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Beiträge

Neue Greenpeace-Studie: Energieversorgung Europas durch Erneuerbare Energien möglich!

24. Januar 2011/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Ein neuer Greenpeace-Report zeigt auf, dass bis zum Jahr 2050 über 95 Prozent Strom aus Erneuerbaren Energien für Europa erzeugt werden können.
Die Studie „Battle of the Grids“ – zu deutsch „Die Schlacht ums Stromnetz“ – ist eine Anleitung für einen europäischen Systemwechsel. Die Netzintegration von 68 Prozent Erneuerbaren Energien in Europa ist bis 2030 wirtschaftlich und technisch möglich.
Dieser erste Schritt erfordert eine Investition von 100 Milliarden Euro bis 2030 in neue Netze – gerade mal ein Prozent mehr als bisher. Mit dem Umbau der Netzinfrastruktur könnte sich Europas Strom ab 2050 rund um die Uhr zu fast hundert Prozent aus Erneuerbaren Energien speisen.
„Die in der aktuellen deutschen Diskussion ständig wiederholte Behauptung, Erneuerbare Energien seien sündhaft teuer und nicht in der Lage eine verlässliche Vollversorgung mit Strom sicherzustellen, erweist sich als interessengeleitete Angstkampagne“, sagt der Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH) Rainer Baake.
„Die Regierungen der EU-Länder – allen voran Deutschland – müssen sich für einen Systemwechsel entscheiden, ähnlich wie er in der Kommunikationstechnik von analog auf digitale Übertragung bereits vor Jahren vollzogen wurde,“ sagt Sven Teske, Energieexperte von Greenpeace International.
Die EU muss die Initiative für ein europaweites Stromnetz ergreifen, das den Austausch großer Mengen Strom aus variabel einspeisenden Sonnen-, Wind- und Wasserkraftwerden ermöglicht und damit auch den Bedarf an Stromspeicherkapazität reduziert.
Kostenfaktor Atomkraft
Tausende Windkraft- und Sonnenanlagen wurden im vergangenen Jahr zeitweise abgeschaltet, damit klimaschädlicher Atom- und Kohlestrom ungehindert durch die Leitungen strömen konnte. Der Grund: Atomkraftwerke sind nicht ohne Weiteres regelbar, ihr Strom verstopft regelmäßig die Netze. Um die Klimakiller Kohle und Atom vom europäischen Energiemarkt zu verbannen, muss in den Mitgliedsstaaten ein politischer Rahmen geschaffen werden. Mit der Laufzeitverlängerung setzt die deutsche Regierung das falsche Signal an Europa.
Lösungen
Der neue Greenpeace-Bericht führt die beiden Studien „Energy [R]Evolution undRenewables 24/7“ fort. Greenpeace hat gemeinsam mit dem technischen Institut „energynautics“ zwei Netzausbau-Szenarien erarbeitet und stellt fest: Das Optimum liegt zwischen beiden Optionen.
Low Grid

  • Wie? Hoher Anteil dezentrale Energien, wenig Solarstrom-Import aus Nordafrika
  • Vorteil? Geringere Netzkosten
  • Nachteil? Höhere Stromerzeugungskosten

High Grid

  • Wie? Hoher Anteil an Solarstrom-Importen aus Nordafrika
  • Vorteil? Geringere Stromerzeugungskosten
  • Nachteil? Höhere Netzkosten

Die Netzinfrastruktur ist ein Schlüsselfaktor beim Systemwechsel und erfordert mehr Innovation beim Netzausbau. Greenpeace schlägt vor, entlang von Bahntrassen oder Autobahnen Stromkabel zu legen oder teilweise Oberleitungen der Eisenbahnen zu nutzen. Diese Maßnahmen stoßen auf deutlich weniger Widerstand aus der Bevölkerung und ermöglichen ein höheres Ausbautempo.
Quelle: www.greenpeace.de, www.kwh-preis.de; Foto: © danielschoenen – fotolia.com
Studie: „Battle of the Grids“ downloaden

