Mikroalgen als Bioenergiefassade
Photovoltaik und Solarthermie waren gestern – Jetzt kommen die Mikroalgen als Bioenergiefassade
Von Sebastian Pohl, Vorstandsmitglied Energiewende im Landkreis Starnberg e.V.
Häufig werden Diskussionen zur Energiewende damit abgetan, dass es nicht möglich sei vollständig ohne fossile Energieträger oder ohne Kernenergie unseren Bedarf zu decken.
Häufig gehen die Nutzer:innen dieser Argumentation davon aus, dass lediglich eine Erneuerbare oder Effizienz-Option zur Verfügung stehe oder dass die Anzahl oder Effizienz der aktuell verfügbaren Optionen nicht ausreiche.
In dieser Feststellung ist die Antwort letztlich schon enthalten: Wir bleiben ja nicht stehen. Wir als Fordernde und der Klimawandel selbst treiben auch Innovation voran. Bei aller Brisanz ist das auch ein Grund für Optimismus.
Und ja, es werden immer auch Kritiker:innen das Wort ergreifen und negative Aspekte finden, dahingehend, dass auch diese Optionen nicht 100% optimal seien. Dieses von Gegner:innen Erneuerbarer Energie oder anderer Nachhaltigkeits- und Klimaschutzmaßnahmen häufig genutzte Scheinargument kann nicht gelten, denn für NICHTS gibt es NICHTS.
Besser ist, neben Effizienz und Suffizienz auch Entwicklungen voranzutreiben, die uns ein Leben – ein gutes Leben auf diesem Planeten ermöglichen.
Ein Beispiel: Mikroalgen als Bioenergiefassade