buchtipps oder direkt beim Umweltbundesamt herunterladen.

Energiepreisverleihung 2012: Gemeinde Pöcking wird Erster

30. Januar 2013/in Kommunen, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Am 24. Januar verlieh der Landkreis Starnberg wieder einmal den Energiepreis für besonders vorbildliche Beispiele im Sinne der Energiewende. Der 1. Preis ging dabei an die Gemeinde Pöcking für die energetische Sanierung der Grundschule Pöcking, die Firma Smart Hydro Power aus Feldafing erhielt für die Entwicklung einer Kleinst-Wasserkraft-Turbine den 2. Preis und die Architektinnen Barbara Schärfl und Annette v. Czettritz wurden für den Bau eines Plus-Energie Passivhauses in Andechs von der Jury auf Platz 3 gewählt. Mit dem Anerkennungspreis wurden Ulrike und Gunnar Mühling aus Gauting für ihr innovatives Solarheizungskonzept ausgezeichnet. Landrat Karl Roth übernahm dabei die Preisvergabe im Landratsamt.
Bereits zum vierten Mal vergibt der Landkreis Starnberg den Energiepreis. Ziel der Preisvergabe ist es, positive Beispiele bekannt zu machen, zur Nachahmung anzuregen und damit die Energiewende im Landkreis voran zu treiben. Für die Auszeichnung 2012 waren zuletzt noch sieben Finalisten im Rennen (siehe unten).
Bereits im Sommer letzten Jahres erfolgte die Ausschreibung des Energiepreises 2012. Privatpersonen, Unternehmen, aber auch Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen und sonstige Institutionen waren aufgerufen, sich mit vorbildlichen Initiativen im Bereich der Energieeinsparung und Energieeffizienz zu bewerben. Über die eingegangenen Bewerbungen hat eine Jury beraten, die sich aus je einem Vertreter jeder Kreistagsfraktion, dem Energiewendeverein, dem Regionalmanagement, dem Landratsamt sowie dem Bürgermeisterssprecher zusammensetzte.
Die Bewertung erfolgte in zwei Stufen. Im ersten Schritt wurden die Bewerber, die die Kriterien der Ausschreibung erfüllt haben, einem Punktesystem unterzogen. In einem zweiten Schritt wurden die besten Projekte von der Jury vor Ort besichtigt. Nach diesem Auswahlsystem kamen sieben Bewerber in der Finalrunde. Über die Empfehlung der Jury hat der Ausschuss für Klimaschutz, Umwelt und Verkehr dann abschließend entschieden.

Einen Steckbrief der Preisträger finden Sie hier:
1. Preis:
Gemeinde Pöcking
„Energetische Sanierung der Grundschule Pöcking“

  • Umfassende energetische Sanierung des gesamten Schulgebäudes
  • Hohe Primärenergieeinsparung (minus 76 %) / hohe Reduktion der CO2- Emissionen (minus 79 %)
  • Hoher Anteil erneuerbarer Energien (Erdwärmepumpe (gasbetrieben) für Heizung und Kühlung, große PV-Anlage mit 30 kWp)
  • Einsatz innovativer Techniken (CO2-gesteuerte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung, dadurch sehr gutes Raum-/Lernklima für Schüler u. Lehrer, innovative Deckenheizung/-kühlung)
  • Hohe Übertragbarkeit und Vorbildfunktion

2. Preis:
Smart Hydro Power GmbH (Feldafing)
„Entwicklung einer Kleinst Wasserkraft Turbine“

  • Innovatives Produkt aus dem Landkreis
  • Kostengünstige Erschließung großer Wasserenergiepotenziale weltweit möglich
  • Derzeit kein vergleichbar kostengünstiges Wettbewerbsprodukt auf dem Welt-markt
  • Hohe Übertragbarkeit über die Region hinaus
  • Beitrag zur weltweiten Energiewende

3. Preis:
Architekten Barbara Schärfl / Annette v. Czettritz
„Plus-Energie-Passivhaus“

  • Begründung der Entscheidung:
  • Neubau mit vorbildlichem Energiestandard (Passivhaus)
  • Hohe Qualität durch Zertifizierung (durch Passivhaus-Institut)
  • Einsatz überwiegend erneuerbarer Energien (Erdwärmepumpe,Photovoltaik mit 9,4 kWp => insgesamt Plusenergiehaus)
  • Berücksichtigung baubiologischer Aspekte (Holzständerbauweise, ökologische Dämmstoffe etc.)
  • Hohe Übertragbarkeit
  • Begleitende Öffentlichkeitsarbeit: „Tag der offenen Baustelle“ (inkl. beteiligten Firmen) sowie Öffnung am Tag der Erneuerbaren Energien