Bundesländervergleich Erneuerbare Energien

26. November 2010/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Brandenburg, Thüringen und Bayern mit „Leitstern 2010“ ausgezeichnet
Ostdeutsche Bundesländer schneiden im Durchschnitt besser ab
Berlin, 25. November 2010. Brandenburg hat im bundesweiten Vergleich von Ausbau und Förderung Erneuerbarer Energien erneut am besten abgeschnitten. Das Bundesland ist klarer Spitzenreiter einer aktuellen Untersuchung im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien und wird dafür heute in Berlin auf einer Festveranstaltung mit dem Bundesländerpreis „Leitstern 2010“ ausgezeichnet. Brandenburg punktet mit ambitionierten Ausbauzielen, hohen Anteilen von Windstrom und Biogas sowie bei Forschung und Beschäftigung im Bereich Erneuerbare Energien. Für sein Bundesland nimmt Ministerpräsident Matthias Platzeck den Preis entgegen.
Der „Leitstern 2010“ wird in der Kategorie „Aufsteiger“ an Thüringen, vertreten durch Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht, verliehen. Das Bundesland war im Vergleich zur vorangegangenen Studie 2008 vom zehnten auf den zweiten Platz vorgerückt und ist Spitzenreiter bei der Zubaudynamik der Erneuerbaren Energien. Bayerns Innenminister und stellvertretender Ministerpräsident Joachim Hermann nimmt die Auszeichnung in der Kategorie „Bürgerengagement“ entgegen. Das Bundesland liegt an siebter Stelle im Gesamtranking, ist aber führend bei der gesellschaftlichen Akzeptanz von Erneuerbaren Energien sowie bei der Nutzung von Holz- und Solarheizungen, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen.
Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien: „Ausbauerfolge bei den Erneuerbaren Energien sind nicht nur eine Frage von Windstärken und Sonnenstunden. Die Bundesländer haben es selbst in der Hand, ob sich innovative Unternehmen ansiedeln, wo neue Technologien produziert werden und welche Planungsvorgaben für Anlagen und Projekte herrschen.“ Zwar ist die Förderung Erneuerbarer Energien durch bundesweite Maßnahmen wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz oder das Marktanreizprogramm geregelt. „Die Bundesländer verfügen dennoch über zahlreiche Handlungsspielräume, wie den Abbau von Planungshürden, eine ambitionierte Wärmegesetzgebung oder Schwerpunkte in Forschungs- und Bildungspolitik“, so Mayer weiter.
Grundlage der Preisverleihung ist eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und des Zentrums für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW). Sie untersucht die politischen Weichenstellungen der Landespolitik ebenso wie die Anteile und die Ausbaudynamik von Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie. Zu den 55 erfassten Kriterien gehören ebenfalls wirtschaftspolitische Strategien und Erfolge, wie Forschungsausgaben der Bundesländer, die Ansiedlung von Unternehmen oder die Zahl der Patentanmeldungen.
Im Vergleich zur Vorgänger-Studie aus dem Jahr 2008 hat sich der Abstand zwischen erstem und letztem Platz vergrößert. Während der Spitzenreiter Brandenburg seinen Vorsprung weiter ausbauen konnte, ist das Schlusslicht Berlin hinter sein vorheriges Ergebnis zurückgefallen. Auch zwischen Stadtstaaten und Flächenländern macht sich im Ranking ein Gefälle bemerkbar. Das Beispiel Bremen zeigt aber, dass industriepolitische Erfolge keine Frage der Größe sind. Der Stadtstaat liegt bei Forschungsausgaben (Rang 1), Studiengängen (Rang 4) und Patentanmeldungen (Rang 2) vorn.
Doch stehen selbst die führenden Länder weiterhin vor großen Herausforderungen. „Bei allen Bundesländern ist noch Luft nach oben. Nur wenn das Engagement in der Breite weiterhin zunimmt, werden auf Bundesebene die Klima- und Energieziele erreicht“, kommentiert ZSW-Vorstand Prof. Dr. Frithjof Staiß die Ergebnisse.
Insgesamt schneiden die ostdeutschen Bundesländer im Vergleich besser ab. Sie liegen bei Ausbaustand und –dynamik ebenso vorn wie bei wirtschafts- und technologiepolitischen Maßnahmen und Erfolgen. Besonders bei den Forschungsausgaben für Erneuerbare Energien, der Zahl der Unternehmen, den Beschäftigten in der Photovoltaik-Industrie sowie bei der Biokraftstoffherstellung gehören sie zur Spitzengruppe.
„Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist nicht nur eine wichtige Triebkraft für den  Klimaschutz, sondern auch für den Wirtschaftsstandort Deutschland“, sagt Prof. Dr. Claudia Kemfert, Leiterin der Abteilung Energie, Verkehr, Umwelt am DIW Berlin. „Besonders in strukturschwächeren Ländern sind positive Wirtschaftseffekte deutlich spürbar, durch neue Arbeitsplätze und kommunale Wertschöpfung“.
Die Studie, Grafiken und weitere Länderinformationen finden Sie unter www.leitstern2010.de.
Quelle:  Agentur für Erneuerbare Energien, www.unendlich-viel-energie.de

