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Beiträge

Energiepreis 2010: Landkreis Starnberg kürt Gewinner

30. Januar 2011/in Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg



Starnberg, 28. Januar 2011.
Der Landkreis Starnberg hat seine diesjährigen Energiepreisträger gefunden. Landrat Karl Roth zeichnete die Träger des zweiten Energiepreises am Donnerstagabend im Landratsamt aus. Der erste Preis ging an das Bio-Sonnenhaus von Susanne und Thomas Allner-Kiehling in Buch am Ammersee, der zweite Preis wurde Sabine und Hans-Wilhelm Knape aus Hausen für ihr Passivhaus mit Gewerbe und Kindertagesstätte verliehen und den dritte Preis holte sich Max Müller aus Herrsching für die Altbausanierung seines Elternhauses.
Die beiden ersten Preise, die an Neubauten verliehen wurden, erzeugen mehr Energie, als sie selbst verbrauchen und sind somit energieautark. Das Altbaugebäude, das den 3. Platz belegt,  wurde so vorbildlich energetisch aufgemöbelt, dass es ebenfalls kaum noch zusätzlicher Energiezufuhr bedarf – und das mit einer vertretbaren finanziellen Belastung für den Bauherrn.
Das Bio-Sonnenhaus Ammersee in Buch ist ein sehr ungewöhnlicher Bau und wurde deutlich zum Sieger erklärt. Der Grund: Hier wurde nicht nur vorbildlich in energetischer Hinsicht gebaut, sondern insbesondere wurde Wert auf 100 Prozent ökologische Baustoffe, deren vollständige Recyclingfähigkeit und die Realisierung mit Firmen aus der Region gelegt. Sogar bereits benutzte Materialien wurden verbaut, wie z.B. alte Türen aus einem Kloster oder ein altes Bad, das im Internet für 65 Euro ersteigert wurde. Darüber hinaus wurde das Gebäude mit viel Eigenleistung errichtet – als soziales Projekt, das mit 12 Helfern in 7.000 Stunden entstand. Das Bio-Sonnenhaus hat einen Warmwasserspeicher, der 14.000 Liter Wasser fasst und das Haus bei schlechtem Wetter über drei Wochen mit Warmwasser versorgen kann. Strom und Wärme werden auf dem 65°-geneigten und gegen Süden ausgerichteten Hausdach erzeugt, das vollständig mit Kollektoren und PV-Modulen belegt ist. Im Innenbereich wurden keinerlei Kunststoffe, Lacke und Stoffe mit Lösungsmitteln oder Chemikalien verwendet – alle verwendeten Baustoffe sind natürlich und naturbelassen. Selbst die 3-fach verglasten Fenster aus Eichenholz sind außen und innen unversiegelt.
Das Passivhaus der Familie Knape in Hausen (Gemeinde Gauting), das den 2. Platz erzielte, wurde ebenfalls für sein Gesamtkonzept gewürdigt. Denn das Gebäude, das in Holzständerbauweise mit Handwerkern aus der Region errichtet wurde, ist nicht nur zum Wohnen da, es beherbergt auch einen gewerblichen Bereich und eine Kindertagesstätte. Das Haus besticht durch eine schlichte Ästhetik, die sich besonders gut in die hiesige Landschaft einfügt und zu den anderen Dorfgebäuden passt und es erzeugt mehr Energie, als es selbst verbraucht. Die Solarmodule wurden gekonnt in die Fassade integriert und liefern auch im Winter Strom. Auch hier wurde auf die Recyclingfähigkeit der verwendeten Baumaterialien geachtet.
Das Haus vom Max Müller aus Herrsching, das den dritten Preis erhielt, dient als außerordentlich gutes Beispiel für Übertragbarkeit auf die vielen Altbauten in unserem Landkreis. Max Müller hat sein Einfamilienhaus energetisch konsequent, mit viel Eigenarbeit und damit in einem überschaubaren finanziellen Rahmen saniert. Dabei wurde der bisherige Charakter des Hauses nicht verändert, sondern vielmehr gekonnt unterstrichen.
Vier weitere Teilnehmer erhielten Urkunden: Werner Grünberger für sein neues Plusenergiehaus auf bestehendem Keller und das Architekturbüro von Czettritz für eine vorbildliche Sanierung in Starnberg, Alois Weindler aus Farchach für seine langjährigen energetischen und ökologischen Verbesserungen an Haus und Hof und der TÜV Süd als gewerbliches Vorbild für die energetische Sanierung seiner Niederlassung in Starnberg und sein Engagement für den Klimaschutz mit dem Aufbau einer Tankstelle für Elektromobile.
Einen Anerkennungspreis ging an den Arbeitskreis Energie der Agenda 21 aus Gilching, der sich seit 18 Jahren ehrenamtlich erfolgreich engagiert. Die Agendagruppe initiierte in dieser Zeit mehrere Bürgersolaranlagen in Gilching.
Landrat Karl Roth freute sich über die hohe Qualität der 25 Bewerbungen, die für 2010 eingereicht wurden. Die Preise wurden nur für konkret umgesetzte Projekte vergeben, nicht für „Fantasien und Hirngespinste“. Eine Jury hatte die Bewerbungen eingehend geprüft und sich die Häuser, die nominiert waren, alle bei einer Ortsbegehung angesehen.