 
Anerkennungspreis:
Ulrike und Gunnar Mühling (Gauting)
„Einfamilienhaus mit innovativem Solarheizungskonzept“

  • Sehr innovatives Solarheizsystem (Hybridkollektoren, Wasser-/Eis- Latentwärmespeicher)
  • Hoher solarer Deckungsgrad für Heizung und Warmwasser, noch Optimierungen geplant
  • Mut zu Pilotprojekt (erstmals in Oberbayern) begrüßenswert
  • Übertragbarkeit hoch

Die sieben Finalisten waren:
Gemeinde Pöcking
„Energetische Sanierung der Grundschule Pöcking“
Smart Hydro Power
„Entwicklung einer Kleinst-Wasser-Turbine“
Architektinnen Barbara Schärfl / Annette v. Czettritz
„Plus-Energie-Passivhaus“
Ulrike und Gunnar Mühling
„Einfamilienhaus mit innovativem Solarheizungskonzept“
Gemeinde Wörthsee / Architekt Achim Füllemann
„Neubau Kinderkrippe Wörthsee“
Jonas Eichacker
„Nachhaltige Sanierung einer Doppelhaushälfte mit erneuerbaren Energien“
Walter Glaß / Architekturbüro Linke
„Neubau eines energieeffizienten Einfamilienhauses“
Quelle: Landratsamt Starnberg

Kreissparkasse M-STA-EBE fördert Energieberatungsberichte

12. Januar 2013/in Fördermittel, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Die Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg fördert ab Januar 2013 die Erstellung von Energie-Beratungsberichten („BAFA-Bericht“) mit 250,- €. Die Förderung wird unkompliziert ausgezahlt, wenn eine Finanzierung von Sanierungsmaßnahmen in Höhe von mindestens 25.000,- € über die Kreissparkasse erfolgt. Dies kann auch über zinsgünstige KfW-Kredite geschehen.
Der BAFA-Bericht wird von einem Energieberater im Rahmen einer Vor-Ort-Beratung erstellt und kostet ca. 1.100 €. Dem Beratenden soll damit aufgezeigt werden, wie das Gebäude, das Gegenstand der Beratung ist, energetisch saniert werden kann. Die Energieberatung umfasst

  • den baulichen Wärmeschutz,
  • die Wärmeerzeugung und -verteilung zu Heizzwecken und zur Warmwasserbereitung,
  • die Nutzung erneuerbarer Energien.

Dazu werden der Ist-Zustand der Bausubstanz erfasst und beschrieben sowie detaillierte Empfehlungen gegeben, welche Maßnahmen sinnvoll wären, um den Energieverbrauch der Immobilie zu senken. Hierfür werden Varianten vorgeschlagen sowie  Nutzen und Kosten der Maßnahmen dargestellt.
Daraus ergeben sich klare Handlungs-Empfehlungen. Neben der Förderung durch die Kreissparkasse gibt es noch zwei weitere Förderquellen.

  • Zum einen fördert das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA, www.bafa.de) eine Vor-Ort-Beratung mit bis zu 400 Euro (Ein- und Zweifamilienhäuser) oder maximal 500 Euro (ab drei Wohneinheiten). Eine Untersuchung mit einer Wärmebildkamera wird mit bis zu 100 Euro gefördert.
  • Neben der BAFA-Förderung gewähren auf Antrag einige unserer Landkreis-Gemeinden im Rahmen eines Energiesparförderprogramms eine weitere Teilförderung.