Förderung für Ökoenergien: „Kosten und Nutzen transparent machen“

11. Oktober 2010/in Erneuerbare Energien, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Berlin, 11. Oktober 2010. Zu teuer und nicht effizient? Solche Kritik an der Förderung erneuerbarer Energien hält einer fundierten Überprüfung nicht stand. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Gutachten des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie. Im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien hatten die Forscher aktuelle Studien zur Wirksamkeit des Erneuerbare-Energien-Gesetzes überprüft. Das Ergebnis: gesamtwirtschaftliche Vorteile der Ökostrom-Förderung werden oft ausgeblendet.
„Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist ein gut funktionierendes und kostengünstiges Förderinstrument, dass im internationalen Vergleich sehr gut abschneidet“, erklärt Dr. Stefan Lechtenböhmer, Leiter der Forschungsgruppe Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut. „Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist nicht ohne Anfangsinvestitionen machbar, er verringert aber die mit fossilen und nuklearen Kraftwerken verbundenen Umwelt- und Klimaschäden und senkt die Technologiekosten.“
Aktuell decken Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie mehr als 16 Prozent des deutschen Strombedarfs. Die Förderung dafür beläuft sich nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber in diesem Jahr auf etwa 8,2 Milliarden Euro. Gleichzeitig sorgen die Erneuerbaren Energien für positive volkswirtschaftliche Effekte: Laut Bundesumweltministerium wurden im vergangenen Jahr durch erneuerbaren Strom rund 69 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden. Umgerechnet beliefen sich die damit vermiedenen Klima- und Umweltschäden auf 5,7 Milliarden Euro. Außerdem ersetzen Erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung Steinkohle, Erdgas und Uran und machten so im vergangenen Jahr Rohstoffimporte in Höhe von 2,2 Milliarden Euro überflüssig. Auch wenn für 2010 noch keine statistischen Daten vorliegen, kommen diese Vorteile auch weiterhin zum Tragen.
„Im Gegensatz zu Kohle- und Atomstrom sind die Kosten für Erneuerbare Energien für jeden auf der Stromrechnung sichtbar“, stellt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien fest. „Zu einer sachlichen Debatte gehört es deshalb auch, ihren Nutzen transparent zu machen“, so Mayer weiter. Die Agentur für Erneuerbare Energien hat deshalb eine neue Broschüre veröffentlicht, die gängige Vorurteile entkräftet.
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, geht auch in Zukunft von deutlichen Wirtschaftsimpulsen durch die Förderung Erneuerbarer Energien aus: „Mit einem Umsatzplus von 40 Prozent in den vergangenen drei Jahren ist die Branche eine der wenigen, die trotz Wirtschaftskrise weiter gewachsen ist.“ Einer kürzlich veröffentlichten Studie des Bundesumweltministeriums zufolge beschäftigen die Unternehmen der Erneuerbaren Energien aktuell rund 340.000 Menschen. Im vergangenen Jahr wurden 6,8 Milliarden Euro an Wertschöpfung in den Kommunen erwirtschaftet, davon 5,5 Milliarden im Stromsektor.
In diesem Jahr liegt die EEG-Umlage – der Beitrag für den Ausbau von Ökostrom – bei rund 2 Cent pro Kilowattstunde. Pro Haushalt zahlen die Verbraucher damit etwa 6 Euro pro Monat. An den typischen Ausgaben eines Haushaltes, dem statistischen Warenkorb, macht das 0,2 Prozent aus. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft schätzt, dass sich der Beitrag für 2011 auf 3,2 bis 3,5 Cent pro Kilowattstunde erhöht. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energie rechnet mit dieser Bandbreite.
Hier finden Sie die Studie des Wuppertal-Instituts zum Download und ebenso die neue Broschüre Der volle Durchblick in Sachen Kosten und Nutzen der bei der Agentur für Erneuerbare Energien zusätzlich kostenlos zu bestellen ist.