Der Strompreisanstieg im Januar ist nicht gerechtfertigt!

11. Januar 2011/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg
Bereits im August vergangenen Jahres schlug das Thema der geplanten „Erhöhung der Energiepreise“ hohe Wellen, der Ökostrom soll für die Preissteigerungen verantwortlich sein, wie Interessenverbände, die Energiekonzerne und zahlreiche Politiker betonen. Der Verein Energiewende Landkreis Starnberg veröffentlichte in einem aktuellen Beitrag am 9. August ein Kurzgutachten, welches das Gegenteil belegt. Die Untersuchung von Gunnar Harms im Auftrag von Bündnis 90/Die Grünen zeigt: Wenn die Stromversorger die höheren Ökostromkosten voll an die Verbraucher weitergeben, vergrößern Sie nur die eigenen Gewinne, weil nämlich die Beschaffungskosten für Strom an der Börse erheblich niedriger geworden und damit die Gesamtkosten für Strom gesunken sind.
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Ende Dezember wurde nun aus aktuellem Anlass erneut ein Kurzgutachten von Gunnar Harms veröffentlicht, das wir Ihnen nicht vorenthalten möchten: Download Kurzgutachten Strompreiserhöhung Harms Dez 2010
Die Kosten für die Strombeschaffung an der Börse  sind nämlich seit Herbst 2008 um ein Drittel gesunken und auch die Umlage für die Kraft-Wärme-Kopplung ist weniger geworden. Das heißt,  seit 2008 haben die Stromversorger Jahr für Jahr lediglich ihre Gewinne erhöht statt die Preisvorteile an die Verbraucher weiterzugeben.
Verbraucher sollten daher die aktuellen Strompreiserhöhungen zum Anlass nehmen, über einen Wechsel des Stromversorgers nachzudenken. Dabei sollte nicht nur der Preis eine Rolle spielen: „Wie beim Wahlzettel stimmt der Verbraucher mit dem Versorgerwechsel auch über die Geschäftspolitik des Versorger ab“, sagt Aribert Peters vom Bund der Energieverbraucher.
Quelle: Bund der Energieverbraucher, Energiewende Landkreis Starnberg e.V., Bündnis 90/Die Grünen

