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Beiträge

Deutsche Solarpreise 2010 verliehen

11. Oktober 2010/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Projekte, Initiativen und Persönlichkeiten für Einsatz um Erneuerbare Energien geehrt
Die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien EUROSOLAR e.V. hat am 9. Oktober im Historischen Ratssaal des Alten Rathauses der Stadt Speyer den Deutschen Solarpreis 2010 vergeben. Die Auszeichnungen wurden von EUROSOLAR-Präsident Dr. Hermann Scheer, Träger des Alternativen Nobelpreises, und von Margit Conrad, Staatsministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, verliehen. Die Laudatio hielt Ronald Feisel, Redaktionsleiter „Stichtag/ZeitZeichen“ des Westdeutschen Rundfunks.
In seiner Ansprache hob Scheer hervor, dass alle Preisträger eine Vorbildwirkung haben, um das Umsteuern von fossilen und atomaren Energien auf die Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien zu beschleunigen. „Die heute Ausgezeichneten haben mit ihren Ideen, ihrem Handeln und durch ihre Konsequenz bewiesen, dass es nicht nur möglich ist, die Energieversorgung selbst in die Hände zu nehmen, sondern dass eine 100 Prozent-Versorgung binnen eines Vierteljahrhunderts keine wirklichkeitsfremde Wunschvorstellung, sondern eine greifbare, reale Zielvorstellung ist.“
Der Deutsche Solarpreis 2010 wurde in verschiedenen Kategorien vergeben. Die Preisträger sind:

  • Städte/Gemeinden, Landkreise und Stadtwerke:
    Verbandsgemeinde Schweich
    HEAG Südhessische Energie AG (HSE), Darmstadt
  • Industrielle, kommerzielle oder landwirtschaftliche Betriebe/ Unternehmen
    Kirchner Solar Group GmbH, Alheim
    Handelshaus Runkel, Weiterstadt
  • Lokale oder regionale Vereine/Gemeinschaften
    Betriebsrat der Volkswagen AG, Werk Emden
  • Solares Bauen und Stadtentwicklung
    Erbbauverein Köln eG
  • Medien
    Bernward Janzing, freier Journalist, Freiburg
  • Bildung und Ausbildung
    Prof. Dr. Elmar Altvater, Berlin

Die Kirchner Solar Group GmbH wurde dieses Jahr für ihre Arbeit und ihr Engagement im Bereich Photovoltaik ausgezeichnet. Das Kuratorium lobte die Kirchner Solar Group in der Kategorie Industrielle Unternehmen für ihr ganzheitliches, fortschrittliches Konzept sowie insbesondere für ihr soziales Engagement. Neben seiner Geschäftstätigkeit im Bereich Projektierung und Realisierung von Photovoltaik-Anlagen engagiert sich das Unternehmen seit Jahren im Bereich nachhaltige Bildung und Umwelterziehung. In der Region werden unter Anderem mit kommunalen Kindergärten und Schulgruppen spezielle Themenwochen im Umweltbereich gestaltet.
Darüber hinaus verstärkt die Kirchner Solar Group kontinuierlich ihre Aktivitäten in Entwicklungsländern. Mit den im Unternehmen entwickelten solaren Inselsystemen können Menschen netzunabhängig mit Solarstrom versorgt werden, die sonst keinen Zugang zu elektrischer Energie hätten.
Der Deutsche Solarpreis wird seit 1994 durch die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien e. V. (EUROSOLAR) an Unternehmen, Einrichtungen und Einzelpersonen vergeben, die sich um die Nutzung Erneuerbarer Energien besonders verdient gemacht haben.
Quellen: Eurosolar, Kirchner Solar