Kurzanalyse Kosten und Nutzen

Die Kurzanalyse gibt einen Überblick über die Kosten und Nutzen der Förderung erneuerbarer Energien im Rahmen des EEG. Dabei wird unter anderem auf die Entwicklung der EEG-Umlage in den letzten Jahren und ihre mögliche Entwicklung
in den kommenden Jahren eingegangen (Kapitel 3). Außerdem setzt sich die Analysemit einigen grundsätzlichen Kritikpunkten am EEG auseinander (Kapitel 4). Abschließend wird geprüft, inwieweit häufig durch die Medien aufgegriffene Berechnungen zu den Kosten des Ausbaus der Fotovoltaik zutreffend sind und wie sie zu interpretieren sind.
Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, www.unendlich-viel-energie.de

Neuauflage Bayerischer Wind- und Solaratlas erschienen

1. September 2010/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg
Ab sofort können die Neuauflagen des Bayerischen Wind- und des Bayerischen Solaratlas im Internet abgerufen werden. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil erklärt: „Mit dem Solar- und dem Windatlas wollen wir über Möglichkeiten der erneuerbaren Energieträger Sonne und Wind informieren. Damit sprechen wir Planer und potentielle Investoren von Solar- und Windenergieanlagen ebenso an wie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Unser Ziel ist es, den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter voranzubringen.“

Zentraler Bestandteil beider Atlasse ist das Kartenwerk. Im Solaratlas sind Monats- und Jahreskarten der Sonnenscheindauer und der Globalstrahlung enthalten. Der Kartenteil des Windatlas bildet für Bayern die mittleren jährlichen Windgeschwindigkeiten in zehn, 80 und 140 Meter Höhe ab. Zusammen mit Hinweisen zu den technischen und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten und einem Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen erlauben diese Karten eine erste Abschätzung, ob sich ein Standort für den Bau einer Photovoltaik-Anlage zur solaren Stromerzeugung, einer thermischen Solaranlage für warmes Wasser und Heizwärme oder einer Windkraftanlage eignen könnte.
Derzeit decken die erneuerbaren Energien rund elf Prozent des Primärenergieverbrauchs und etwa ein Viertel des Stromverbrauchs in Bayern. „Wir geben uns mit dem Erreichten nicht zufrieden. Wir wollen den Anteil der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent des Endenergieverbrauchs steigern. Gleichzeitig soll ihr Beitrag zur Stromerzeugung auf 30 Prozent erhöht werden. Dazu brauchen wir neben Wasserkraft, Biomasse und Geothermie auch die Sonnen- und Windenergie“, erklärt Zeil.
Bei der solaren Stromerzeugung steht Bayern mit rund 40 Prozent der installierten Photovoltaik-Leistung im Vergleich zum Bundesdurchschnitt besonders gut dar. Der solare Deckungsbeitrag zur Stromerzeugung ist bereits auf etwa fünf Prozent angewachsen. Der Ausbau der Windenergie fand hauptsächlich in Nord- und Mitteldeutschland statt. Bayern verfügt in der Windbranche über eine bedeutende Zulieferindustrie für Windkraftanlagen. Mit knapp 400 Anlagen und rund 490 Megawatt installierter Leistung liefert die Windkraft in Bayern derzeit noch weniger als ein Prozent des verbrauchten Stroms. „Dank moderner Technik sowie höheren und leistungsstärkeren Anlagen wird die Windkraft auch in Bayern an für Mensch und Natur verträglichen Standorten wachsende Beiträge leisten können“, so Zeil abschließend.
Der Bayerischen Wind- und der Bayerischen Solaratlas können im Internet abgerufen werden unter www.stmwivt.bayern.de/energie-und-rohstoffe/erneuerbare-energien/erneuerbare-bayern.

AKW-Störfallkarte veröffentlicht

5. Mai 2010/in Erneuerbare Energien, Windenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Anlässlich des Jahrestages der Tschernobyl-Katastrophe am 26. April 1986 veröffentlichte die Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000 die erste Google-Map mit den Standorten aller europäischer Atomkraftwerke, die laufend die Zwischenfälle und Störfälle in den Atomkraftwerken dokumentiert.
„Allein in Deutschland kommt es laut Bundesamt für Strahlenschutz durchschnittlich alle drei Tage zu einem Zwischenfall. In den vielen französischen Atomkraftwerken kommt es laut Autorité de Sûreté Nucléaire im Schnitt zu zwei meldepflichtigen Ereignissen pro Tag“, berichtet Reinhard Uhrig, Anti-Atom-Sprecher von GLOBAL 2000.
Die Liste der meldepflichtigen Ereignisse und die Angaben zu den Störfällen unterscheidet sich von Land zu Land je nach Qualität der jeweiligen Strahlenschutzbehörden. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis wieder ein schwerer Unfall durch technisches oder menschliches Versagen passiert — oder wieder ein Super-GAU wie 1986 in Tschernobyl“, erklärt Uhrig.
„Jetzt muss eine globale Energiewende umgesetzt werden, hin zu Wind- und Solarkraft, Biomasse, Geothermie, Kleinwasserkraft sowie Energiesparen – das muss Ziel der Politik sein“, fordert der Sprecher.
Quelle: Global 2000/sonnenseite.com

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