Wetterereignisse und Klimaphänomene
Die Frage, ob die globale Erwärmung aufgehört hat, wird oft im Zusammenhang mit aktuellen Wetterereignissen aufgeworfen – beispielsweise nach heftigen Schneefällen, einer Kältewelle oder einem kühlen Sommer. Doch solche punktuellen und kurzzeitigen Ereignisse sagen wenig über die globale Erwärmung– sie sind nur Wetterphänomene. Beim Klima hingegen sind langfristige Trends wichtig, die über Jahrzehnte (oder länger) gemessen werden und natürliche Schwankungen des Klimasystems berücksichtigen. Und diese langfristigen Messungen zeigen, dass die Erde nach wie vor wärmer wird.
Deshalb sind auch mehrjährige Phasen, in denen die Oberflächentemperatur der Erde stagniert oder gar zurückgeht, kein Argument gegen die globale Erwärmung. Die Erfahrung zeigt – ebenso wie computergestützte Klimamodelle –, dass es im Verlaufe einer längerfristigen Erwärmung stets Zeiträume gibt, in denen ein Temperaturanstieg der Luft ausbleibt, zum Beispiel weil Wärme in die Ozeane abgeführt wird (allerdings hat die Klimaforschung es lange versäumt, darauf offensiv hinzuweisen).
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