Werden alle Zuschüsse der BAFA und der Kommune beansprucht, verbleibt für den Beratungsempfängers ein Eigenanteil je nach Gemeinde zwischen 100,- bis 450,- €.
Die energetische Sanierung von Wohngebäuden hat eine Schlüsselfunktion für das Gelingen der Energiewende. Ziel der Förderung ist es, im privaten Bereich Investitionen auszulösen, welche den Energiebedarf in Wohngebäuden senken und Umweltbelastungen, insbesondere CO2-Emissionen, vermindern.
Weitere Informationen zur Förderung durch die Kreissparkasse finden Sie im Faltblatt der Kreissparkasse München-Starnberg-Ebersberg bzw. auf den Internetseiten der Kreissparkasse.
Informationen zur BAFA-Beratung durch einen Effizienz-Berater finden Sie hier! Anbei auch eine Liste der Energieberater_Landkreis Starnberg 2013.
Redaktion: Energiewende Landkreis Starnberg e.V. – E. Villing
Quelle: Dr. Oliver Seth, Straßlach 

Workshop Kommunales Energie-Management in Inning

10. Januar 2013/in Erneuerbare Energien, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Das Team Energiewende Inning (TEWI) und Energiewende Landkreis Starnberg e.V. veranstalten von 16.-17. Januar 2013 in Inning im Haus der Vereine einen Workshop zum Thema „Kommunales Energie-Management“ (KEM).  Als Partner für die Veranstaltung konnten Experten der Energieagentur Nordbayern GmbH und der Dr. Riedel Automatisierungstechnik GmbH gewonnen werden.
Die Veranstaltung wendet sich an die Gemeinden bzw. Mitarbeiter/innen der Verwaltung, aber auch ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger, die sich in ihrer Gemeinde für die Energiewende – z.B. als Umweltreferent – einsetzen oder in einer Agenda-Gruppe bzw. Energiewende-Ortsgruppe in Kooperation mit der Gemeinde das Projekt „Kommunales Energiemanagement“ anstoßen bzw. als Projekt in Angriff nehmen und voranbringen möchten.

Die Teilnahme ist kostenlos – Anmeldungen sind noch möglich! Es kann an einem oder beiden Tagen teilgenommen werden. Weitere Informationen sowie die Einladung finden Sie hier!

Energieeinsparung – unabdingbar für das Gelingen der Energiewende

Ein wirksamer und wichtiger Schritt der Energiewende in den Kommunen ist das Einsparen von Energie beim Heizen und beim Stromverbrauch und der schrittweise Umstieg auf regionale erneuerbare Energien. Das Kommunale Energiemanagement (KEM) ist das geeignete Instrument, um bei den kommunalen Liegenschaften gezielt den Energieverbrauch dauerhaft zu senken und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Es ist notwendig, zunächst die Energieverbräuche der kommunalen Gebäude zu erfassen und zu überwachen, damit mögliche und realisierbare Maßnahmen geplant werden können.
Eine komplette energetische Sanierung der Gebäude ist meist zu teuer oder wegen architektonischer
Besonderheiten nicht ohne weiteres möglich. Externe Experten können aber – aufbauend auf den Energieverbrauchswerten – Schwachstellen der bestehenden technische Anlagen analysieren. Oft kann durch gering-investive Maßnahmen der Betrieb der Anlage entscheidend verbessert werden. Aber auch der Einbau moderner Leit- und Regeltechnik oder einer Einzelraum-Temperaturregelung für Schulen (Heizen nach Stundenplan) sind technische Möglichkeiten, die sich schon nach wenigen Jahren amortisieren können.
Auf diesem Workshop besteht die Möglichkeit, in einer Arbeitsgruppe dieses Instrument zur Energieeinsparung und Steigerung der Energieeffizienz kennenzulernen. An konkreten Projekten wird exemplarisch und praxisnah untersucht, durch welche technischen Maßnahmen der Energieverbrauch kommunaler Gebäude wirksam gesenkt werden kann, was die Maßnahmen kosten und in welcher Zeit sie sich amortisieren.

Anmeldung

Bitte nutzen Sie für die Anmeldung das der Einladung beigefügte Formular oder schicken Sie uns eine E-Mail an: info@energiewende-sta.de mit Angabe des Namens und der Anschrift, des Tages/der Tage, an denen Sie teilnehmen möchten. Bitte geben Sie für unsere Planung auch an, ob Sie am Mittagessen teilnehmen (vegetarisch/nicht vegetarisch).  Die Teilnahme kostenlos, nur das Mittagsgericht wird vom den Teilnehmer/innen selbst getragen!

Veranstaltungsort

Haus der Vereine
Schornstraße 3
82266 Inning am Ammersee
 
Verfasser: Energiewende Landkreis Starnberg e.V. 
 