Förderung für Ökoenergien: „Kosten und Nutzen transparent machen“

11. Oktober 2010/in Erneuerbare Energien, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Berlin, 11. Oktober 2010. Zu teuer und nicht effizient? Solche Kritik an der Förderung erneuerbarer Energien hält einer fundierten Überprüfung nicht stand. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Gutachten des Wuppertal-Instituts für Klima, Umwelt und Energie. Im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien hatten die Forscher aktuelle Studien zur Wirksamkeit des Erneuerbare-Energien-Gesetzes überprüft. Das Ergebnis: gesamtwirtschaftliche Vorteile der Ökostrom-Förderung werden oft ausgeblendet.
„Das Erneuerbare-Energien-Gesetz ist ein gut funktionierendes und kostengünstiges Förderinstrument, dass im internationalen Vergleich sehr gut abschneidet“, erklärt Dr. Stefan Lechtenböhmer, Leiter der Forschungsgruppe Zukünftige Energie- und Mobilitätsstrukturen am Wuppertal Institut. „Der Ausbau Erneuerbarer Energien ist nicht ohne Anfangsinvestitionen machbar, er verringert aber die mit fossilen und nuklearen Kraftwerken verbundenen Umwelt- und Klimaschäden und senkt die Technologiekosten.“
Aktuell decken Wind- und Sonnenenergie, Biomasse, Wasserkraft und Geothermie mehr als 16 Prozent des deutschen Strombedarfs. Die Förderung dafür beläuft sich nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber in diesem Jahr auf etwa 8,2 Milliarden Euro. Gleichzeitig sorgen die Erneuerbaren Energien für positive volkswirtschaftliche Effekte: Laut Bundesumweltministerium wurden im vergangenen Jahr durch erneuerbaren Strom rund 69 Millionen Tonnen Kohlendioxid vermieden. Umgerechnet beliefen sich die damit vermiedenen Klima- und Umweltschäden auf 5,7 Milliarden Euro. Außerdem ersetzen Erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung Steinkohle, Erdgas und Uran und machten so im vergangenen Jahr Rohstoffimporte in Höhe von 2,2 Milliarden Euro überflüssig. Auch wenn für 2010 noch keine statistischen Daten vorliegen, kommen diese Vorteile auch weiterhin zum Tragen.
„Im Gegensatz zu Kohle- und Atomstrom sind die Kosten für Erneuerbare Energien für jeden auf der Stromrechnung sichtbar“, stellt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien fest. „Zu einer sachlichen Debatte gehört es deshalb auch, ihren Nutzen transparent zu machen“, so Mayer weiter. Die Agentur für Erneuerbare Energien hat deshalb eine neue Broschüre veröffentlicht, die gängige Vorurteile entkräftet.
Prof. Dr. Claudia Kemfert, Energieexpertin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, geht auch in Zukunft von deutlichen Wirtschaftsimpulsen durch die Förderung Erneuerbarer Energien aus: „Mit einem Umsatzplus von 40 Prozent in den vergangenen drei Jahren ist die Branche eine der wenigen, die trotz Wirtschaftskrise weiter gewachsen ist.“ Einer kürzlich veröffentlichten Studie des Bundesumweltministeriums zufolge beschäftigen die Unternehmen der Erneuerbaren Energien aktuell rund 340.000 Menschen. Im vergangenen Jahr wurden 6,8 Milliarden Euro an Wertschöpfung in den Kommunen erwirtschaftet, davon 5,5 Milliarden im Stromsektor.
In diesem Jahr liegt die EEG-Umlage – der Beitrag für den Ausbau von Ökostrom – bei rund 2 Cent pro Kilowattstunde. Pro Haushalt zahlen die Verbraucher damit etwa 6 Euro pro Monat. An den typischen Ausgaben eines Haushaltes, dem statistischen Warenkorb, macht das 0,2 Prozent aus. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft schätzt, dass sich der Beitrag für 2011 auf 3,2 bis 3,5 Cent pro Kilowattstunde erhöht. Auch der Bundesverband Erneuerbare Energie rechnet mit dieser Bandbreite.
Hier finden Sie die Studie des Wuppertal-Instituts zum Download und ebenso die neue Broschüre Der volle Durchblick in Sachen Kosten und Nutzen der bei der Agentur für Erneuerbare Energien zusätzlich kostenlos zu bestellen ist.

