Studie: Elektroautos schlagen Verbrenner schon in der Produktion
Sind E-Autos besser für die Umwelt als ihre Pendants mit Verbrennungsmotoren? Wissenschaftler:innen der Yale School of the Environment glauben, die Antwort gefunden zu haben.
Sind E-Autos besser für die Umwelt als ihre Pendants mit Verbrennungsmotoren? Wissenschaftler:innen der Yale School of the Environment glauben, die Antwort gefunden zu haben.
„Ja freilich mit´m Radl!“ Unter diesem Motto haben sich viele STAdtradler*innen am diesjährigen Foto-/Video-Wettbewerb beteiligt und uns gezeigt, was mit dem Radl so alles geht und welch schöne Momente man auf zwei Rädern erleben kann. Sehen Sie selbst:
https://www.lk-starnberg.de/MedienStadtradeln2021
In diesem Jahr feiert das STAdtradeln 10-jähriges Jubiläum im Landkreis!
Ehrensache, dass sich der Landkreis Starnberg und alle seine Kommunen auch in diesem Jahr wieder an der bundesweiten Aktion für Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität beteiligen. Ab 20. Juni sind alle eingeladen, drei Wochen lang feste Radkilometer für ihre Gemeinde zu sammeln. Die Anmeldung und Gründung eines STAdtradel-Teams ist HIER bereits möglich. Denn Corona hin oder her – Radeln geht (fast) immer.
Und nutzen Sie auch das
RADar! in Starnberg im Landkreis Starnberg
damit unser Landkreis immer radfreundlicher werden kann
Die KfW fördert den Kauf und Anschluss von Ladestationen für Elektroautos an Wohngebäuden
Wichtig ist:
„Batterieelektrische Mobilität ist eine Schlüsseltechnologie für die Gestaltung eines nachhaltigen Verkehrssystems und zur Erreichung der Klimaschutzziele im Verkehr. Mit fortschreitendem Markthochlauf leistet sie einen spürbaren Beitrag zum Klimaschutz und zur drängenden Verbesserung der Luftqualität, insbesondere in den Städten. Nicht zuletzt bietet Elektromobilität auch wichtige industriepolitische Chancen für den Wirtschaftsstandort Deutschland.
Auf Basis der aktuellen Förderrichtlinie Elektromobilität fördert das BMVI batterieelektrische Anwendungen in drei Förderbereichen. Sie wurde am 24. Dezember 2020 im Bundesanzeiger (BAnz) veröffentlicht und setzt das bisherige BMVI Förderangebot aus den Jahren 2015 bis 2020 fort. Bis 2025 steht damit eine Fördergrundlage bereit.“
Bis zum 31. März 2021 läuft aktuell ein Förderaufruf, der sich an Kommunen und Gewerbe wendet:
Die Corona-Pandemie hat viele Bereiche unseres Lebens auf den Kopf gestellt und zu extremen Veränderungen geführt. Der öffentliche Nahverkehr hat einen sehr starken Einbruch erlitten, viele Menschen steigen aus Angst vor Infektionen wieder in das eigene Auto.
ABER
Auch der Radverkehr hat einen großen Boom erlebt, was eine der wenigen erfreulichen Nebenwirkungen der Pandemie war. Nun gilt es dranzubleiben.
MACHEN SIE MIT
Radeln Sie auch während der kalten Jahreszeit. Machen Sie mit beim #Winterradeln. Zeigen sie, dass auch im Alltag das Fahrrad eine echte Alternative zu ÖPNV oder Auto ist.
Die Batterie, die Gewinnung der Rohstoffe, die Entsorgung oder das Recycling werden von Gegnern und Kritikern der E-Mobilität gerne als starkes Argument genutzt. Dieses Argument wird nun deutlich abgeschwächt, denn Forscher der Universität Münster haben eine Zink-Luft-Batterien mit nicht-alkalischen, wässrigen Elektrolyten versehen. Damit könnten die bisherigen Schwächen dieser neuartigen Batterietechnologie überwunden werden.
Eine Dokumentation auf ARTE erweckt mit einer Doku, die Experten als reißerisch bezeichnen und alle, die sich für Umweltschutz und Energiewende engagieren mehr als nur irritieren, den Eindruck, E-Autos seien die schlechteste Alternative im motorisierten Individualverkehr. Läßt ARTE sich hier von interessierten Kreisen einspannen? Soll es Ausgewogenheit suggerieren, wenn in Beiträgen, die als Dokumentation daherkommen, kritikwürdige notorische Klimaleugner oder einschlägige dogmatische Windkraftgegner-Organisationen als integere und relevante Vertreter der Bevölkerungsinteressen wahrgenommen werden können?
Ein Podcast mit Volker Quaschning stellt dieser Doku und dem E-Auto-Bashing eine kritische Würdigung entgegen.