Transparenz und Kontrolle für Ihre Energiekosten

19. Dezember 2012/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Ein hoher Energieverbrauch belastet bekanntermaßen den Geldbeutel. Hinzu kommt, dass Energie immer teurer wird. Im Durchschnitt gibt jeder deutsche Haushalt monatlich rund 130 dafür aus. Das entspricht über sechs Prozent der Gesamtausgaben. Energiesparen lohnt sich also!
Vielen Verbrauchern sind ihre Energiekosten zu hoch und sie fragen sich, wie sie am besten Energie sparen können und ob die Sparmaßnahmen wirklich etwas bringen. Dabei werden gerne Tabellen selbst erstellt. Um das nicht mehr machen zu müssen, gibt es jetzt das kostenlose Energiesparkonto.

Was ist das Energiesparkonto?

Von über zehntausend Menschen wird das Konto, das von CO2 online angeboten wird, bereits genutzt. Sie sparen im Schnitt drei Prozent Energie gegenüber dem Vorjahr ein. Das ist doppelt so viel wie beim durchschnittlichen Bundesbürger. Eine vierköpfige Familie aus Aachen, die das Konto nutzt, hat ihre Heizkosten seit 2004 um 29 Prozent und ihre Stromausgaben um 19 Prozent gesenkt. Jährlich spart sie damit einige hundert Euro Energiekosten.
Das Energiesparkonto kontrolliert die Energiekosten, informiert über individuelle Sparpotenziale und zeigt, wie sich konkrete Maßnahmen auf die Energie- und CO2-Bilanz des Haushalts auswirken. So kann erkannt werden, ob einzelne Sparmaßnahmen in der Praxis halten, was sie in der Theorie versprechen: Beispielsweise enthüllt das Energiesparkonto, wie viel CO2 der Kauf eines energieeffizienten Kühlschranks tatsächlich spart und wie die Heizkosten nach dem Einbau neuer Fenster ausfallen.
Also – warten Sie nicht länger: Erfahren Sie mehr und erstellen Sie Ihr kostenloses, individuelles Energiesparkonto!
Quelle: Energiewende Starnberg e.V. / CO2-online.de

Workshop Kommunales Energie Management in Inning

4. Dezember 2012/in Kommunen, Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Ein wirksamer und wichtiger Schritt der Energiewende in den Kommunen ist das Einsparen von Energie beim Heizen und beim Stromverbrauch und der schrittweise Umstieg auf regionale erneuerbare Energien. Das Kommunale Energiemanagement (KEM) ist das geeignete Instrument, um bei den kommunalen Liegenschaften gezielt den Energieverbrauch dauerhaft zu senken und die CO2-Emissionen zu reduzieren. Es ist notwendig zunächst die Energieverbräuche der kommunalen Gebäude zu erfassen und zu überwachen, damit mögliche und realisierbare Maßnahmen geplant werden können.
Eine komplette energetische Sanierung der Gebäude ist meist zu teuer oder wegen architektonischer Besonderheiten nicht möglich. Externe Experten können aber – aufbauend auf die Energieverbrauchswerte – Schwachstellen der bestehenden technischen Anlagen analysieren. Oft kann durch gering-investive Maßnahmen der Betrieb der Anlage entscheidend verbessert werden. Aber auch der Einbau von moderner Leit- und Regeltechnik oder einer Einzelraum-Temperaturregelung für Schulen (Heizen nach Stundenplan) sind technische Möglichkeiten, die sich schon nach wenigen Jahren amortisieren können.
In dem Workshop soll exemplarisch und praxisnah untersucht werden, durch welche technischen Maßnahmen der Energieverbrauch kommunaler Gebäude wirksam gesenkt werden kann, was diese Maßnahmen kosten und in welcher Zeit sie sich amortisieren.
Damit eignet sich diese Veranstaltung insbesondere für  MitarbeiterInnen der kommunalen Verwaltungen und Hausmeister, die für die Liegenschaften verantwortlichen sind.
Das Programm und das Anmeldefax finden Sie unter Gemeinsam Handeln/Veranstaltungen & Vorträge
Wir freuen uns auf Sie und bitten um eine verbindliche Anmeldung, für unsere Planung.