Kurzanalyse Kosten und Nutzen

Die Kurzanalyse gibt einen Überblick über die Kosten und Nutzen der Förderung erneuerbarer Energien im Rahmen des EEG. Dabei wird unter anderem auf die Entwicklung der EEG-Umlage in den letzten Jahren und ihre mögliche Entwicklung
in den kommenden Jahren eingegangen (Kapitel 3). Außerdem setzt sich die Analysemit einigen grundsätzlichen Kritikpunkten am EEG auseinander (Kapitel 4). Abschließend wird geprüft, inwieweit häufig durch die Medien aufgegriffene Berechnungen zu den Kosten des Ausbaus der Fotovoltaik zutreffend sind und wie sie zu interpretieren sind.
Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien, www.unendlich-viel-energie.de

Dezentraler Ausbau Erneuerbarer Energien steigert kommunale Wertschöpfung in Milliardenhöhe

22. September 2010/in Erneuerbare Energien, Kommunen /von Energiewendeverein Starnberg

Berlin, 22. September 2010. Der dezentrale Ausbau Erneuerbarer Energien generiert in den deutschen Städten und Gemeinden eine Wertschöpfung von annähernd 6,8 Milliarden Euro. Dies hat das Institut für Ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) in der ersten systematischen und vergleichenden Analyse der Wertschöpfungseffekte regenerativer Energietechnologien ermittelt. Die Studie wurde heute auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt.
Der flächendeckende und dezentrale Ausbau Erneuerbarer Energien in Deutschland ist für Kommunen umso profitabler, je mehr Anlagen, Betreibergesellschaften, Hersteller oder Zulieferer vor Ort angesiedelt sind. Mit der aktuellen IÖW-Studie wird diese naheliegende Annahme erstmals in einer wissenschaftlich fundierten, systematischen Berechnung für alle gängigen Erneuerbare-Energien-Technologien bestätigt. Zudem können Kommunen jeder Größe auf Grundlage der Studie ermitteln, welche Wertschöpfung Erneuerbare Energien vor Ort bereits erwirtschaften oder künftig erwirtschaften könnten – etwa durch Steuer- und Pachteinnahmen, Unternehmensgewinne und Arbeitsplätze sowie durch die Einsparung fossiler Brennstoffe.
Der IÖW-Studie zufolge haben Sonne, Wind, Biomasse & Co im Jahr 2009 rund 6,8 Mrd. Euro regionale Wertschöpfung generiert. Davon flossen allein 0,6 Mrd. Euro als Steuereinnahmen in die klammen Kassen der Kommunen. Bei einem weiteren dynamischen Ausbau der Erneuerbaren Energien könne sogar annähernd eine Verdoppelung der Wertschöpfung bis zum Jahr 2020 erreicht werden. „Es zeugt von regionalwirtschaftlichem Weitblick und finanzpolitischem Sachverstand, dass immer mehr Städte und Gemeinden den Umstieg auf eine regenerative Energieversorgung in die Tat umsetzen“, sagt Jörg Mayer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien und Auftraggeber der Studie. „Sie erhöhen damit ihre Attraktivität als Wirtschaftsstandort und verbessern die kommunale Haushaltslage. Dies kommt wiederum den Bürgern vor Ort zugute.“
Albert Filbert, Vorstandsvorsitzender der HEAG Südhessische Energie AG mit Sitz in Darmstadt, bestätigt diesen Trend: „Die Regionen und Kommunen erkennen vermehrt die Bedeutung einer aktiven und weitschauenden Daseinsvorsorge, die den ökonomischen und ökologischen Interessen des Gemeinwesens am besten entspricht“, so Filbert. Ein verstärktes Engagement in den Bereichen Erneuerbare Energien und Energieeffizienz biete dabei die Chance zur Teilhabe am wirtschaftlichen Erfolg, zur Finanzierung wichtiger kommunaler Vorhaben und Haushaltsentlastung, zur Sicherung des Standortes, der Arbeitsplätze und der lokalen Wertschöpfung.
Doch nicht nur große Stadtwerke profitieren vom Umstieg auf Erneuerbare Energien, sondern aufgrund der dezentralen Struktur besonders auch der ländliche Raum. Das zeigt das Beispiel des Rhein-Hunsrück-Kreises in Rheinland-Pfalz. „1999 haben wir mit den Erneuerbaren Energien angefangen und sind seither nicht mehr zu bremsen“, berichtet Landrat Bertram Fleck (CDU). Heute decken in der Region 1.500 regenerative Energieanlagen fast 60 Prozent des Strombedarfs. „In wenigen Jahren werden wir Stromexporteur sein und erwirtschaften dabei 14,6 Millionen Euro kommunale Wertschöpfung pro Jahr“, betont Fleck.
Das IÖW hat in seiner Studie alle Wertschöpfungsschritte von der Anlagenproduktion über Planung und Installation bis zu Betrieb und Wartung analysiert. „Die Gesamtsumme ist zu 36 Prozent auf die Photovoltaik (2,4 Mrd. Euro) und zu 30 Prozent auf die Windkraft (2,1 Mrd. Euro) zurückzuführen“, erklärt Dr. Bernd Hirschl, Leiter des Forschungsfelds Nachhaltige Energiewirtschaft und Klimaschutz am IÖW. Für die Zukunft werde die Entwicklung der kommunalen Wertschöpfung stark von der weiteren Zubauentwicklung insbesondere dezentraler Erneuerbarer Energien abhängen, so Hirschl.
Quelle: Agentur für Erneuerbare Energien
Die vollständige Studie „Kommunale Wertschöpfung durch Erneuerbare Energien“ und weitere Hintergrundinformationen finden Sie im Internet unter: http://www.unendlich-viel-energie.de/de/wirtschaft/detailansicht/article/572/kommunale-wertschoepfung-durch-erneuerbare-energien.html