Szenarien liefern wichtige Entscheidungsgrundlagen für das Energiekonzept

31. August 2010/in Erneuerbare Energien /von Energiewendeverein Starnberg

Im Koalitionsvertrag für die 17. Legislaturperiode hat die Bundesregierung eine ideologiefreie, technologieoffene und marktorientierte Energiepolitik angekündigt. In einem Energiekonzept sollen Leitlinien für eine umweltschonende, sichere und bezahlbare Energieversorgung bis zum Jahre 2050 formuliert werden. Das Energiekonzept soll den Weg in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien weisen. Deutschland soll in Zukunft bei wettbewerbsfähigen Energiepreisen und hohem Wohlstandsniveau zu den energieeffizientesten und umweltschonendsten Volkswirtschaften der Welt zählen. Deshalb müssen die heutigen Energieversorgungsstrukturen grundlegend umgebaut werden. Mit dem Energiekonzept werden die Weichen gestellt, dass Deutschland auch langfristig ein wettbewerbsfähiger Industriestandort bleibt und seinen Beitrag zum internationalen Klimaschutz leistet. Zugleich gilt es, das große Potential für Innovation, Wachstum und Beschäftigung bei der Umstrukturierung der Energiesysteme konsequent zu erschließen. Dabei kommt der Kernenergie eine Brückenfunktion zu, bis sie durch erneuerbare Energien verlässlich ersetzt werden kann.
Eine derartig ambitionierte Aufgabe braucht eine wissenschaftliche Basis. Deshalb hat die Bundesregierung Szenarien in Auftrag gegeben, die die Pfade in die Energiewirtschaft der Zukunft beschreiben sollen. Die Szenarien betrachten nicht nur Strom, sondern richten sich gleichzeitig auch auf den Wärmemarkt und den Verkehr, die zusammen mit 60 % den Hauptanteil der Energieversorgung in Deutschland darstellen. Vor allem ist Deutschland im Herzen Europas in den europäischen Energieverbund mit Importen und Exporten eingebunden. Diese Rolle als „Energiedrehscheibe Europas“ wird immer bedeutender.
Die beauftragten Institute prognos, Basel, ewi, Köln (Energiewirtschaftliches Institut an der Universität zu Köln) und gws, Münster (Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung) haben nun die Ergebnisse ihrer Abschätzungen und Berechnungen vorgelegt. Diese Ergebnisse stellen eine der Grundlagen für die Gestaltung des Energiekonzepts der Bundesregierung dar. Die Gutachter machen zwar Aussagen zu den Auswirkungen verschiedener Varianten einer Laufzeitverlängerung, daraus die Schlussfolgerungen zu ziehen, ist aber Aufgabe der Bundesregierung und nicht der Gutachter.
Insgesamt wurden neun Szenarien modelliert.
Das Referenzszenario beschreibt die deutsche Energiezukunft bei Fortsetzung der gegenwärtigen Trends. In diesem Szenario bleibt es bei den bestehenden gesetzlichen Regelungen, nach denen die Kernkraftwerke noch bis 2022 betrieben werden. Die Energieeffizienz steigt moderat an und technologische Umbrüche werden nicht erwartet. Die Treibhausgasemissionen sinken in diesem Referenzszenario bis 2050 um 62% gegenüber 1990. Damit werden die Ziele der Bundesregierung (minus 40 % bis 2020 und mindestens minus 80 % bis 2050) ohne weitere Maßnahmen verfehlt.
Acht Zielszenarien skizzieren demgegenüber eine andere energiewirtschaftliche Zukunft, die von den erneuerbaren Energien und der Ausschöpfung der immensen Effizienzpotentiale geprägt wird. Außerdem untersuchen sie die Effekte unterschiedlicher Laufzeiten bestehender Kernkraftwerke. Die Szenarien unterscheiden sich in ihren Annahmen, insbesondere zur Dauer der Laufzeitverlängerung. Als Ergebnis zeigen sie die voraussichtlichen technisch-wirtschaftlichen Entwicklungen sowie die Herausforderungen und politischen Gestaltungsspielräume auf.
Es wurde ein breiter Ansatz gewählt. Betrachtet werden Wirtschaft und Gesellschaft insgesamt, alle Sektoren (Haushalte, Industrie und Verkehr) und nicht nur die Stromwirtschaft.
Wie die Rolle der Kernenergie als Brückentechnologie sein könnte, wird durch verschiedene Annahmen modelliert. So werden Laufzeitverlängerungen zwischen 4 und 28 Jahren variiert und unterschiedliche Kosten für die unabdingbare Nachrüstung aller 17 derzeit arbeitenden Kernkraftwerke angenommen.
Die Gutachter bestätigen, dass der Weg in das Zeitalter der Erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2050 möglich und gangbar ist, weisen aber deutlich darauf hin, dass dazu erhebliche private und öffentliche Investitionen notwendig sind.
Dabei werden die ambitionierten Klimaschutzziele der Bundesregierung, nämlich die Minderung der Treibhausgasemissionen um 40 % bis 2020 und um mindestens 80 % bis 2050 (jeweils gegenüber 1990), in allen Szenarien erreicht. In einzelnen Szenarien wird sogar mehr erreicht. Nach Auffassung der Gutachter führt dies im Verbund mit längeren Laufzeiten in einer Gesamtbetrachtung zu volkswirtschaftlichen Vorteilen und wirkt sich mittelfristig tendenziell dämpfend auf die Strompreise aus: Gegenüber dem Referenzfall ist in allen Zielszenarien das Wirtschaftswachstum höher (bis 2050 im Schnitt um 0,6 Prozentpunkte). Die Zahl der Beschäftigten nimmt um 100.000 bis zum Jahr 2050 zu.
Die Energieeffizienz ist dabei der Schlüssel zum Erfolg: Eine effiziente Nutzung halbiert den gesamten Energieverbrauch bis 2050. Dabei entfällt auf eine Modernisierungsoffensive im Gebäudebereich der größte Beitrag. In den verschiedenen Szenarien gehen die Gutachter davon aus, dass mit einer grundlegenden energetischen Sanierung des gesamten Gebäudebestandes der Energieverbrauch Mitte des Jahrhunderts um 80 Prozent reduziert werden kann.
Kohle, Erdöl und Erdgas werden zukünftig immer weniger gebraucht. Dadurch wird die Abhängigkeit Deutschlands vom Import fossiler Brennstoffe massiv vermindert.
Der Stromverbrauch sinkt durch verbesserte Effizienz bei den Verbrauchern und in der produzierenden Wirtschaft um 25 bis 28 Prozent. Das ist ein entscheidender Beitrag zum Klimaschutz.
Ein solcher fundamentaler Umstrukturierungsprozess braucht Zeit, Geld, Kreativität und neue Technologien. Notwendig sind zudem Investitionen in den Umbau der heutigen Infrastruktur. Neue Stromnetze, Energiespeicher und Gaspipelines müssen geplant und installiert werden. Die Modernisierung der Infrastruktur ist der Schlüssel, um die Effizienzgewinne zu realisieren.
Für die erforderliche Modernisierung entstehen in allen Bereichen erhebliche Investitionskosten. Diesen Kosten stehen aber auch deutliche Entlastungseffekte entgegen, da der Energieverbrauch durch den Einsatz effizienter Technologien deutlich zurückgeht.
Sowohl für Haushaltskunden als auch für Großhandelskunden sinken die Strompreise kontinuierlich. In den am Klimaschutz orientierten Zielszenarien, die auch eine längere Nutzung der Kernenergie unterstellen, liegen sie stets unter dem Niveau des Referenzszenarios, das keine weiteren Maßnahmen vorsieht
Stromimporte und Stromexporte werden für Deutschland im Herzen Europas nach Auffassung der Gutachter im Zeitablauf bedeutsamer. Im Ergebnis wird Deutschland in immer stärkerem Maße zum Nettoimporteur beim Strom, bedingt durch günstigere Erzeugungsoptionen im europäischen Ausland. 2050 werden je nach Szenario zwischen 94 TWh und 143 TWh (21 %- 31% des Strombedarfs) importiert. Mehr Energieeffizienz und der Ausbau erneuerbarer Energien im Inland reduzieren aber die Importabhängigkeit der Energieversorgung insgesamt spürbar.
Der Bericht ist eine Grundlage für das Energiekonzept, das am 28. September 2010 im Kabinett verabschiedet wird.
Quelle: www.bmu.de