Mit Pumpenaktion in Starnberg über 30.000 kg CO2 eingespart

27. August 2012/in Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Am 1. Februar 2012 startete die Heizungspumpen-Tauschaktion auch in der Stadt Starnberg. Nach sechs Monaten ist sie nun mit allen anderen Gemeinden aus dem Landkreis zu Ende gegangen – mit großem Erfolg. In der Stadt Starnberg nahmen sieben Handwerker teil. Jeder einzelne der Installateure hat in diesem Zeitraum Heizungspumpen ausgetauscht. Insgesamt waren es in der Stadt 90 alte Pumpen, die im Rahmen der Aktion durch energieeffiziente neue Pumpen ausgetauscht wurden.
Mit einer Energie-Einsparung von 555 kWh / Pumpe wird der gesamte Stromverbrauch der Heizungen durch den Pumpentausch um knapp 50 MWh gesenkt. Außerdem spart die Stadt Starnberg mit der Aktion jährlich über 30 t CO2.

Aktion STAdtradeln 2012 großer Erfolg: Weßling bundesweit auf dem 1.Platz

23. Juli 2012/in Kommunen, Mitmachen, Mobilität /von Energiewendeverein Starnberg

Zum Abschluss hat es das Wetter doch noch gut gemeint: Die Teilnehmer der Sternfahrt, die aus den Gemeinden des Landkreises am Samstag nach Starnberg radelten, kamen trockenen Fußes an. Nach drei Wochen endete damit die landkreisweite Klimaschutzaktion STAdtradeln, ein bundesweiter Wettbewerb zur CO2-Einsparung, der vom Klimabündnis initiiert ist und jährlich stattfindet. Mehr als 4.100 Radler sammelten in den drei Wochen auf dem Weg zur Arbeit oder in der Freizeit über 418.000 Rad-Kilometer im Landkreis Starnberg.
Vize-Landrat Albert Luppart begrüßte die Radler am Samstag an der Starnberger Seepromenade und gratulierte ihnen zu dieser tollen Leistung. Es sei „bemerkenswert und bayernweit einzigartig“, dass sich im Landkreis Starnberg alle Gemeinden geschlossen an der Aktion beteiligt haben. Die Vielfalt der beteiligten Teams zeige, wie gut die Aktion in den Gemeinden angenommen worden sei.
Gerhard Sailer vom Organisationsteam STAdtradeln würdigte das Abschneiden der Gemeinden im landkreisweiten Wettbewerb um die meisten Radl-Kilometer. Gauting erzielte mit 73.000 Kilometern den ersten Platz, gefolgt von Starnberg und Gilching. Bei den Kilometern je Einwohner liegt Weßling weit vorn und schafft es damit bislang sogar in der bundesweiten Wertung auf Platz 1. Sailer betonte den Klimaschutzgedanken des STAdtradelns: „Ohne eine Verkehrswende kann die Energiewende nicht gelingen. Der Radverkehr kann hier einen wesentlichen Beitrag leisten.“ Es sei erforderlich, das Radwegenetz zu erweitern und die bestehenden Radwege sicher zu gestalten. Albert Luppart sagte zu, diese Anregungen mit ins Landratsamt zu nehmen.
Nachfolgend können Sie die Ergebnisse aus dem Landkreis genauer sehen:

Bei der anschließenden Verlosung erwartete die Teilnehmer attraktive Preise rund ums Radfahren. Die Dienste des Radl-Doktors vom Radhaus Starnberg und die Pedelec-Testfahrten wurden rege in Anspruch genommen. Das Papierbootrennen bildete den krönenden Abschluss der Veranstaltung.
Fotowettbewerb vom Stadtradeln
Jedes Team und jeder Stadtradler-Star kann innerhalb einer Woche nach dem Aktionszeitraum (als bis 28. Juli im Landkreis Starnberg) ein digitales Foto an den Koordinator seiner Kommune (diesen finden Sie auf der Seite www.stadtradeln-sta.de) schicken, das während des Aktionszeitraums aufgenommen wurde. Die Kommune wählt aus allen Einsendungen das gelungenste Foto aus und schickt es an die Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen Bayern (AGFK Bayern). Die drei besten Fotos werden nach Abschluss des Stadtradelns, voraussichtlich im November 2012, ausgewählt und prämiert.
Genauere Informationen zum Fotowettbewerb finden Sie hier!
 