Neuauflage Bayerischer Wind- und Solaratlas erschienen

1. September 2010/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg
Ab sofort können die Neuauflagen des Bayerischen Wind- und des Bayerischen Solaratlas im Internet abgerufen werden. Bayerns Wirtschaftsminister Martin Zeil erklärt: „Mit dem Solar- und dem Windatlas wollen wir über Möglichkeiten der erneuerbaren Energieträger Sonne und Wind informieren. Damit sprechen wir Planer und potentielle Investoren von Solar- und Windenergieanlagen ebenso an wie interessierte Bürgerinnen und Bürger. Unser Ziel ist es, den Ausbau der erneuerbaren Energien weiter voranzubringen.“

Zentraler Bestandteil beider Atlasse ist das Kartenwerk. Im Solaratlas sind Monats- und Jahreskarten der Sonnenscheindauer und der Globalstrahlung enthalten. Der Kartenteil des Windatlas bildet für Bayern die mittleren jährlichen Windgeschwindigkeiten in zehn, 80 und 140 Meter Höhe ab. Zusammen mit Hinweisen zu den technischen und wirtschaftlichen Nutzungsmöglichkeiten und einem Überblick über rechtliche Rahmenbedingungen erlauben diese Karten eine erste Abschätzung, ob sich ein Standort für den Bau einer Photovoltaik-Anlage zur solaren Stromerzeugung, einer thermischen Solaranlage für warmes Wasser und Heizwärme oder einer Windkraftanlage eignen könnte.
Derzeit decken die erneuerbaren Energien rund elf Prozent des Primärenergieverbrauchs und etwa ein Viertel des Stromverbrauchs in Bayern. „Wir geben uns mit dem Erreichten nicht zufrieden. Wir wollen den Anteil der erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 auf 20 Prozent des Endenergieverbrauchs steigern. Gleichzeitig soll ihr Beitrag zur Stromerzeugung auf 30 Prozent erhöht werden. Dazu brauchen wir neben Wasserkraft, Biomasse und Geothermie auch die Sonnen- und Windenergie“, erklärt Zeil.
Bei der solaren Stromerzeugung steht Bayern mit rund 40 Prozent der installierten Photovoltaik-Leistung im Vergleich zum Bundesdurchschnitt besonders gut dar. Der solare Deckungsbeitrag zur Stromerzeugung ist bereits auf etwa fünf Prozent angewachsen. Der Ausbau der Windenergie fand hauptsächlich in Nord- und Mitteldeutschland statt. Bayern verfügt in der Windbranche über eine bedeutende Zulieferindustrie für Windkraftanlagen. Mit knapp 400 Anlagen und rund 490 Megawatt installierter Leistung liefert die Windkraft in Bayern derzeit noch weniger als ein Prozent des verbrauchten Stroms. „Dank moderner Technik sowie höheren und leistungsstärkeren Anlagen wird die Windkraft auch in Bayern an für Mensch und Natur verträglichen Standorten wachsende Beiträge leisten können“, so Zeil abschließend.
Der Bayerischen Wind- und der Bayerischen Solaratlas können im Internet abgerufen werden unter www.stmwivt.bayern.de/energie-und-rohstoffe/erneuerbare-energien/erneuerbare-bayern.

Strom aus Plastik

22. Juni 2010/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

Organische Solarzellen stehen für eine noch junge Technologie der Solarstromerzeugung. An ihrer Optimierung arbeitet das Freiburger Materialforschungszentrum (FMF) in enger Kooperation mit dem Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme ISE. Jetzt ist es dem Forschungsteam um Dr. Uli Würfel gelungen, den weltweit besten Wert beim Füllfaktor für flexible organische Solarzellen zu erzielen. Der Füllfaktor ist ein wichtiges Qualitätsmerkmal, das neben dem Kurzschlussstrom und der offenen Klemmenspannung die Effizienz der Solarzelle und damit die Leistungsausbeute bestimmt.