Zurzeit kann man sich des Gefühls nicht erwehren, dass Horden von Lobbyisten unterwegs sind und „Alternativen“ zur E-Mobilität – zu Vollstromern – zu promoten. Die Präsenz der Wasserstoff-Werbemaschinerie im Internet suggeriert, dass diese Option gerade State oft the Art, das NonPlusUltra zu sein scheint. Von den Versuchen der Verbrenner-Industrie ihr Terrain nicht allzu leicht preiszugeben zeugen ausreichend Beiträge in allen Medien. Nun ist die E-Mobilität noch nicht da, wo sie sein sollte und es gibt noch viel zu tun, um die Vorhaltungen, die man ihr – zum Teil auch gerechtfertigt – macht durch Verbesserungen zu entkräften.
Eine dieser Vorhaltungen ist die eingeschränkte Reichweite der E-Fahrzeuge. Hier scheint es jetzt aber so etwas wie einen Durchbruch zu geben. Wenn sich die Erwartungen erfüllen wird E-Mobilität einen deutlichen Aufschwung erleben können.
Lesen Sie hier den Artikel zur Batterieentwicklung am Fraunhofer Institut
Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen.
Das bedeutet nicht, dass die anderen Aspekte, an denen Automobilität krankt auch noch angegangen werden müssen.
Energieversorgungs-Infrastruktur
Rohstoffgewinnung
Lieferketten
Kreislaufwirtschaft
Punkte, die aktuell gerne im Zusammenhang mit E-Mobilität angesprochen werden, die aber für ALLE Autos gelten.
Ist ein neuer Rekord in Sicht? „Gut möglich, dass wir die 850.000 Radkilometer von 2013 knacken“, meint Herbert Schwarz, STAdtradeln-Koordinator und Umweltberater im Landratsamt. „Die Radler*innen haben bereits über 340.000 gesammelt – und damit rund 100.000 mehr als im Vergleichszeitraum 2019.“ Noch mehr freut Schwarz jedoch, dass diesmal die Gemeinde-, Stadt- und Kreisräte besonders stark vertreten sind: Über 90 von 361 der Landkreis-Politikerinnen haben sich bisher für die Klimaschutz-Aktion in den Sattel geschwungen. Das seien mehr als doppelt so viele wie nach Woche Zwei des Vorjahres, „ein gutes Signal“, so Schwarz. „Radaktivstes Kommunalparlament“ ist derzeit der Gautinger vor dem Weßlinger Gemeinderat.
Stadtradeln Starnberg, Bändchen am Fahrrad
Laut Schwarz geht der Zuspruch für die Aktion STAdtradeln quer durch den Landkreis: Alt und Jung in 235 aktiven Teams aus Schulen, Ortsteilen, Vereinen, Parteien, Verwaltungen oder Unternehmen treten in die Pedale. Allein sieben Feuerwehr-Teams im Landkreis Starnberg radeln mit. Durch das Motto 2020 „Gesund & Fit“ konnten einige neue Teams von Kliniken und Sportvereinen dazugewonnen werden. In der Gemeindewertung liegt derzeit Starnberg vor Weßling und Gilching; Den bislang stärksten Kilometer-Zuwachs verzeichnet Berg, das – ebenso wie Pöcking –sein Vorjahresergebnis bereits übertroffen hat. Kilometer- und zugleich teilnehmerstärkstes Team im Landkreis ist die Arnoldus-Grundschule in Gilching gefolgt vom MRSV in Starnberg.
„Corona-bedingt sind die Schulteams dieses Jahr leider nicht so aktiv“, meint Herbert Schwarz. Das sei schade, denn in der neuen Kategorie „Schulradeln Bayern“ hätten gerade das Gautinger und das Starnberger Gymnasium gute Chancen, vorne mitzumischen. Er bleibt jedoch optimistisch und hofft, dass doch noch viele Schüler*innen mitmachen. Schließlich sei Radeln „optimal, um in Corona-Zeiten gemeinsam etwas zu unternehmen, und dank so mancher Idole auch ‚in‘“.
In Bayern liegt der Landkreis Starnberg derzeit auf dem 4. Platz von 300 Kommunen. An die 1.300 Gemeinden aus ganz Deutschland nehmen 2020 am Stadtradeln teil, wieder 200 mehr als im Vorjahr. Noch bis 11. Juli können alle, die im Landkreis Starnberg wohnen, arbeiten, zur Schule gehen oder einem Verein angehören, um- und einsteigen, um Radkilometer zu sammeln. Damit setzt man auch ein Signal für mehr und bessere Radwege im Landkreis sowie für den Klimaschutz.
Aktuelle Infos unter www.stadtradeln-sta.de, auf Instagram unter #stadtradelnstarnberg oder telefonisch unter (08151) 148-442. „Stadtradeln“ motiviert zum Umsteigen aufs Rad und ist eine bundesweite Aktion des Klimabündnis e.V., die Teilnahme ist kostenlos.
(Alle Zahlen: Stand 3. Juli 2020, 9 Uhr – Quelle: www.stadtradeln.de)
„Ab 2035 wird der Landkreis zu 100 % mit erneuerbarer Energie versorgt.“, beschloss der Kreistag 2005. Seither engagieren wir uns im Verein Energiewende Landkreis Starnberg. Landkreis, Gemeinden, Firmen und Privatpersonen unterstützen uns dabei. Wir initiieren Vorträge, Aktionen wie die Solarkampagne und mehr. Das haben wir schon erreicht.
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