ENERGIEPREIS 2010 Landkreis Starnberg ausgeschrieben

19. Juli 2010/in Mitmachen /von Energiewendeverein Starnberg

Starnberg, 19. Juli 2010. Nach dem erfolgreichen Start im vergangenen Jahr wird der Energiepreis Landkreis Starnberg im Jahr 2010 erneut ausgelobt.
Bewerbungsschluss ist der 1. Oktober 2010!
Um die bis 2035 angestrebte Energiewende wirklich zu schaffen, braucht es nicht nur Visionen und Konzepte, sondern vor allem auch Vorbilder, die zeigen wie es gehen kann. Gute Beispiele sind daher gefragt und sollen mit dem Energiepreis Landkreis Starnberg gewürdigt, belohnt und vor allem öffentlich gemacht werden.
Der Landkreis Starnberg hofft auf viele Bewerbungen und bitten zugleich um Unterstützung durch die Bevölkerung:

  • Jede/r, der „energiepreiswürdige“ Projekte oder Initiativen im Landkreis Starnberg kennt, kann diese vorschlagen.
  • Teilen Sie dem Landratsamt, Herrn Schwarz, oder dem Regionalmanagement Starnberg, Frau Papke, mit, wenn Sie interessierte/geeignete Bauherren, Initiativen oder Unternehmen kennen!
  • Machen Sie die Menschen in Ihrem Umfeld auf den Energiepreis 2010 aufmerksam!

Gerne stellt Ihnen das Landratsamt auch Flyer oder Plakate zum Energiepreis 2010 zur Verfügung. Weitere Informationen, die detaillierten Teilnahmebedingungen sowie das Bewerbungsformular finden Sie im Internet unter www.lk-starnberg.de/energiepreis.
Oder Sie wenden sich an folgende Ansprechpartner:

  • Landratsamt Starnberg, Herbert Schwarz, Tel. 08151 148-442, umweltberatung@lra-starnberg.de
  • Regionalmanagement Starnberg, Verena Papke, Tel. 08151 148-417, papke@gfw-starnberg.de
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