Mit dem Ziel, leichte und flexible Solarzellen zu entwickeln, forscht das FMF an leitfähigen Kunststoffen für den Einsatz in der organischen Photovoltaik. Damit ist es in Zukunft möglich, neben der Versorgung mobiler Kleingeräte auch Rollos und Markisen mit einer dünnen, Strom erzeugenden Folie zu versehen und so neue Anwendungsgebiete zu erschließen.
Das interdisziplinäre Forschungsinstitut FMF führt in enger Kooperation mit dem Fraunhofer ISE Forschungsarbeiten zur organischen Photovoltaik durch. Die organische Photovoltaik ist im Vergleich zur bereits etablierten Silicium-Photovoltaik ein junges Forschungsgebiet, das sich in den letzten Jahren mit großer Dynamik weiterentwickelt hat. Im Gegensatz zu herkömmlichen, bereits auf dem Markt etablierten Solarzellen aus anorganischen Halbleitern nutzen organische Solarzellen für die Umwandlung des Sonnenlichts in elektrische Energie organische Materialien wie beispielsweise Polymere.
Wichtig für den Einsatz von Solarzellen ist neben dem Wirkungsgrad vor allem ihr Herstellungspreis. Hier besitzt die organische Photovoltaik ein enormes Potenzial, Kosten zu senken. Dies liegt zum einen daran, dass die verwendeten organischen Materialien sehr starke Absorber sind, das heißt es reicht bereits eine extrem dünne Schicht aus, das Sonnenlicht zu absorbieren, was wiederum einen niedrigen Materialverbrauch zur Folge hat. Zum anderen lässt sich diese Technologie mit Hilfe der äußerst effizienten Rolle-zu-Rolle Produktionstechnologie umsetzen.
Daraus resultieren weitere Vorteile wie etwa die Möglichkeit, flexible Solarzellen mit geringem Gewicht herstellen zu können. Mit dem für die photoaktive Schicht eingesetzten Materialsystem werden auf kleinen Flächen üblicherweise Effizienzen von etwas mehr als 3 Prozent erreicht. Mit einem Modul-Wirkungsgrad von 2,5 Prozent auf der aktiven Fläche von mehr als 25 Quadratzentimeter konnte die elektrische Serienverschaltung erfolgreich demonstriert werden.
Damit ist den Freiburger Forschern jetzt nicht nur eine vielversprechende Effizienz gelungen, gleichzeitig konnten sie mit 64 Prozent den für flexible organische Solarmodule weltweit höchsten Füllfaktor realisieren. Ebenfalls ein für die Kosten entscheidender Vorteil ist die Tatsache, dass die in Freiburg entwickelten organischen Solarzellen aufgrund ihres invertierten Aufbaus ohne die üblicherweise in organischen Solarzellen verwendete und sehr teure Indium-Zinnoxid Elektrode auskommen.
Die bislang im Labor gefertigten Module bestehen aus elf in Serie geschalteten Zellen und liefern eine Spannung von 6,5 Volt. Als Prototypen im Rahmen eines Projekts dienen sie zur Versorgung eines energieautarken Sensorsystems, das in Kleidung integriert werden soll. Verschiedene Sensoren zur Erfassung von Umwelt- und physiologischen Parametern können eingebunden werden.
Die Forschungsarbeiten zur organischen Photovoltaik am FMF werden gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie die Fraunhofer-Gesellschaft (FhG). Zudem gibt es Kooperationen mit Industriepartnern.
Quelle: www.sonnenseite.com;