Innovationspreis für Synthesegasverfahren

20. Januar 2012/in Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Ein neues Verfahren, das mit Hilfe von Kalk aus schadstoffreichen Abfällen und Biomasse reines Synthesegas herstellen kann zeichneten das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) und der Bundesverband der Deutschen Industrie e.V. (BDI) mit dem Innovationspreis für Klima und Umwelt aus. Das von der Projektgesellschaft der Werke GmbH aus Goslar entwickelte Verfahren wandelt in einem Gegenstromvergaser verschiedenste Kohlenstoffträger unter Beigabe von Kalk bei hohen Temperaturen zu Synthesegas um. Kalk dient dabei sowohl als Trägerstoff als auch als schadstoffbindendes Material, wodurch bei dem Verfahren prozessbedingt keine organischen Schadstoffe, wie beispielsweise Dioxine und Furane, entstehen können und die sonst aufwendige Rauchgasreinigung erfordern.
Das Engagement von Wirtschaft und Forschung für Klima- und Umweltschutz wurde seit 2009 zum dritten Mal gewürdigt. Der Preisträger erhielt vom Bundeswirtschaftsministerium eine Fördersumme von 4,5 Millionen Euro in der Kategorie „Prozessinnovationen für den Klimaschutz“. Die unter dem Namen Ecoloop entwickelten Anlagen können in Zukunft unterschiedlichste industrielle Prozesse ergänzen und den Verbrauch fossiler Ressourcen sowie den CO2-Ausstoß reduzieren. Von der Projektgesellschaft wird derzeit eine Pilotanlage mit einer Nennleistung von 32 Megawatt in einer harzer Gemeinde am Brocken errichtet, wo das hochreine Synthesegas als wertvoller Energieträger effizient eingesetzt werden kann. Die Ecoloop-Technologie sieht vor, energieintensiven Industrieprozessen, den neuartigen Gegenstromvergaser mit zirkulierendem Reaktionswanderbett vorzuschalten.
Quelle: BINE

Neu: Broschüre energieeffiziente Umwälz- und Solarpumpen

5. September 2011/in Bauen, Lesetipps /von Energiewendeverein Starnberg

Die Energiewende erfordert nicht nur den verstärkten Einsatz erneuerbarer Energien, sondern insbesondere Energieeinsaprungen und mehr Energieeffizienz.
Das Bundesamt für Ausfuhr- und Wirtschaftskontrolle – BAFA hat deshalb druckfrisch eine neue Broschüre herausgegeben. Unter dem Titel: Erneuerbare Energien – Umwälzpumpen der Energieeffizienzklasse A und Solarpumpen in BC-Bauweise werden auf 30 Seiten energieeffiziente Pumpen mit exakter Typenbezeichnung und nach Herstellern geordnet in einer Tabelle aufgelistet. In der letzten Spalte sind Bemerkungen, z.B. zu Bauart, Besonderheiten, baugleichen Pumpen mit anderer Typenbezeichnung oder vergleichbare Pumpen anderer Hersteller zu finden. Die Liste mit Stand 29.08.2011 – also August dieses Jahres – erhebt zwar keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sie ist aber mit Sicherheit eine gute Hilfe für Hausbesitzer und Installateure, die sich mit dem Thema Heizungs- und Solarpumpentausch befassen, einen Pumpentausch in Erwägung ziehen oder Kunden diesbezüglich beraten.  Schließlich kann mit Pumpen der Effizienzklasse A jede Menge Pumpenstrom gegenüber den herkömmlichen, alten Pumpen eingespart werden, denn die neuen Pumpen verbrauchen bis zu 95 % weniger Energie und sparen so über 100 Euro Stromkosten pro Jahr ein. Das lohnt sich nicht nur für Geldbeutel, sondern spart viel Energie, wertvolle Ressourcen und Kosten für fossile Brennstoffe und wirkt sich deshalb positiv auf Umwelt und Klima aus!
Viele Gemeinden und Landkreise bieten schon Heizungspumpen-Tauschaktionen für ihre Bürger an, um mit wenig Aufwand die CO2-Bilanz zu verbessern.  Die örtlichen Installateure gewähren bei diesen zeitlich limitierten Aktionen meist besonders günstige Festpreise für den Heizungsumwälzpumpentausch an. Dieser beinhaltet die Kosten für den Ausbau der alten, den Preis für die neue Pumpe und die Montage.
Quelle: BAFA
Verfasser: Energiewende Landkreis Starnberg e.V., Evelyn Villing
Foto: WILO

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