Solares Potenzial auf den Flachdächern Europas nutzen!

30. Mai 2010/in Solarenergie /von Energiewendeverein Starnberg

30.05.2010. Aufgrund der zunehmenden Anpassung der Einspeisetarife in Europa steigt der Bedarf an Solarlösungen für Aufdachsysteme auf großen Dachflächen. Die Parabel AG präsentiert im Rahmen der Intersolar die Ergebnisse Ihrer Marktstudie: „Flachdächer in Europa: Marktpotentiale für PV, Herausforderungen und Lösungen“

Parabel ist Hersteller und Systemanbieter von Solaranlagen. Das Unternehmen plant und realisiert seit 1992 Solarstrom- und solarthermische Anlagen. Der Geschäftsbereich Photovoltaik ist auf Dünnschichttechnik spezialisiert und umfasst ein Portfolio aus flexiblen Modulen und Glasmodulen.
Ein selbstentwickeltes Klebesystem (UNITAPE) ermöglicht die problemlose Installation einer Solaranlage nahezu unabhängig vom Material der Dachhaut. Für Metallprofildächer wird ein montageoptimiertes System zu Verschraubung angeboten. Zu den Kunden für Parabel Produkte zählen vor allem Industrie, Gewerbe und landwirtschaftliche Betriebe mit großen Dachflächen. Im Bereich Projektentwicklung von Aufdach- und Freilandanlagen konzentriert Parabel sich weiterhin auf den europäischen Markt.
Die Präsentation erfolgt vom 09.06.2010 – 11.06.2010 täglich um 11:00 Uhr und um 15:00 Uhr auf dem Stand der Parabel AG auf der Intersolar in München, Halle A6 Stand 551.
Darüber hinaus erfolgt eine Präsentation am 10.06.2010 um 11:00 Uhr auf dem Forum am Stand der United Solar Ovonic Europe GmbH (Halle B6, Stand 470). Titel: „Parabel SmartRoof – Solare Lösungen für industrielle Flach- und Leichtdächer“
Quelle: Parabel AG 2010

Ab sofort Tickets für das Umweltfest Seefeld erhältlich!

24. Mai 2010/in Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

24. Mai 2010. Das Umweltfest Seefeld rückt immer näher. Die Besucher erwartet an den beiden Haupttagen, am Samstag und Sonntag, ein vielseitiges Programm mit Aktionen, Vorträgen und Umweltquiz, mit Musik, Akrobatik und Tombola, zusätzlich gibt es regionale Spezialitäten und eine attraktive Ausstellung rund um Energie & Klima.
Auf dem Marienplatz und im Pfarrheim Peter & Paul gibt es zum Beispiel Informationen zum StattAUTO, zur Elektromobilität (initiiert und betreut von der Energiewende Landkreis Starnberg e.V., zu Ökostrom,  Klimaschutz und CO2-Einsparung (projekt21plus), zu energieeffizientem Bauen, zu Solarthermie und Photovoltaik u.v.m.
Doch das Umweltfest startet bereits am 17. Juni, am Donnerstagnachmittag:

  • Ab 15 Uhr Ökoprofit –  offener Workshop bei 3 M ESPE für das lokale Gewerbe Seefelds, unterstützt vom Landkreis Starnberg, Anmeldung bis einschließlich 14. Juni beim Landratsamt Starnberg, Herrn Schwarz, 08151-148-442
  • sowie am Abend das Klimakino „We feed the World“, eine Kooperation von Kino Breitwand mit dem Wochenmarkt Seefeld – Lokale Agenda 21. Für den Kinoabend im Breitwand Seefeld gibt es 100 Gratistickets!

Am Freitag ist das Wendezeit-Festival im Schreyegg-Stadl, Einlass ist bereits ab 15:30 Uhr. Der Ticketvorverkauf für dieses Musikevent mit 4 Bands hat bereits begonnen. Das Ticket kostet im Vorverkauf 10 Euro!
Am Samstag ist Klimatag. Tagsüber und am Abend gibt es Vorträge rund um das Thema Klimaerwärmung und Klimaschutz. Den Abend eröffnet ein Vortrag zur globalen Auswirkung der Klimaerwärmung am Beispiel von Indus- und Gangesmündung, der von der Indienhilfe Herrsching initiiert ist, den Höhepunkt bilden dann der Vortrag von Prof. Dr. Dameris, Klimaforscher bei der DLR und aktives Mitglied der Lokalen Agenda 21 in Seefeld, der die atmosphärischen Vorgänge bei der Klimaveränderung und zusätzlich die politischen Zusammenhänge erläutert, und der Vortrag von Dr. Braun, Glaziologe an der Bayerischen Akademie der Wissenschaften, der uns die Gletscherabschmelzung in den Alpen und an den Polkappen sowie die regionalen Auswirkungen mit einem 3D-Vortrag näher bringt. Der Vortrag von Dr. Braun wird vom Deutschen Alpenverein, Sektion Vierseenland, ermöglicht.
Am Sonntag geht es mit Aktionen, Vorträgen und der Ausstellung weiter. Der Abend endet mit einem kulturellen Höhepunkt: Dem Kabarett mit KABAREST im Pfarrheim Peter & Paul. Auch hierfür gibt es ab sofort Tickets für 10,- Euro im Vorverkauf. An der Abendkasse kostet der Eintritt dann 12,- Euro.
Das Umweltfest wartet auf Sie! Also – so schnell es geht Tickets besorgen! Wo? Das erfahren Sie hier!

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News

  • Klimatage Tutzing11. Juli 2022
  • Umwelttag mit Solareisenbahn28. Juni 2022
  • Tutzing klimaneutral 203515. Juni 2022
  • 100 Prozent regeneratives Haus, Neubau in Seefeld, Süd-West-AnsichtAnsicht Südwesten | Foto: Ernst DeiringerWeg mit Mindestabstand bei Photovoltaik-Dach-Anlagen8. Juni 2022
  • Bewusst einkaufen11. Mai 2022
  • Förderung Stromspeicher eingestellt2. Mai 2022

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